Republik Südafrika
Noch mehr Abwechslung in einem einzigen Land ist kaum vorstellbar. Die Trendstadt Kapstadt mit ihren vielen Möglichkeiten, wie zum Beispiel eine Besichtigung von Robben Island, Weinanbaugebieten wie Stellenbosch oder Paarl, die die besten Weine der Welt produzieren, und natürlich die weltberühmten Safaris & Nationalparks von Südafrika, wird Sie begeistern.
Doch dies ist noch nicht alles - beobachten Sie Wale aus nächster Nähe oder die Pinguinkolonie in Simons Town. Cape Point, der südlichste Punkt von Afrika, ist sicher ein Höhepunkt, genauso wie eine Fahrt mit einem der Luxuszüge durch eine unbeschreiblich schöne und abwechslungsreiche Landschaft. Ein Besuch von Südafrika lässt wahrlich keinen Wunsch offen!
An der Victoria & Alfred Waterfront in Kapstadt erleben Sie ein kunterbuntes Treiben. Alle nur erdenklichen Nationen scheinen hier relaxt den Tag zu verbringen. Eine Auffahrt auf den Tafelberg ist sowieso ein Muss und in Camp's Bay, auch die Cote d'Azur von Südafrika genannt, verbringen Sie einen Tag am Strand, wo sich die Schönen und Reichen treffen.
Südafrikas unterschiedliche Kulturen begegnen Ihnen besonders in den großen Städten wie Durban. Die Hauptstadt der Heimat der Zulu ist stark indisch geprägt. In der Finanzmetropole Johannesburg spüren Sie Fortschritt und Tempo. Kapstadt ist sowieso ein buntes Gemisch sämtlicher Nationen aus jüngerer Zeit.
Fahren Sie mit dem Mietauto die für ihre Schönheit bekannte Garden Route ab. In Knysna bekommen Sie dann die besten Austern, die Sie je gegessen haben. In Oudtshoorn besuchen Sie eine Straußenfarm. Ein unvergessliches Erlebnis ist natürlich auch eine Fahrt nach Cape Point zum Kap der guten Hoffnung. Der südlichsten Punkt Afrikas bildet dann das Cape Agulhas.
In vielen privaten und staatlichen Game Reserves erleben Sie die atemberaubende Tierwelt. Mit ca. 560 Dickhäutern ist der Addo-Elefanten-Nationalpark das am dichtesten besiedelte Elefantenschutzgebiet Afrikas.
Der Krüger-Nationalpark ist das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Ein Besuch des Blyde River Nature Reserve gehört zu den spektakulärsten Naturerscheinungen Südafrikas.
In ganz Südafrika finden Sie alle nur erdenklichen Unterkunftsarten. Vom einfachen, charmanten Bed & Breakfast bis zum super Deluxe-Hotel. Gastronomie und Weinkultur sind weit über die Grenzen bekannt, ebenso wie die überschwängliche Gastfreundschaft.
Safaris ohne medizinische Vorkehrungen
Wenn von den berühmten „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Löwe, Leopard und Büffel) und dem afrikanischen Busch die Rede ist, schwingt auch immer etwas Angst vor tropischen Erkrankungen, allen voran Malaria, mit. Heutzutage hat Malaria-Prophylaxe zwar weit weniger Nebenwirkungen als noch vor zehn Jahren, doch besonders für Familien mit Kindern bieten sich malariafreie Safari-Destinationen wie die Garden Route Safaris oder im Norden Südafrikas an. Es gibt zum Glück eine Vielzahl an malariafreien Wildparks, an denen Sie die wilden Tiere Afrikas auch ohne medizinische Vorkehrungen erleben können.
Eine Safari in der östlichen Kapprovinz Südafrikas ist ideal für eine Selbstfahrer-Tour entlang der weltberühmten Garden Route Safaris. Ohne großen Aufwand sind die privaten Wildreservate und exklusiven Lodges von den gut ausgebauten Straßen an der Südküste aus bequem zu erreichen. Die Garden Route Safaris ist ein Paradies für Naturliebhaber. Sie sehen unberührte Strände, bewachsene Berghänge, dichte Urwälder und die raue Wüstenebene der Klein Karoo. Hier haben Sie auch die Möglichkeit die „Big Five“ (Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und afrikanischer Büffel) zu sehen. Aber auch die „Marine Big Five“ (Wale, Haie, Delfine, Robben und Pinguine), gehören dazu. Aber machen Sie sich keinen Stress, wenn Sie nicht alle "Big Five" sehen können. Zu vieles hat Südafrika zu bieten, um enttäuscht zu sein.
Fahren Sie die berühmten Route 62 von Kapstadt aus nach Osten und Sie landen im Herzen der kleinen Karoo. Zwischen den endlosen Weiten der einheimische Busch- und Dorn-Flora, Felsmalereien des Urvolkes der San und den Ausläufern der Warmwaterberg Mountains liegt das private Sanbona Wildlife Reservat, welche die seltenen weißen Löwen beheimatet. Am östlichen Ende der Garden Route bietet der staatlich geführte Addo Elephant Nationalpark sowohl klassische Pirschfahrten als auch Zugang mit dem eigenen PKW. Die ideale Gelegenheit, die sanften Dickhäuter in dem 1.640 km² großen Nationalpark in freier Wildbahn zu sehen.
An der nördlichen Grenze zu Botswana und ebenfalls gänzlich malariafrei liegt das Madikwe Wildreservat – Heimat der „Big Five“ sowie Geparden und den gefährdeten afrikanischen Wildhunden.
Südafrika ist auch für seine Luxus-Lodges bekannt. In ausgezeichneten Private Game Reserves wie zum Beispiel Sabi Sabi mit Leopard Hill, die Phinda Vlei Lodge – Kwa Zulu Natal oder die Kwandwe Ecca Lodge – Eastern Cape, erleben Sie High-End-Safaris die keine Wünsche offenlassen.
Ungeachtet wo Sie auch immer wohnen werden, eine Safari ist immer ein großes Naturerlebnis!
Die Kapstädter nennen ihre Stadt stolz Mother City - die Mutter aller Städte. Fragt man einen Kapstädter nach dem Grund dieser Bezeichnung, gibt es ein leichtes Schmunzeln, und dann die Antwort: weil hier alles mindestens neun Monate brauche, bis es fertig ist. Die Entspanntheit steht den Einwohnern förmlich ins Gesicht geschrieben.
Ihren Namen verdankt Kapstadt der Tatsache, dass sie die älteste Stadt des Landes ist. Vor über 300 Jahren haben die ersten europäischen Siedler hier ihr Lager aufgeschlagen. Und sie waren damals wahrscheinlich genauso verzaubert von der natürlichen Pracht zwischen Tafelberg und Ozean wie jeder, der heute zu Besuch kommt.
Kapstadt wird oft in einem Atemzug genannt mit Rio de Janeiro, Sydney oder San Francisco. Und das mit Recht! Die Symbiose aus Großstadtflair, der bezaubernden Lage am Ozean, der interessanten Geschichte und dem schönen sowie abwechslungsreichen Hinterland gefällt hier vielleicht sogar mehr als in den anderen Metropolen. Das ergibt sich aus der Lage zwischen zwei Ozeanen, der Geschichte, dem Klima, den vielfältigen Kunst- und Kulturangeboten und der unkompliziert-freundlichen Art der Bewohner.
Kapstadt, die Perle an der Südspitze Afrikas, ist von zwei Ozeanen eingeschlossen, liegt am Fuße des Table Mountain und breitet sich vor einem von Weinbergen verzierten Hinterland aus. Nicht minder interessant ist die multikulturelle Gesellschaft, die während der vergangenen Jahrhunderte so viel erlitten, erlebt und geschaffen hat. Die landschaftliche Vielfalt um die Metropole herum setzt der „Faszination Kapland“ das „i-Tüpfelchen“ auf. Besonders die Garden Route entlang dem Indischen Ozean ist nahezu jedem ein Begriff. Weniger die Pflanzenwelt, als vielmehr die Sandstrände und Naturschönheiten beeindrucken. Ebenfalls nicht ohne Reiz ist die raue Atlantikküste mit ihren Fischerorten und der artenreichen Vogelwelt.
Eine Frage, die sich vor einer Reise nach Kapstadt jeder stellt, ist die nach der eigenen Sicherheit. Wer sich an bestimmte Regeln hält, erlebt eine ebenso schöne wie sichere Zeit. Die wichtigste Regel lautet: Übertriebene Ängstlichkeit ist genauso unangebracht wie zu großer Leichtsinn. So können Sie sich auf eine Stadt einlassen, deren Schönheit Sie genauso einnehmen wird wie der Optimismus ihrer Bewohner, von dem man sich gerne anstecken lässt.
Wenn Sie nun in Kapstadt sind, dürfen Sie eines nicht verpassen – bei Sonnenuntergang einen Bummel entlang der Waterfront – und danach kehren Sie in einem der hervorragenden Fischrestaurants ein. Nun werden Sie sagen, hier könnte man eine ganze Woche bleiben, und das mit Recht!
Nur ein paar hundert Kilometer östlich von Johannesburg, auf dem Weg zum Krüger-Nationalpark, erheben sich die Drakensberge des Ost-Transvaal. Die Drakensberge sind ein knapp 1.000 Kilometer langer Höhenzug, der sich vom fernen Lesotho bis weit in die im Norden liegende heutige Limpopo-Provinz zieht.
Das 26.000 Quadratkilometer große Blyde River Nature Reserve gehört zu den spektakulärsten Naturerscheinungen Südafrikas. Der Blyde River Canyon ist eine ca. 26 km lange und an einigen Stellen bis zu 800 m tiefe gigantische Schlucht und gehört daher auch zu den meist besuchten Orten in Südafrika.
Der Canyon beginnt am Zusammenfluss von Treur und Blyde River, wo das Wasser über Jahr Millionen faszinierende zylindrische Löcher, Bourke´s Luck Potholes, aus Dolomitgestein gefräst hat. In den 70'er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde der Ort von Tom Bourke entdeckt, der hier auf große Goldvorkommen hoffte. Er fand auch Gold, und dies sprach sich schnell herum, so dass bald viele Goldsucher hier waren. Von einer Brücke ist der direkte Blick in die Löcher möglich. Am Bourke´s Luck befindet sich auch das Besucherzentrum, in dem es ein kleines geologisches Museum gibt.
Wenn Sie von Bourke´s Luck weiter in Richtung Norden fahren, kommen Sie am Lowveld Viewpoint vorbei, von dem Sie einen wunderbaren Blick über den Blyde River und dem dahinter liegenden fast 800 m tieferen Lowveld haben. Im Lowveld, befindet sich der Krüger-Nationalpark. Wenn Sie etwas Glück haben, können Sie von hier bis nach Mosambik schauen.
Kurz hinter dem Lowveld Viewpoint erwartet Sie der Blick auf die Three Rondavels, die wie traditionelle afrikanische Rundhütten (Rondavels) aussehen. Die harten Gesteinskuppen erodierten langsamer als die darunter liegenden weicheren Gesteinsschichten und so sind im Laufe der Zeit diese Gesteinsformationen entstanden.
Am Blydepoort Dam wird der Blyde River und der Ohrigstadt angestaut, hier befindet sich das Ende des Blyde River Canyon. Am Ufer liegen zwei Ferienresorts, in denen es neben Übernachtungsmöglichkeiten und einem Restaurant auch unzählige Möglichkeit zum Sport gibt. Die beiden Resorts dienen auch hervorragend als Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Park.
Für begeisterte Wanderer gibt es die verschiedensten Hiking-Trails, die zum großen Wandererlebnis werden.
Blyderiverspoort Hiking Trail - der Trail führt von God´s Window, etwa 5 km nördlich von Graskop, zum Blydepoort Dam im Norden. Der Weg führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die durch baumloses Busveld, vorbei am Bourke´s Luck und anschließend über die Berghänge und durchs Tal des Canyon führt. Für den 65 Kilometer langen Trail sollten Sie mindestens 5 Tage einplanen. Unterwegs finden Sie vier Berghütten zum Übernachten.
Protea Hiking Trail - der Trail ist ein 41 Kilometer langer Rundwanderweg, dessen Ausgangspunkt Bourke´s Luck ist, führt durch das bewaldete Bergland zwischen Blyde und Lowveld. Für die Wanderung sollten Sie mindestens 4 Tage einplanen, daher finden Sie auch zwei Übernachtungsmöglichkeiten.
Yellowood Hiking Trail - der Trail ist ein 25 Kilometer langer Rundwanderweg dessen Ausgangspunkt ebenfalls Bourke´s Luck ist, führt durch das bewaldete Bergland zwischen Blyde und Lowveld. Für die Wanderung sollten Sie mindestens 2 Tage einplanen, daher finden Sie auch zwei Übernachtungsmöglichkeiten.
Ob als Kurzbesucher oder Wanderer, der Blyde River Canyon wird Sie begeistern!
Mit atemberaubenden Ausblicken und einem Ende-der-Welt Reiz, der die naheliegende Zivilisation fast unvorstellbar macht, ist Cape Point ohne Zweifel eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Südafrikas. Obwohl es als Ort des Zusammenpralls zwei grober afrikanischer Ströme am bekanntesten ist, ist dieses international berühmte, geographische Phänomen weitaus mehr als nur emporragende Klippen und steinige Böschungen, die einen wässrigen Kreuzungspunkt überragen.
Das Cape Point Naturreservat liegt im Good Hope Teil des Tafelberg Reservats. Es umfasst 7.750 Hektar mit wilden Brandungsnischen, schimmernden Tidentümpeln, von Fynbos bedeckte Täler und eine vielfältige Flora und Fauna. In diesem Areal hausen 250 Vogelarten, 1.100 einheimische Pflanzensorten, ein breites Sortiment an Tieren - vom fast ausgestorbenen Bontebok angefangen, bis hin zu der tödlichen Cape Cobra - und ein Geisterschiff, das angeblich in dem brodelnden Gewässer herumspukt.
Das als Weltkulturerbe anerkannte Stückchen Land und der Ozean der sich darunter erstreckt, sind verantwortlich für einige südafrikanische Seefahrer-Märchen.
Das Meer um die südlichste Spitze des Cape Point herum – einer schmalen, fingerförmigen Klippe - ist berüchtigt für stürmische Wetterverhältnisse und bildet die wässrige Grabstätte von 26 verschollenen Schiffen.
Von dem legendären Erforscher Bartholomeu Diaz als „Kap der Stürme“ getauft, war dieses gefährliche Küstenteil bei Tag ein willkommener Navigationspunkt, bei Nacht aber eine bedrohliche Hindernisbahn aus Nebel, versteckten Felsen und rasenden Gewitterwolken. Zahllose Matrosen und treue Schiffe haben dort ihr Ende gefunden. Dank der Errichtung eines Leuchtturmes in 1859 sind die Gewässer nun weitaus ungefährlicher. Heutzutage ist der Spaziergang zu diesem Turm einer der beliebtesten Aktivitäten am Cape Point.
Sie können entweder den mittelschweren Pfad zum Leuchtturm nehmen (ca. 15 Minuten zu Fuß) oder die umweltfreundliche Seilbahn, The Flying Dutchman, nutzen.
Egal wie man hinaufkommt, die Ausblicke von den Aussichtspunkten um den Leuchtturm herum sind unvergleichlich. Der endlose Ozean erstreckt sich in alle Himmelsrichtungen und die geheimnisvollen Silhouetten der fernen Küstenstreifen verschmelzen mit dem Horizont. An einem klaren Tag kann man sogar bis nach False Bay sehen.
Nur einen kurzen Spaziergang entfernt liegt eine zweite Rundumwarnleuchte, die über die schroffen Felsen leuchtet. Diese Warnleuchte löste in 1914 den originalen Leuchtturm ab, um dem Problem des aufsteigenden Nebels entgegenzuwirken und ist heute noch in Betrieb. Es ist das stärkste Blinklicht der südafrikanischen Küste und blitzt alle 30 Sekunden dreimal. Nach der Bewältigung des Gipfels am Cape Point, gibt es noch zahlreiche andere Aktivitäten zu genießen.
Grundsätzlich ist die südafrikanische Küche heute international geprägt. Dennoch gibt es typisch südafrikanische Küchentraditionen und Gerichte. Die bedeutendste dieser kulinarischen Traditionen ist die "Boerekos". Diese "Bauernkost" stammt von den burischen Einwanderern und zeichnet sich durch deftige Mahlzeiten mit viel Fleisch aus.
Sehr lebendig ist die Braaivleis-Tradition, ein Barbecue aus Lamm, Rind und Schwein mit süßen Gemüsen und Salaten, das an warmen Abenden im ganzen Land die Lüfte würzt. Ein Fisch-Grill, besonders der "Snoek-Braai", ist eine ganz besondere Spezialität Kapstadts.
Noch aus der Zeit der Voortrekker stammt die Potjiekos. In gusseisernen, auf drei Beinen stehenden Rundtöpfen mit Deckel werden Eintöpfe, häufig Lammragout mit viel Gemüse, stundenlang über dem Feuer gegart. Eine einfache Mahlzeit, die im ganzen Land gegessen wird, ist "Pap met Wors", Maisbrei mit gebratenen Zwiebeln und "Boerewors" (Bratwurst aus Rind- oder Schafsfleisch). Auch die "Melktart" (Milchtorte) und das "Waterblommetjie Bredie" (Wasserblumen-Ragout) sind typische Boerekos-Gerichte.
Einzigartig ist ferner die Cape Malay-Küche. Die in die Sklaverei gezwungenen Malayen brachten ihre Küche ans Kap und veränderten sie mit einheimischen Zutaten wie etwa Rosinen und Kürbis. Üblicherweise enthält ein Kap-malayisches Gericht viel Turmarin, hier "Borrie" genannt, Kardamom, Zimt, Ingwer, Knoblauch und Rosinen. Außer Schwein und Wein findet jede Art hiesiger Zutaten Verwendung. Typische Gerichte sind das "Bobotie", ein Hackfleisch-Rosinen-Auflauf mit viel Zimt und Lorbeer-Blättern, sowie "Roties", Weizenfladen mit einer Füllung aus köstlich gewürztem Gemüse oder Fleisch.
Auch die französische Kochkunst ist am Kap verbreitet. Zusammen mit der Winzerei wurde sie im 18. Jahrhundert von den Hugenotten eingeführt. Kreativ und mehr dem Geschmack als einem Stil verpflichtet, mischen moderne Köche neuerdings die Traditionen. Nouvelle Boerekos ist französisch verfeinert, und im Fusion Food werden europäische, zumeist französische Gerichte mit japanischen Zutaten abgewandelt.
Die meisten Restaurants lassen sich keiner dieser Traditionen zuordnen, sondern bereiten gute internationale Gerichte mit möglichst frischen und organischen Zutaten zu, mal mit österreichischem, mal mit englischem Einschlag. Italienische Küche hat, über Pizza-Pasta hinaus, ebenfalls siegreichen Einzug gehalten. Sushi ist sehr beliebt bei den gesundheitsbewussten Yuppies.
Speziell in Durban dominiert die indische Küche. Gourmet-Köche haben sie natürlich auch längst in andere Teile des Landes gebracht, und so gibt es heute vielerorts hervorragende indische Restaurants, die gerade auch für Vegetarier interessant sind. Die Speisekarten verraten, welche Gerichte sich für weniger Scharfzüngige eignen.
Fisch wird besonders in den küstennahen Regionen viel verzehrt, als Hauptgang zum Dinner mit Kerzenlicht oder als Lunch-Imbiss. Auf allen Speisekarten Kapstadts nimmt der Fisch einen prominenten Platz ein und die vielen Fischrestaurants sind stets gut besucht, von Touristen und von Einheimischen. Fisch ist in Südafrika generell sehr viel preiswerter – und auch besser – als in Mitteleuropa.
Was man bei einem Besuch eines Restaurants wissen sollte:
Reservieren: Es ist üblich und ratsam, telefonisch rechtzeitig einen Tisch im Restaurant zu reservieren.
Wait to be seated: Suchen Sie sich nicht selbst einen Tisch, sondern warten Sie grundsätzlich, bis der Ober Sie zu einem Tisch führt.
Trinkgeld: In Südafrika sind 10% üblich.
Fully Licensed: Restaurants mit Alkohol-Schanklizenz.
Corkage: In allen Restaurants in Südafrika kann man seinen eigenen Wein mitbringen. Das Restaurant berechnet dafür eine Corkage Gebühr, meist von 10 bis 15 Rand pro Flasche. BYO heißt: "Bring your own".
Und jetzt, noch schnell ein Restaurant aussuchen, Ihr Hotel hilft Ihnen gerne dabei, und dann guten Appetit!
Seit die "Victoria & Alfred" Waterfront Anfang der 1990er Jahre zur Touristenattraktion Nr. 1 avancierte, ist sie der erste Anlaufpunkt für die meisten Besucher der Stadt.
Die Waterfront ist eine der erfolgreichsten Investitionen Südafrikas. Im September 2006 hat ein britisch-arbabisches Konsortium unter Beteiligung einer regierungseigenen Investmentgruppe aus Dubai die Victoria and Alfred (V&A) Waterfront in Kapstadt für rund 1,3 Milliarden US-Dollar erworben. Damit wurde der größte jemals getätigte Immobilienverkauf in Südafrika abgewickelt.
In den einzelnen Shoppingzentren, insgesamt gibt es 270 Geschäfte, über 50 Restaurants und „Futterbuden“, 10 Pubs, 7 Hotels, 11 Kinos, 6 Museen, kann ausgiebig eingekauft werden, und danach finden Sie in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés die nötige Erholung. Noch immer fahren in den Hafen Schiffe ein und aus und durch die Arbeiten an den Booten herrscht auch weiterhin ein gewisses Hafenflair. Es werden immer noch Schiffe restauriert und repariert, Yachten und Fischerflotten laufen im Hafen zum Lackieren ein, dadurch ist der Charme eines Hafens stets erhalten geblieben.
Viele der beliebten und bekannten Ausflüge beginnen hier, ob Hubschrauberrundflüge um das Kap, Bootstouren, die Fahrt nach Robben Island oder eine Stadtrundfahrt. Sie ist somit Dreh- und Angelpunkt in Kapstadt. Die zahlreichen Straßenmusiker, die afrikanischen Märkte, das Amphitheater, in dem regelmäßige Aufführungen stattfinden, machen diesen Platz so lebendig und zu einer echten Attraktion am Kap der Guten Hoffnung.
Das Two-Oceans-Aquarium ist ein weiterer Höhepunkt in diesem Gebiet, wo die Wasserwelt von Südafrika eindrucksvoll gezeigt wird. Viele einheimische Fische, Seepferdchen, Haie und Pinguine dürfen bestaunt werden. Ein kleines Restaurant im Two-Oceans-Aquarium sorgt für Ihr leibliches Wohl. Das Maritime-Museum liegt direkt nebenan und zeigt die Geschichte der Seefahrt von Südafrika.
Eine Bierbrauerei aus München sorgt mit selbstgebrauten deutschen Biersorten für eine weitere Attraktion. Das gesamte Hafengebiet zeigt internationales Flair. Touristen aus allen Ländern geben sich hier ein Stelldichein.
Bummeln Sie bei Sonnenuntergang entlang der Waterfront und lassen Sie sich von den Düften der Fischrestaurants zu einem Dinner auf einer der Terrassen mit Blick aufs Meer verführen. Es wird sicher ein gelungener Abend!
Straußenfarmen gehören wie Wein zum einen Südafrika-Aufenthalt!
Südafrika ohne eine Straußenfarm besucht zu haben, das geht einfach nicht. Besuchen Sie die Kleinstadt Oudtshoorn, mitten in der Halbwüste Klein Karoo am Ende der berühmten Route 62 und nur einen Katzensprung - genauer gesagt zwei wunderschöne Bergpässe - von der Garden Route entfernt. Bekannt wurde der Ort durch seine vielen Straußenfarmen, dabei hat Oudtshoorn und Umgebung noch viel mehr zu bieten. Wenn Sie ein Restaurant besuchen, werden Sie auf fast jeder Speisekarte das berühmte Straußensteak vorfinden. Hier kann man überall Produkte aus Straußenfedern und –leder zu guten Preisen kaufen. Kapstadt ist 420 km und Mossel Bay 86 km entfernt.
Der Strauß ist der größte heute lebende Vogel. Aufgrund seiner außergewöhnlichen, auffälligen Erscheinung ist er zugleich einer der bekanntesten. Große Männchen können bis zu 120 kg schwer und 2,60 m hoch werden, wobei der Hals fast die Hälfte der Körpergröße ausmacht. Das Gefieder des Männchens ist schwarz, ausgenommen die weißen Schmuckfedern an den Flügeln und am Schwanz (oft gelb-braun). Mit dieser Farbe können die Männchen nachts die Brut verhältnismäßig unauffällig beschützen, während die Weibchen auf Futtersuche sind. Wegen dieser Schmuckfedern ist der Bestand an Strauße zunächst stark vermindert worden; erst später wurden Straußenfarmen gegründet.
Das Gefieder des Weibchens ist braun, die Federn werden zur Spitze hin heller. Umgekehrt wie bei den Männchen, können so die Weibchen tagsüber die Brut bewachen. Der Kopf, der größte Teil des Halses und die Beine sind nackt, aber die Augenlider haben lange, schwarze Wimpern. Jeder Fuß hat zwei starke Zehen, die längere ist mit einer stärkeren Klaue versehen.
Strauße sind außerordentlich wachsam. Ihr langer Hals gestattet ihnen, schon in großer Entfernung Feinde wahrzunehmen. Deshalb ist es ziemlich schwierig, Strauße in der Wildnis zu beobachten. Sie leben in sehr trockenen Gebieten, stammen ursprünglich aus der Sahelzone und durchstreifen auf der Nahrungssuche das offene Land oftmals in großen Trupps. Während feuchter Perioden teilt sich die Gruppe in Familien, bestehend aus einem Paar mit Küken und Jungtieren. Ein Hahn oder eine Henne führt den Trupp und entscheidet, ob das Revier gewechselt wird. Wenn die Gruppe vertrautes Gebiet verlässt oder an eine Wasserstelle kommt, wo keine anderen Tiere trinken, treibt das Leittier die Jungtiere vor sich her, um einen eventuellen Angreifer aus der Deckung zu locken. Etwas Erstaunliches: Strauße können zur Not auch schwimmen.
Strauße fressen nahezu alles. Vorgezogen werden Pflanzen, Früchte, Samen und Blätter. Sie fressen auch kleine Tiere, manchmal sogar Eidechsen und Schildkröten. Sie stehen in dem Ruf, wirkliche Allesfresser zu sein. Selbst Metallstücke werden geschluckt. Sie fressen auch beträchtliche Mengen an Sand und Steinen, um ihre Verdauung zu fördern. Durch die Aufnahme so harter Materialien zerkleinern sie die Nahrung im Magen. Man sagt, aus der Art der Sandkörner und Kiesel könne man bei einer Obduktion genau die vom Strauß zurückgelegte Strecke verfolgen.
Noch bis vor kurzer Zeit rätselte man, ob Strauße polygam oder monogam veranlagt seien. Man weiß heute, dass Strauße monogam sein können, aber in der Regel polygam sind. Die gesellschaftliche Ordnung der Strauße ist recht anpassungsfähig, und es kann sein, dass ein Männchen, das ein Weibchen mit Küken begleitet, durchaus nicht der Vater der Küken sein muss. Jede Henne legt 6 bis 8 etwa 15 cm lange und bis zu 1,5 kg schwere Eier (= 24 Hühnereier). Die Schale eines Eis ist so hart, dass sie 120 kg Gewicht standhalten kann. Die Hennen eines Harems legen alle in das gleiche Nest, das aus einer Bodenvertiefung von etwa 3 m Durchmesser besteht. Es kann drei Wochen dauern, bis alle Eier gelegt sind, dann treibt die Haupthenne die anderen weg, und das Nest wird von ihr und dem Hahn behütet. Das Brüten besteht mehr darin, das Nest zu beschatten, als es warm zu halten.
Interessant ist, dass die Männchen bei Nacht über den Eiern brüten, die Weibchen bei Tage. Gegen Ende der sechswöchigen Brutzeit werden die am meisten entwickelten Eier am Rand des Nestes zusammengebracht. Die Küken können kurz nach dem Schlüpfen laufen und einen Monat später schon eine Geschwindigkeit von 50 km pro Stunde erreichen. Im Alter von vier bis fünf Jahren werden sie fortpflanzungsfähig. Strauße können bis zu 40 Jahre alt werden.
Erwachsene Strauße fürchten sich kaum vor Feinden. Sie sind sehr wachsam und können auf Strecken bis zu 3 km bis zu 70 km pro Stunde laufen. Eier und Küken können jedoch Schakalen und sonstigen Räubern zum Opfer fallen. Die Erwachsenen führen ihre Küken aus den Gefahrenzonen hinaus.
Straußenfarmen gehören wie Wein zu einen Südafrika-Aufenthalt. Nun brauchen Sie nur mehr hinfahren, dann sind Sie endgültig Spezialist für die stolzen Sträuße!
Der Besuch von Robben Island soll unbedingt zu Ihren Kapstadt Aufenthalt gehören. Nicht falsch, wenn Ihnen da auch gleich der Name „Nelson Mandela“ einfällt.
Durch seine ideale Lage, nur 12 km von Kapstadts Küste entfernt, wurde Robben Island im 16. Jahrhundert durch Holländer erstmals zu einer Gefängnisinsel. Unten den Briten wurde die Insel zur Quarantänestation für Leprakranke. Ein alter Friedhof der Lepraopfer zeugt noch heute davon.
Am bekanntesten war die Insel sicher zu Zeiten der Apartheid, als das Gefängnis 1961 zum Hochsicherheitsgefängnis umgewandelt wurde. Zwischen 1961 und 1991 wurden hier mehr als 3.000 (schwarze) Widerstandskämpfer inhaftiert. Der letzte von ihnen wurde erst im Dezember 1996 freigelassen!
Danach wurde das Gefängnis zur nationalen Gedenkstätte und zum Freilichtmuseum erklärt. 1999 nahm die UNESCO die Insel in die Liste des Weltkulturerbes auf.
Das Robben Island Museum bietet jeden Tag geführte Touren an, um einen Einblick in die Geschichte des Landes zu bekommen. Das besonders beeindruckende: Zurzeit werden die Führungen – wie auch auf Alcatraz – noch von ehemaligen Insassen geleitet. Einen tieferen Einblick kann man nicht bekommen.
„Wir dienen mit Stolz“ prangt über dem Eingang zu Robben Island. Sie werden den Friedhof der Lepraopfer und Robert Sobukwes Haus (erster Präsident des Pan Africanist Congress PAC), in welchem er in Einzelhaft gefangen war, sehen. Sie sehen auch das nunmehrige Geisterdorf mit seiner anglikanischen Kirche. Hier wohnten die Gefängniswärter mit ihren Familien. Sogar einen Golfplatz gab es – erbaut von Häftlingen.
Aus dem Alltag - Wasser gab es nur an drei Tagen der Woche. Drei Duschen mit kaltem Wasser für 60 Menschen. Warmes Wasser gab es nie, auch im Winter nicht. Die Zellengröße – zwei mal zwei Meter, ein kleiner Tisch, eine Matte, Teller, Tasse und ein roter Blecheimer als Toilette. Mehr nicht.
Nelson Mandela hatte dasselbe Schicksal wie seine Zellengenossen zu ertragen. Als Häftling mit der Nummer 466/64 in Zelle 5, hatte er hier 18 Jahre seines Lebens verbracht. Er durfte nur 30 Minuten Besuche empfangen – im Jahr! Sein Leben hat der 2013 verstorbene Mandela dem Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung in Südafrika gewidmet.
Nelson Mandela schrieb in seiner Biographie Der lange Weg zur Freiheit: „Hier ist Dein brauner Zucker für den Maisbrei. Du weißt ja, der weiße Zucker ist für uns Weiße reserviert“. Nur eines der alltäglichen Unterdrückungsrituale.
Dieser Küstenstreifen südlich von Simon’s Town erhielt seinen Namen aufgrund der großen, abgerundeten Granitfelsen, die der Verwitterung des Meeres besser standgehalten haben als die ehemals überlagernden Sandsteinformationen des Tafelbergmassivs.
Zwischen den Granitblöcken laden zwei schöne Strände zum Baden ein, die aber im Sommer auch ziemlich überlaufen sind. Nahebei (südlich) befindet sich auch der beliebte Golfplatz von Simon’s Town.
Dieses kleine Naturareal weist heute aber eine ganz andere Attraktion auf, für die mittlerweile hunderttausende von Besuchern die jedes Jahr an den kleinen Strand fahren und sich entlang der hölzernen Boardwalks drängen: Die Pinguin-Kolonie. 1983 fand man unter den windgeschützten Büschen oberhalb des Strandes ein einsames Pinguin-Pärchen.
Mittlerweile haben diese beiden sich vermehrt und andere Familien angezogen, so dass sich jetzt über 2.500 Afrikanische Pinguine (auch als „Jackass-Pinguine“ bezeichnet) an dem kleinen Strandabschnitt tummeln. Die Pinguine lieben den Platz, da die begrenzten Fangquoten in der False Bay sowie die Büsche ihnen einen angenehmen Lebensraum bieten.
Doch die große Zahl der Pinguine beginnt Probleme zu bereiten. Das Guano führt zur Vernichtung sensitiver Pflanzen, und der Lärm der nachtaktiven Frackträger wird von den Anwohnern als ausgesprochen störend empfunden. Da der Afrikanische Pinguin aber auf der Liste der bedrohten Tiere steht (1900: 1,1 Mio. Tiere, heute: 150.000) und es neben Boulders Beach nur noch Brutstätten nahe Lambert’s Bay und bei und bei Betty’s Bay gibt, bleibt den Naturschützern und Bewohnern keine Wahl, eher wird über die Umsiedlung der Menschen nachgedacht.
Das Betrachten der possierlichen Tiere wird Ihnen gefallen. Nehmen Sie sich etwas Zeit und setzen Sie sich in Ruhe an die Kante der Holzwege. Suchen Sie sich ein paar Tiere aus, denen Sie dann bei ihren Aktivitäten zusehen. Die Afrikanischen Pinguine wiegen ca. 2–4 kg und tragen den Spitznamen „Eulen des Meeres“, da sie nachts im Wasser genauso gut sehen können wie tagsüber. Ihre Beine benutzen sie beim Schwimmen übrigens zum Steuern, während ihre kurzen „Flügel“ bei der Fortbewegung im Wasser als Propeller eingesetzt werden.
Gute Unterhaltung mit den "Frackträgern"!
Schon seit die ersten Seefahrer um das Kap der Guten Hoffnung gesegelt waren, galt der 1.086 m hohe Tafelberg als ein Wahrzeichen, welches bei gutem Wetter über 100 km auszumachen war. Er ist auch heute in aller Welt so berühmt wie Zuckerhut, Big Ben, Empire State Building oder Eifelturm. Den Namen der Stadt zu seinen Füßen muss man gar nicht erst nennen.
Oben auf dem Tafelberg angekommen - zuerst einmal werden Sie enttäuscht sein. Zu viele Menschen drängen sich dort und laufen umher, um das beste Panorama-Foto zu knipsen. Vor allem um die Bergstation herum, und das nur in der Hochsaison. Laufen Sie daher ein paar hundert Meter, und schon werden Sie den Ausblick wirklich genießen können. Zur Stadtseite hin sehen Sie linker Hand Lions Head und Signal Hill, vor sich die City Bowl und rechter Hand den 1.001 m hohen Devil’s Peak.
Und vergessen Sie auch nicht, nach Süden zu schauen, wo sich die Kaphalbinsel zu Ihren Füßen ausbreitet und rechter Hand die 12 Apostel auf den Atlantik „schauen“. Botanisch Interessierte sollten auch an Ihr Bestimmungsbuch denken, denn auch hier oben gibt es zahlreiche Pflanzen der Capensis zu entdecken. 1.400 Spezies sollen es sein, darunter Disas und Proteas. Tiere der Kapprovinz, wie Baboons, Bergziegen, Rock Dassies (deren nächste Verwandte die Elefanten sind!), Stachelschweine, Kapmangusten und gelegentlich auch Steinböcke gibt es auf dem Tafelberg auch, wobei sie sich gerne vor den Touristen verstecken.
Von den 1.086 m bildet eine über 500 m steile Sandsteinwand einen krassen und markanten südlichen Abschluss zur „City Bowl“ von Kapstadt. Darunter wird der Berg allmählich kleiner, seine Ausläufer reichen bis zum Hafen. Die meisten werden es vorziehen, mit der teuren, aber doch um einiges bequemere Seilbahn auf den Berg hinaufzufahren. Die 1.224 m lange Auffahrt dauert ca. 7 Minuten, und während dieser Zeit rotiert die Gondel um 360°. Somit müssen Sie nicht darauf achten, an welchem Fenster Sie stehen. Die neuen Gondeln wurden in der Schweiz hergestellt.
Und wem das alles nicht aufregend genug ist, der kann jetzt auch am frühen Morgen Bungee-Jumping aus der Gondel betreiben. Ist aber kein Muss!
Wie der Regenbogen – so bunt und freundlich ist in Südafrika auch das Miteinander von Nationalitäten und Kulturen. Üben Sie sich doch mal in einer der elf offiziellen Landessprachen und erleben Sie den südafrikanischen Gemeinschaftssinn, Ubuntu.
Die Südafrikaner sind stolz auf ihr Land und die vielfältigen kulturellen Errungenschaften. Die erhabene Ndebele-Frau in Limpopo wird Ihnen die Türen zu ihrer bunt bemalten Hütte öffnen; der afrikaanssprachige Winzer lädt Sie in seinen Weinkeller ein und die stolzen Bewohner der Townships erzählen Ihnen beim Braai (südafrikanisches Barbecue) ihre ganz persönliche Geschichte.
In den Großstädten, wie Kapstadt und Johannesburg, verschmelzen die unterschiedlichen Kulturen des Landes miteinander und werden zu einer inspirierenden Mischung - vom Hipster bis zum Jazz-Musiker. Alle laden Sie ein, ihr persönliches Südafrika kennen zu lernen und ein Teil davon zu werden!
Bei Ihrer ersten Begegnung mit Südfarikanern verwenden Sie gleich das Wort – „Howzit“ – was einem freundlichen Hallo gleichkommt. Und ein besonders warmer Willkommensgruß ist dann – „Howzit my Bru“, was soviel wie „Hallo mein Bruder/Freund!“ bedeutet.
Wörtlich übersetzt bedeutet „Paarl“ Perle, und deshalb, weil die Berge um die Stadt bei einem bestimmten Tageslicht eine perlenähnliche Farbe annehmen. Paarl ist eine der ältesten Siedlungen des Hinterlandes von Kapstadt. Es liegt an den Ufern des Berg River, 132 m über dem Meer. Das Tal erhält rund 700 mm Niederschlag pro Jahr, davon 80 % im Winter.
Die Gegend ist aber nicht nur vom Klima verwöhnt, sondern auch dank der Böden sehr fruchtbar. Seit der Besiedlung werden deshalb verschiedene Obst- und Gemüsesorten angebaut, Grundlage der hier angesiedelten Konservenfabriken. Die Granitberge der Umgebung dienten als Steinlieferant für Grabsteine. Paarl ist ebenfalls bekannt für die Herstellung von „Eau de Cologne“.
Der erste Europäer, der 1657 in dieses Tal gelangte, war der Wissenschaftler Abraham Gabbema, und bereits ein Jahr später erfolgte die erste Landvergabe an Siedler. Es waren französische Hugenotten, die hier eine neue Heimat fanden. Die Namen der frühesten Farmen belegen die Herkunft der Erstsiedler: Laborie, Picardie, La Concorde und Nancy. „Laborie“ befindet sich heute im Besitz der KWV, der größten südafrikanischen und wohl auch weltweit größten Winzergenossenschaft.
Für die Erkundung von Paarl benötigen Sie zumeist das Auto oder Sie lassen sich chauffieren. Als Straßendorf erstreckt es sich über 14 km von Süden nach Norden, und abgesehen vom Afrikaans Language Museum und der Oude Pastorie befinden sich alle wesentlichen Attraktionen außerhalb des Stadtkerns.
Übrigens - die R62 Weinroute ist tatsächlich die längste Weinstraße der Welt und verläuft von Kapstadt/Paarl durch das Landesinnere bis nach Oudtshoorn. Der Breede River und die Kleine Karoo bestimmen das Landschaftsbild entlang der bezaubernden Strecke. Ausgangspunkt der Route ist das malerische Paarl. Von hier geht es nach Worcester, ins große Zentrum der Brandy- und Weinproduktion im Herzen des Breede River Valley. Von Robertson aus, das auch bekannt ist als „Tal des Weines und der Rosen”, können Sie sich auf eine Rundfahrt begeben, die unter anderem nach McGregor mit seinen weißen Landhäusern führt. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein.
Viel Spaß bei der Erkundung von Paarl und gute Fahrt auf der R62!
In Knysna geht es zu wie in Old Europe. Die charmante Stadt, mit vielen Künstlern, Bars, Restaurants und interessanten Geschäften, liegt eingebettet zwischen dem Bergwald der Outentiquaberge und einer großen Salzwasser-Lagune, welche zum Nationalen Naturdenkmal erklärt wurde.
In der Lagune gibt es zwei größere Inseln, die jeweils mittels Landbrücken mit dem Festland verbunden sind. Mitten durch die Lagune führt eine extrem lange Eisenbahnbrücke, die alleine dem Outeniqua Choo-Tjoe (einem Dampfzug) vorbehalten ist. Wenn Sie die Zeit haben, sollten Sie unbedingt die Fahrt nach George über Wilderness unternehmen.
In der Lagune gibt es die größte Austernzucht von Südafrika und nirgendwo im Land können Sie frischere und köstlichere Muscheln auf den Tisch bekommen. Besuchen Sie die Knysna Oyster Company auf Thesen Island. Auf dieser Austernfarm können Sie günstig die frischesten Austern zu einem guten Wein oder Bier genießen.
Naturliebhaber aufgepasst, das größte Waldgebiet Südafrikas erstreckt sich mit 80.000 ha zwischen George im Westen und Humansdorp im Osten. Erkunden Sie die urwaldähnlichen Wälder mit bis zu 800 Jahre alten Yellowwood-Bäumen, betrachten Sie wunderschön blühende Kap-Kastanien und halten Sie sich die Nase zu, wenn Sie an den Stinkwood-Bäumen vorbeikommen. Lassen Sie aber die Augen offen, damit Sie die Antilopen, die vielen Vogelarten und vielleicht sogar einen Elefanten erspähen. Es gibt unterschiedliche Wanderwege, wie den Kranshoek Walk, den Terblans Walk, den Harkerville Trail oder den Elephant Walk, um das Gebiet zu erkunden, und für die Nicht-Wanderer gibt es die Möglichkeit mit dem Auto einen Eindruck zu bekommen.
Rastafari ist eine Glaubensrichtung, der das Christentum und das Alte Testament zugrunde liegen. Entstanden ist sie in den 1930er Jahren in Jamaica und ist heute weltweit verbreitet. Die Rastafari Community im Township von Knysna ist die größte in ganz Südafrika. Im Rahmen von Township-Touren kann man die Bewohner dort besuchen und sie zeigen Ihnen, wie sie dort leben. Jedes Jahr im August findet dort ein großes Fest statt und Rastafaris aus aller Welt sind dann anzutreffen. Ein derzeitiges Projekt von ihnen ist es, die schadhaften Eukalyptuswälder abzuholzen, um wieder einheimische Hölzer anzusiedeln.
Der Knysna Elephant Park liegt zwischen Knysna und Plettenberg Bay und ist über die N2 zu erreichen. Dort findet man die Elefanten, die am südlichsten von allen wohnen. Schauen Sie doch vorbei und finden Sie heraus, welchen mystischen aber auch traurigen Weg die Knysna Elefanten bereits hinter sich haben. Sie werden sehr nahe an sie herankommen.
Egal ob Austern, Yellowwood-Bäume, Rastafari oder einfach eine Bummelfahrt durch die Gegend, Knysna wird Ihnen gefallen und viele weitere interessante Plätze finden Sie in näherer oder weiterer Umgebung.
Stellenbosch, benannt nach Simon van der Stel, wurde 1679 gegründet und ist damit die zweitälteste Stadt Südafrikas. Stellenbosch liegt am Eerste River, 111 m über dem Meer, in einem sehr fruchtbaren Tal.
Bekannt wurde Stellenbosch als Zentrum eines der besten südafrikanischen Weinanbaugebiete und als Sitz der renommierten Stellenbosch-Universität (1918 gegründet). Außerdem ist Stellenbosch berühmt für seinen Reichtum an historischer Bausubstanz. Von allen Siedlungen, die am Kap während der Zeit der Holländisch-Ostindischen Handelskompanie gegründet wurden, ist die Innenstadt von Stellenbosch am besten erhalten geblieben. So kann man in diesem idyllisch gelegenen Städtchen hervorragende Zeugnisse kapholländischer, aber auch georgianischer und viktorianischer Architektur sehen.
Guter Wein zum Essen ist in Südafrika so selbstverständlich wie die Luft zum Atmen. Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Weinproben zu den Lieblingsbeschäftigungen der Kapstädter gehören. Auch Sie sollten sich dieses Erlebnis (und die Schönheit der Landschaft) nicht entgehen lassen. Kapstadt hat das Glück, von einem wunderschönen Weinanbaugebiet - den Cape Winelands - umgeben zu sein, zu dem auch die historische Universitätsstadt Stellenbosch gehört. Während eines Rundgangs durch die Stellenboscher Altstadt erleben Sie die Entwicklung der letzten 300 Jahre hautnah.
Jedes Weingut in Südafrika hat seinen ganz eigenen Charme und die Weine aus der Region können mit den besten weltweit problemlos mithalten. Doch Geschmack ist subjektiv, vielleicht findet eines der Top 10 Weingüter, mit den besten Weinen von Stellenbosch, Ihre Zustimmung. Bei einer Besichtigung denken Sie daran, sonntags sind die Weingüter geschlossen und ein Platz im Restaurant sollte immer im Vorhinein reserviert werden.
Haskell Vineyards
Im Weinland bei Stellenbosch versteckt sich das Weingut Haskell. Umgeben von traumhaften Bergen, wird hier ganz besonderer Wein hergestellt., nicht nur der Lieblingswein von Prinz Albert von Monaco.
Peter Falke Weinfarm
Das Weingut des Strumpfwarenmoguls Peter Falke liegt malerisch am Hang der Helderberg Mountains. Peter Falkes elegante Strümpfe sind weltberühmt, genauso wie sein Wein.
Delaire Graff
Wunderschön am Helshoogte Pass zwischen Franschhoek und Stellenbosch gelegen. Neben hervorragendem Wein sticht dieser Ort womöglich mit einer einzigartigen Aussicht heraus.
Warwick Wine Estate
Im Warwick Wine Estate erwarten Sie auch die Big Five der Tierwelt. Hier können Sie alles über die Big Five und die Traubenwelt erfahren. Ein wahres Paradies für Weinliebhaber!
Waterford Wine Estate
Wein und Käse passen bekanntlich sehr gut zusammen. Doch wissen Sie was noch sehr gut harmoniert? Wein und Schokolade! Überlassen Sie diese Kreation den Spezialisten der Wein – und Schokoladenherstellung im Waterford Wine Estate.
Dornier
Nur wenige Autominuten vom Waterfront Wine Estat entfernt finden Sie das Weingut Dornier. Der Stil und die Mischung aus kreativem und modernem Ambiente des Weingutes ziehen sich durch die gesamten Räumlichkeiten. Die Weine sind ausgezeichnet.
Saxenburg Wine Estate
Wer es intim mag, ist auf diesem Anwesen an der richtigen Adresse. Dieses Weingut überzeugt mit Großzügigkeit, Weite und Ruhe. Platz für Mensch und Tier wurde hier geschaffen, mit einem Safari-Winetasting und einem Winetasting mit Panorama-Blick. Ja, Saxenburg bietet Wein-Safaris an. Das Estate wurde im Jahr 1693 ins Leben gerufen und gehört mit zu den ältesten Gütern in Südafrika.
Avontuur Wine Estate
Im Avontuur Wine Estate gibt es zwei Leidenschaften: Weine und Pferde. Dies hat zwar nicht besonders viel miteinander zu tun, aber beides werden hier mit gleich viel Liebe und Sorgfalt behandelt.
Ernie Els
Den Namen Ernie Els assoziiert niemand direkt mit Wein. Doch der professionelle, südafrikanische Golfspieler hat seine zweite Leidenschaft verwirklicht und sich 1999 ein traumhaftes Weingut in Stellenbosch aufgebaut. Seine Mühe war nicht umsonst, denn mittlerweile sind seine Weine so bekannt wie seine Golffähigkeiten.
Rust en Vrede
Rust en Vrede ist nicht nur eines der bekanntesten Weingüter des Landes, sondern auch eines der ältesten. Einige Weinkenner loben hier den Rotwein als einen der besten in Südafrika. Da fällt es nicht schwer zu glauben, dass die Rotweine des Rust en Vrede die ersten waren, die unter den Top 100 Weinen der Welt ihren Platz fanden. Auch von Nelson Mandela wurde dieser einst beim Friedensnobelpreis-Dinner mit der dänischen Königin bestellt.
Nach all diesen fantastischen Weinen, was kann man da noch wünschen – cheers & Prost!
Der etwa 180.000 Hektar große Greater Addo Elephant Park liegt im Sundays River Valley, das sich circa 70 Kilometer nördlich von Port Elizabeth im Distrikt Cacadu in der Provinz Ostkap befindet.
Zu diesem Park zählt nicht nur der Addo Elephant Park, sondern auch eine Reihe weiterer Reservate zwischen der Kleinen Karoo und dem Indischen Ozean. Eine Mischung aus Sträuchern, kleinen Bäumen und Bodenpflanzen repräsentiert die Vegetation von Addo, aber die Gegend hat noch viel mehr an Pflanzen und Tieren zu bieten. Der Park wurde ursprünglich errichtet, um die letzten elf am Kap ansässigen Elefanten vor Elfenbeinjägern zu retten. Mit Erfolg; es sind mittlerweile wieder über 450 Elefanten.
Die enorme Größe des Parks ergibt sich dadurch, dass der Addo National Elephant Park mit weiteren Reservaten in der Umgebung zusammengeschlossen wurde. Da die Ausweitung immer noch in vollem Gange ist, ist es schwierig zu sagen, welche Parks effektiv dazugehören und in Zukunft dazugehören werden.
Der Addo National Elephant Park wurde mit der Woody Cape Nature Reserve (erstreckt sich von der Mündung der Sunday Rivers bis nach Alexandria) sowie mit der Marine Reserve (dazu gehören St. Croix Island und Bird Island) zusammengeschlossen. Bird Island hat übrigens die weltweit größte Tölpel-Kolonie, während St. Croix Island über die zweitgrößte Pinguin-Kolonie (afrikanische Pinguine) der Welt verfügt.
In der näheren Umgebung gibt es allerdings noch weitere Reservate wie das Lalibela Game Reserve, die Alexandria Conservation Area, die Groendal Wilderness Area, die Stinkhoutberg Nature Reserve und das Kariega Game Reserve. Auch die beiden beliebten Naturparks Shamwari Game Reserve sowie das Amakhala Game Reserve befinden sich beide östlich von Addo.
Auf dieser enormen Fläche gibt es so viel zu erkunden, dass man mindestens einmal dort übernachten sollte. Allein schon, um nachts die Löwen brüllen zu hören. Jedes Naturreservat bietet Game Drives an. Was den Greater Addo Elephant Park so einmalig macht, ist, dass er das einzige Naturreservat weltweit ist, der es den „Big 7“ – ja, richtig sieben und nicht fünf oder sechs – ermöglicht, in ihrer natürlichen Umgebung zu leben. Zu den „Big 7“ gehören übrigens der Elefant, das Nashorn, der Löwe, der Büffel, der Leopard, der Südkaper aus der Familie der Glattwale und der Weiße Hai.
Der Addo Park verfügt über zwei verschiedene Eingänge, und zwar über den Haupteingang in der Nähe der Ortschaft Addo und über den Matyholweni-Eingang in der Nähe von Colchester. Die Gartenroute haben Sie schon längst hinter sich gelassen. Vom Addo Nationalpark und Port Elizabeth aus lässt sich Ihre Südafrika-Rundreise nach Johannesburg und zum Krüger-Nationalpark ideal fortsetzen.
Fast 20.000 Quadratkilometer grenzenlose Wildnis, unermessliche Artenvielfalt und archäologische Stätten – der Krüger-Nationalpark ist zurecht das Aushängeschild der südafrikanischen Nationalparks. Als grenzübergreifendes Schutzgebiet reicht er bis in die Nachbarländer Simbabwe und Mosambik hinein.
Der Krüger-Nationalpark ist die Heimat der Big Five – Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard. Wildtier-Liebhaber können hier über 150 verschiedene Säugetierarten und mehr als 500 Vogelarten entdecken.
Im Süden lassen sich die bedrohten, afrikanischen Wildhunde verfolgen, im Buschland fühlen sich Geparden und Zebras wohl. Giraffen zieht es in die bewaldeten Regionen. Ganz im Norden des Parks erzählen archäologische Stätten wie Masorini und Thulamela eindrucksvoll von der Lebensweise afrikanischer Kulturen, die bis in die Eisenzeit zurückreichen.
Abenteuerlustige mit eigenem Geländewagen können sich auf den fünftägigen Lebombo 4x4 Overland Trail wagen. Wer lieber in Begleitung durch die Wildnis streift, kann sich einer der vielen geführten Buschwanderungen anschließen. Ein besonderes Erlebnis sind die Nachtpirschfahrten. Hier können Sie nachtaktive Wildtiere bei der Jagd beobachten.
Für Ihre Unterkunft stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Entweder wohnen Sie in einfachen Camps direkt im Nationalpark, oder Sie wohnen in privaten Lodges außerhalb des Nationalparks. Hier stehen sowohl einfachere Camps als auch tolle Luxuslodges zur Verfügung. Oft sind diese Lodges nur wenige Autominuten von den Eingängen des Krüger-Nationalpark entfernt.
Im Nationalpark finden Sie einfache Camps. Außerhalb, jedoch nahe zum Nationalpark, finden Sie auch einfachere aber auch luxuriöse private Lodges mit viel Komfort.
Eine Safari im Krüger-Nationalpark wird zum unvergesslichen Tiererlebnis!
Es war in den 1990er Jahren, als sich Eisenbahnliebhaber Rohan Vos seinen ersten Waggon kaufte. Durch seinen Freund Phil Accutt, ebenfalls ein Fan der großen schweren Maschinen, ermutigt, erwarb er weitere Waggons, um sie aufzupolieren und als Familienwagen zu verwenden. So kamen bald mehr als 80 Waggons zusammen, die er unter anderem auf Auktionen ersteigerte. In der Railway Preservation Society wurden die guten Stücke restauriert – die Ära Ro(han)Vos Rail – hatte begonnen. Zu jedem Rovos-Rail-Wagen scheint es eine kleine Anekdote zu geben.
Entdecken Sie mit dem exklusiven Zug der Luxusklasse das südliche Afrika auf andere Weise. Während der mehrtägigen Zugreisen durch Südafrika, Namibia und Botswana bis zu den Victoriafällen unternehmen Sie mit dem Pride of Africa zahlreiche Aktivitäten abseits des African Train und Sie können zusätzlich eine Runde Golf spielen oder auf Safari gehen.
Der „Pride of Africa“ startet am historischen restaurierten Bahnhof von Capital Park in Pretoria, dem Hauptsitz der Eisenbahngesellschaft Rovos Rail. Von dort aus fährt er unter anderem nach Kapstadt. Die Cap-Spur-Bahn, gern auch einfach Rovos Rail genannt, ist einer der luxuriösesten Züge der Welt.
Im Speisewagen, der im viktorianischen Stil ausstaffiert ist, sorgen 4-Sterne-Menüs für den richtigen Appetit. Die Gäste werden mit einer Glocke zu Tisch geläutet, der mit auserlesenen südafrikanischen Weinen, frischen Speisen und viel Wild gedeckt ist. Um die Nostalgie dieses Luxuszuges zu leben, wird viel Wert auf die Kleidung der Gäste gelegt. Am Tage ist legeres Outfit erlaubt. Zum Abendessen sollte der Herr jedoch in ein Jackett schlüpfen und eine Krawatte umbinden, während die Dame ein etwas eleganteres Kleid trägt.
Reisende in den nostalgischen Suites können sich über einen 24-Stunden-Service freuen. Im Aussichtswagen (observation car) können zeitgleich 32 der 72 Personen die Landschaft ohne geschlossene Fenster betrachten. Der Waggon bildet das Schlusslicht des Zuges. Das Besondere des „Pride of Africa“ bleibt jedoch seine nostalgische und zugleich luxuriöse Wandtäfelung mit der harmonischen Bindung zum viktorianischen Stil.
Das Herz des Luxuszuges besteht seit einigen Jahren aus Elektro- und Dieselmotoren. Früher war es jedoch auch möglich Dampflokomotiven voranzustellen, die damals mit Kohle betrieben wurden. Optik und Nostalgieelemente gleichen denen in den Zügen der 1920er Jahre.
Das Tempo ist gemächlich. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 km/h. Nachtfahrten werden des Öfteren vermieden, damit Sie an Bord trotz notwendiger Schlafenszeit nichts verpassen.
Für die Nächte an Bord stehen drei Kabinen-Kategorien bereit.
Pullman Suite
Die Pullman-Suite ist etwa 7 qm2 groß, mit einem eigenen Bad mit Dusche. In der Suite befindet sich ein ausklappbares Sofa, das sich für die Nacht als Schlafstätte verwenden lässt.
Deluxe Suite
Die Deluxe-Suite misst etwa 10 qm2 und besitzt ein Bad mit Dusche. Das Luxusabteil ist für maximal zwei Personen vorgesehen. Ein Sofa, das sich in der Nacht zu einem Doppelbett wandeln lässt, dient als Bett und Sitzmöglichkeit.
Royal Suite
Die königliche Suite verfügt als einzige Suite über ein Badezimmer mit Dusche und Badewanne, die im viktorianischen Stil gestaltet ist. Die Suite ist insgesamt 16 qm2 groß und nimmt damit die Hälfte eines ganzen Waggons ein. In der Royal Suite befinden sich neben dem Badezimmer eine Lounge und ein luxuriöses Bett. Die Wände sind holzvertäfelt.
Wählen Sie aus unterschiedlichen Routen und Dauer Ihre Zugfahrt.
Pretoria nach Kapstadt 3 Tage
Pretoria nach Durban 3 Tage
Pretoria nach Victoria Falls 4 Tage
Golf Safari 9 Tage
Namibia Safari 9 Tage
African Golf Collage 10 Tage
Kapstadt nach Daressalam 15 Tage
Sehr beliebt und eine der Attraktionen am Kap ist das Beobachten von Walen. Sie sind am besten zwischen der Saldanha Bay nördlich von Kapstadt bis hin nach Plettenberg Bay an der Garden Route zu sehen.
Doch die Wale kommen nur zwischen Juni und November, wobei September und Oktober als die Top-Monate bezeichnet werden Die besten Chancen und Aussichtsmöglichkeiten haben Sie an folgenden Punkten:
Zwischen Simon’s Town und Muizenberg (Kaphalbinsel) sowie entlang der Ostküste in Hermanus, im De Hoop Nature Reserve, in Witsbank und in der Plettenberg Bay. Wo sich aktuell die Wale befinden, erfahren Sie über die Whale Hotline: 083-910-1028.
Wenn Sie im Krüger Park eine Safari gemacht haben und dabei die „Big Five“ sehen konnten, machen Sie nun einen Abstecher zum Western Cape, hier haben Sie die Gelegenheit alle 'BIG SIX' zu sehen; d.h. neben den 5 großen afrikanischen Säugetieren an Land - Löwe, Büffel, Nashorn, Leopard und Elefant – nun als sechste Spezies den Wal zu sehen.
Die Wale sind am besten zwischen der Saldanha Bay nördlich von Kapstadt bis hin nach Plettenberg Bay an der Garden Route zu sehen.
Am häufigsten kommt an der südafrikanischen Küste der Southern Right Whale vor. Der Name stammt aus der Zeit, als die Wale noch gejagt wurden. Sie waren die „richtigen", idealen Wale zum Jagen, da sie viel von dem begehrten Tran und den Barten enthielten. Außerdem gehen diese Tiere nach dem Erlegen nicht unter, sondern schwimmen an der Wasseroberfläche. Das machte es den Walfängern sehr einfach.
Heute liefert der Southern Right Whale den Stoff für eine unvergleichliche Erfolgsstory in zweifacher Hinsicht: für den Tourismus und für den Artenschutz. Der kommerzielle Walfang begann Ende des 18. Jahrhunderts und bereits ein knappes Jahrhundert später waren die Bestände vor der südafrikanischen Küste soweit dezimiert, dass der Walfang nicht mehr profitabel war; der Walfang verlagerte sich in die antarktischen Gewässer. In den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts waren die Southern Right Whales fast ausgerottet, lediglich 200 - 300 Exemplare gab es noch.
Die Babys haben schon bei der Geburt eine Größe von ca. 6 Metern, sie wachsen 3 cm pro Tag pro Tag und trinken 600 Liter Milch, auch pro Tag. Ausgewachsene Wale haben eine Länge von bis zu 18 Metern und wiegen bis zu 80 Tonnen (durchschnittlich 50 Tonnen), in den Sommermonaten, in der Antarktis, benötigen sie als Nahrung täglich 1.000 bis 1.600 kg Krill. Die Männchen produzieren bis zu 500 Liter Samen.
Diese Dimensionen sind für uns Menschen nicht leicht erfassbar.
Durban ist die heimliche Hauptstadt von KwaZulu-Natal und heute die zweitgrößte Stadt Südafrikas. In der Stadt - mit ihren etwa 3,7 Millionen Einwohnern - leben etwa 130.000 Farbige, rund 320.000 Weiße, deutlich über 700.000 Inder und auch mehr als 2,4 Millionen Schwarze.
Schon auf den ersten Blick kann man diese multikulturelle Vielfalt von Durban an den vielen Moscheen, Kirchen und Hindu-Tempel erkennen. Das bunte Völkergemisch ist auf den Straßen ständig zu sehen und zeigt sich stets freundlich, lebenslustig sowie offen.
Die Menschen in Durban sind ansonsten eher ruhig und haben sich schon fast immer bravourös aus allen politischen sowie ideologischen Streitigkeiten im Land herausgehalten.
Am östlichen Stadtrand von Durban haben sich (wie in allen südafrikanischen Städten) die mehr oder weniger ärmlichen Townships aufgereiht und die wohlhabenden Einwohner leben im Stadtzentrum oder in den Vororten entlang der Küste.
Dank des subtropischen Klimas, der weitläufigen Strände und des warmen Wassers im Indischen Ozean ist Durban beliebt bei den in- und ausländischen Touristen. Die vielen guten Hotels, exzellenten Restaurants, Nachtbars, Galerien und die Shoppingmeilen haben sich auf die zunehmenden Besuche von Touristen eingestellt.
In Durban scheint durchschnittlich an über 318 Tagen im Jahr die Sonne und die Nähe zum warmen Indischen Ozean kann hauptsächlich im Sommer zu einer erheblichen, teilweisen unangenehmen, Luftfeuchtigkeit führen. Die Wassertemperaturen des Indischen Ozeans schwanken zwischen etwa 19-20 Grad im Winter und bis zu 28 Grad im Sommer. Dies ist eine optimale Voraussetzung für einen Badeort, wo Sie ganzjährigen ihre Freizeit im Freien verbringen und nach Belieben jeglichen Wassersporten nachgehen können.
Besuchen Sie nicht gerade im Hochsommer und in den südafrikanischen Ferien die Stadt, da in dieser Zeit die Stadt sowie die sonst herrlichen Strandabschnitte von den Urlaubern und Badesüchtigen überrollt werden. Wer aber Hektik und Trubel mag, kann sich in dieser Zeit auch prächtig erholen.
Viele Jahre wurde die Beachfront stark vernachlässigt, doch Anfang der 90er Jahre wurden die breiten Uferpromenaden verkehrsberuhigt sowie fußgängerfreundlich saniert. Es entstanden viele neue Hotels und Vergnügungsbetriebe. Obwohl die Autos mittlerweile fast verschwunden sind, geht es hier fast immer hektisch und betriebsam zu. Wesentlich ruhigere Strände finden Sie im Norden und vor allem im Süden von Durban.
In Camps Bay, direkt unterhalb der 12 Apostel gelegen, säumen Restaurants und Shops die Uferpromenade, und die große Strandbucht ist von den stadtnahen die größte.
Mit der Palmenpromenade, weißem Sandstrand und majestätischen Bergen im Hintergrund, wurde Camps Bay schnell eines der beliebtesten Urlaubsziele in der Region Kapstadt.
An der Victoria Road in Camps Bay findet sich ein Restaurant neben dem anderen. Camps Bay, mit seinem großen Sandstrand, ist Badeort, Partytreff und Trendsetter zugleich. Hier kommen vor allem jüngere Leute gerne am Wochenende hin, um in einem Terrassencafé Cappuccino zu schlürfen und vor allem natürlich zum „Sehen und Gesehen werden“. Dies macht alleine klar: Fahren Sie möglichst nicht am Wochenende hier entlang, beispielsweise auf der Fahrt zum Kap, denn dann staut sich der Verkehr an Camps Bays Strandpromenade, und die Parkmöglichkeiten für die Strände sind auch vollkommen ausgereizt.
Unter der Woche aber, wenn nicht gerade Ferienzeit ist, ist die Straße gut zu befahren, und Sie haben dann auch Gelegenheit, hier und dort anzuhalten und auf die tosende See, die bezaubernden Sandstrände und auch die Bergkette der 12 Apostel zu schauen ... auch Sie werden der Versuchung nicht widerstehen können, die einzelnen Zipfel zu zählen.
Entsprechend kommen jüngere Leute hierher, um sich zu sonnen, Beachvolleyball zu spielen beziehungsweise am Strand zu joggen. Die Atmosphäre an der Camps Bay ist ausgelassen und bei weitem nicht so versnobt wie in Clifton. Natürlich kommen auch alle anderen Altersgruppen hierher und genießen das Strandleben.
Surfer erfreuen sich an den relativ ruhigen Wassern am nördlichen Glen Beach-Abschnitt. Zwischen Strand und Straße gibt es noch einen breiten Grünstreifen mit schattenspendenden Bäumen (Picknicken?), und die Terrassenrestaurants in und um die kleine Shopping-Arkade laden ebenfalls zum Verweilen ein. Camps Bay eignet sich somit auch für einen abendlichen Ausflug: Strandspaziergang in Verbindung mit einem mediterranen Dinner.
Machen Sie es wie viele andere, wenn Sie in Kapstadt wohnen. Fahren Sie mit dem Taxi nach Camps Bay. Hier können Sie dann sorglos einen Tag und Abend verbringen. Das Taxi bringt Sie dann wieder zurück nach Kapstadt.
Viel Vergnügen!
Es war in den 1990er Jahren, als sich Eisenbahnliebhaber Rohan Vos seinen ersten Waggon kaufte. Durch seinen Freund Phil Accutt, ebenfalls ein Fan der großen schweren Maschinen, ermutigt, erwarb er weitere Waggons, um sie aufzupolieren und als Familienwagen zu verwenden. So kamen bald mehr als 80 Waggons zusammen, die er unter anderem auf Auktionen ersteigerte. In der Railway Preservation Society wurden die guten Stücke restauriert – die Ära Ro(han)Vos Rail – hatte begonnen. Zu jedem Rovos-Rail-Wagen scheint es eine kleine Anekdote zu geben.
Entdecken Sie mit dem exklusiven Zug der Luxusklasse das südliche Afrika auf andere Weise. Während der mehrtägigen Zugreisen durch Südafrika, Namibia und Botswana bis zu den Victoriafällen unternehmen Sie mit dem Pride of Africa zahlreiche Aktivitäten abseits des African Train und Sie können zusätzlich eine Runde Golf spielen oder auf Safari gehen.
Der „Pride of Africa“ startet am historischen restaurierten Bahnhof von Capital Park in Pretoria, dem Hauptsitz der Eisenbahngesellschaft Rovos Rail. Von dort aus fährt er unter anderem nach Kapstadt. Die Cap-Spur-Bahn, gern auch einfach Rovos Rail genannt, ist einer der luxuriösesten Züge der Welt.
Im Speisewagen, der im viktorianischen Stil ausstaffiert ist, sorgen 4-Sterne-Menüs für den richtigen Appetit. Die Gäste werden mit einer Glocke zu Tisch geläutet, der mit auserlesenen südafrikanischen Weinen, frischen Speisen und viel Wild gedeckt ist. Um die Nostalgie dieses Luxuszuges zu leben, wird viel Wert auf die Kleidung der Gäste gelegt. Am Tage ist legeres Outfit erlaubt. Zum Abendessen sollte der Herr jedoch in ein Jackett schlüpfen und eine Krawatte umbinden, während die Dame ein etwas eleganteres Kleid trägt.
Reisende in den nostalgischen Suites können sich über einen 24-Stunden-Service freuen. Im Aussichtswagen (observation car) können zeitgleich 32 der 72 Personen die Landschaft ohne geschlossene Fenster betrachten. Der Waggon bildet das Schlusslicht des Zuges. Das Besondere des „Pride of Africa“ bleibt jedoch seine nostalgische und zugleich luxuriöse Wandtäfelung mit der harmonischen Bindung zum viktorianischen Stil.
Das Herz des Luxuszuges besteht seit einigen Jahren aus Elektro- und Dieselmotoren. Früher war es jedoch auch möglich Dampflokomotiven voranzustellen, die damals mit Kohle betrieben wurden. Optik und Nostalgieelemente gleichen denen in den Zügen der 1920er Jahre.
Das Tempo ist gemächlich. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 km/h. Nachtfahrten werden des Öfteren vermieden, damit Sie an Bord trotz notwendiger Schlafenszeit nichts verpassen.
Für die Nächte an Bord stehen drei Kabinen-Kategorien bereit.
Pullman Suite
Die Pullman-Suite ist etwa 7 qm2 groß, mit einem eigenen Bad mit Dusche. In der Suite befindet sich ein ausklappbares Sofa, das sich für die Nacht als Schlafstätte verwenden lässt.
Deluxe Suite
Die Deluxe-Suite misst etwa 10 qm2 und besitzt ein Bad mit Dusche. Das Luxusabteil ist für maximal zwei Personen vorgesehen. Ein Sofa, das sich in der Nacht zu einem Doppelbett wandeln lässt, dient als Bett und Sitzmöglichkeit.
Royal Suite
Die königliche Suite verfügt als einzige Suite über ein Badezimmer mit Dusche und Badewanne, die im viktorianischen Stil gestaltet ist. Die Suite ist insgesamt 16 qm2 groß und nimmt damit die Hälfte eines ganzen Waggons ein. In der Royal Suite befinden sich neben dem Badezimmer eine Lounge und ein luxuriöses Bett. Die Wände sind holzvertäfelt.
Wählen Sie aus unterschiedlichen Routen und Dauer Ihre Zugfahrt.
Pretoria nach Kapstadt 3 Tage
Pretoria nach Durban 3 Tage
Pretoria nach Victoria Falls 4 Tage
Golf Safari 9 Tage
Namibia Safari 9 Tage
African Golf Collage 10 Tage
Kapstadt nach Daressalam 15 Tage
Wenn Sie nach Südafrika reisen, sind Sie in der glücklichen Lage Hotels, Gästehäuser, Camps und Lodges vorzufinden, die allesamt zum großen Teil, jedes für sich, eine Besonderheit aufweist. Sei es nun der Komfort eines internationalen Großhotels, der besondere Charme eins privat geführten Gästehauses, das abenteuerliche Zeltvergnügen oder eine luxuriöse Lodge in wunderschöner Natur.
Alle bieten für die gebotene Leistung faire Preise, das Service ist ausgezeichnet, ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen, immer eine Freude am Tisch Platz zu nehmen. Wenn Sie draußen in der Natur sind, ist es natürlich besonders schön in einer Lodge oder in einem Guesthouse zu wohnen. Meist werden diese Unterkünfte von den Eignern persönlich geführt, dementsprechend ist auch die Betreuung. Oft stehen Ihnen Inhaber mit Rat und Tat zur Verfügung. Sie geben Ihnen Tipps und berichten über Neuigkeiten. In den Luxus-Lodges in privaten Wild Game Reserve haben Sie wieder den großen Vorteil, dass die Zeit eher keine Rolle spielt. Bei Safari-Ausfahrten bleibt man so lange es spannend ist und es etwas zu sehen, beziehungsweise aufzustöbern gibt. Der Sundonwer in freier Wildbahn ist dann einer der Höhepunkte.
Auf jeden Fall planen Sie genug Zeit für Ihre Südafrika Reise ein. Einmal einen Tag mit Nichtstun in schöner Umgebung zu verbringen, war noch nie ein Fehler.
Viel Freude bei Ihren Aufenthalt!