Vereinigte Staaten von Amerika

Lassen Sie sich vom Facettenreichtum der USA, Hawaiis und Alaskas verzaubern.

Erleben Sie aufregende Landschaften und pulsierende Städte, die so unterschiedlich sind wie die Landschaft selbst.

Der Nordosten ist geprägt durch seine vielfältigen Städte und deren Kultur.

Für viele ist der Einstieg zu einer Amerika-Reise der „Big Apple“. New York mit seiner unverwechselbaren glitzernden Skyline zieht jeden in den Bann. Boston ist eine der ältesten, wohlhabendsten und kulturell reichsten Städte der USA. Chicago – spazieren Sie über die Michigan Avenue und bewundern Sie bei einer Bootsfahrt die Architektur der Stadt, Philadelphiabekannt als die Stadt, in der die Vereinigten Staaten gegründet wurden. Die vorübergehende Hauptstadt der damals jungen Nation bietet mehr historische Stätten zur amerikanischen Geschichte als jede andere Stadt der USA. WashingtonRegierungssitz und seit 1800 die Hauptstadt.

Florida, wer es einmal besucht hat, der kommt wieder. Der perfekte Familienurlaub – Disney World bei Orlando lässt grüßen. Aber auch alle anderen Reisenden sind in Florida willkommen. Endlose Sandstrände, Miami mit seinem Art Deco Historic District mit vielen denkmalgeschützten Häusern aus den 1920er Jahren, South Beach wo Sie so machen Promis über den Weg laufen werden, der Everglades-Nationalpark und UNESCO-Weltnaturerbe und dann noch die Florida Keys, eine Kette aus 200 Koralleninseln wo sich am Westende Key West befindet. Spätestens hier stoßen Sie auf die Spuren von Ernest Hemingway.

Mississippi ist bekannt für seinen respektvollen Umgang mit historischen Stätten, kulturellem Erbe und der natürlichen Schönheit des Landes. In Luisiana besuchen Sie  New Orleans. Dies ist dann der Höhepunkt Ihrer Zwei-Bundesstaaten-Rundfahrt.

Der Westen und Südwesten ist landschaftlich so vielfältig, dass man eigentlich mehrmals dorthin reisen müsste. Die weltberühmten Rockies, zahlreiche weltbekannte Nationalparks mit dem „Grand Canyon“, die Städte Phoenix, Las Vegas, Los Angeles und San Francisco werden Sie im wahrsten Sinne berauschen.

Kalifornien, der „Sunshine State“, hier finden Sie Mammutbaumwälder, die amerikanische Sierra Nevada oder Wüstenregionen. Einfach hinfahren und alles erleben.

Hawaii, ein Inselparadies im Pazifik – eine Traumreise geht in Erfüllung.

Wer hat nicht schon von Honolulu gehört, Hauptstadt des Bundesstaates Hawaii? ODer Oahu, Big Island, Kauai, Molokai oder Maui um nur einige zu nennen. Ein Island-Hopping macht Ihren Hawaii-Aufenthalt perfekt.

Alaska, ist nicht nur kalt. Im Sommer erreicht die Temperatur bis zu 20 Grade und mehr. Dafür kann man einen richtigen Winter bei minus 15 Grad erleben. Der Besuch des Denali-Nationalparks in Alaska, mit dem höchsten gleichnamigen Berg Nordamerikas mit 6.194 m, ist ein Erlebnis für sich. Machen Sie eine Kreuzfahrt durch die Inside Passage und erleben Sie im Winter eine Hundeschlittenfahrt.


24 Stunden Top-Entertainment

24 Stunden Top-Entertainment

Wer nach Las Vegas, einer Stadt inmitten der Mojave-Wüste, reist, hat nur Eines im Sinn: Flucht aus dem grauen Alltag und hinein in die schillernde Welt der Unterhaltung! Schätzungsweise besuchen mehr als 42 Millionen Menschen im Jahr Las Vegas, um sich zu hier zu erholen, toll Essen zu gehen, zu shoppen, verschiedene Künstler zu erleben, sich ins Nachtleben zu stürzen und natürlich um sich an die Spieltische zu setzten.

Sie suchen Abenteuer? Wenn Sie Ihrer Höhenangst tapfer abgeschworen haben, dann begeben Sie sich doch zum SkyJump beim Stratosphere Tower, wo Sie sich an einem Seil gesichert 108 Stockwerke in die Tiefe fallen lassen können. Und wenn Ihre Abenteuerlust danach noch nicht gestillt ist, dann schwimmen Sie doch eine Runde mit den Haien im Shark Reef Aquarium in der Mandalay Bay. 

Las Vegas endet jedoch nicht am Ende des Las Vegas Boulevard. In der Innenstadt von Las Vegas warten das aufregende Nachtleben, klassische Vegas Casinos sowie Spitzenrestaurants im Umkreis weniger Straßen auf Ihren Besuch. Gönnen Sie sich zu Beginn der Nacht ein paar Drinks an einem von Fremonts neuesten Hot Spots, wie der Downtown Cocktail Lounge, Parks on Fremont oder Commonwealth. Begeben Sie sich im Anschluss zu einem der tollen Veranstaltungsorte, die Live-Musik spielen, wie zum Beispiel die Open-Mic-Bar oder Don't Tell Mama. 

Wenn Sie gerne in der Natur sind, dann unternehmen Sie doch einen kleinen Ausflug in den Red Rock Canyon, wo Sie beim Wandern die wunderbare Landschaft bestaunen können. Oder, wenn Sie sich gerne bei sonnigem Wetter in ein Abenteuer stürzen wollen, wartet der nagelneue Wet&Wild Wasserpark auf Ihren Besuch. Ein Grand Canyon Flug von Las Vegas aus sollte auch auf dem Programm stehen. Vergessen Sie nicht einen Sprung nach Venedig zu machen. Im Venetian Luxusresort glauben Sie tatsächlich, sich in Venedig zu befinden. Sogar die Gondeln fehlen nicht. Vielleicht ein Eis am Markusplatz gefällig? 

In Las Vegas gibt es so viele verschiedene Unterhaltungsmöglichkeiten, dass Sie sich im Nachhinein wünschen werden, Sie hätten noch einen Tag mehr eingeplant. 


Grand Old Lady der Neuen Welt

Grand Old Lady der Neuen Welt

Die charmante Hauptstadt von Massachusetts bezaubert Besucher mit viel Geschichte und sanften Großstadtleben. Keine andere amerikanische Stadt kann auf eine ähnlich lange Tradition zurückblicken wie Boston. Und doch ist die Heimat der Harvard University, des renommierten M.I.T. und des weltberühmten Boston Symphony Orchestra eine moderne Metropole. Sie hat sich in den vergangenen Jahren zudem zum neuen „Hollywood der Ostküste“ entwickelt. Zahlreiche Filme wurden und werden hier und in ganz Massachusetts gedreht.

Boston, die Stadt der Kontraste, bietet Altes und Neues, Tradition und Fortschritt in einer fruchtbaren Symbiose. Auf der einen Seite der altehrwürdige Beacon Hill, auf der anderen das trendige South End. Hier moderne Skyscraper, dort historische Reihenhäuschen. Hier das ausgedehnte Grün des Boston Common, dort das Treiben am und im modernen Hafen. Viele Ecken erinnern an europäische Metropolen, doch Boston ist auch eine typische amerikanische Stadt – und ein ethnischer Fleckenteppich. Der reicht vom italienischen North End über Chinatown und das irische Charlestown bis zum afroamerikanischen Roxbury. 

Die Innenstadt erlebt ein Revival, viele Bostonians ziehen aus den Vororten zurück ins Zentrum, in Viertel wie South End oder South Boston. Der berühmte Freedom Trail leitet Besucher als rote Linie auf den Gehwegen durch die von Hochhäusern geprägte Innenstadt zu den historischen Stätten des Freiheitskampfes.


New York, New York

New York, New York

New York, die US-amerikanische Stadt der Superlative, schläft angeblich niemals! Wegen ihres Umrisses wird sie liebevoll "Big Apple" genannt. New York ist ein Schmelztiegel der verschiedensten Nationalitäten, Rassen, Kulturen und Mentalitäten. Daher herrscht hier ein weltweit einzigartiges Klima der Freiheit und Toleranz. Die berühmten Stadtteile Chinatown, Harlem, Little Italy oder Brooklyn trugen ihren Beitrag dazu bei.

Vielen Menschen sind die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt bereits vertraut – auch wenn sie selbst noch gar nicht in New York gewesen sind. Die Wahrzeichen und Attraktionen der Stadt, wie die Freiheitsstatue, der Times Square, der Broadway oder auch die Brooklyn Bridge sind weltweit fast jedem ein Begriff. Unzählige Hollywood-Produktionen und beliebte TV-Serien (wie „Sex and the City“), die in New York spielen, haben sehr zu dieser Bekanntheit beigetragen. 

Aber wenn Sie dann da sind, dürfen Sie diese Sehenswürdigkeiten nicht verpassen: die Freiheitsstatue, den berühmten Broadway, das Empire State Building, das Rockefeller-Center mitsamt der Radio City Music Hall, das Chysler-Building, das Flatiron-Building, das Guggenheim-Museum, die Brooklyn-Bridge, die besten Aussichtsplattformen in New York, den Grand Central Terminal, den Cast-Iron Historic District. Hinzu kommen Museen von Weltruf, die wegweisende Architektur und New Yorks Inselwelt – New York City bietet ein unglaubliches Angebot faszinierender An- und Ausblicke. Nun kommt noch eine besondere Attraktion dazu: das größte Riesenrad der Welt - das New York Wheel. Das rund 190 Meter hohe Riesenrad im Norden von Staten Island mit Blick auf die Skyline von Manhattan und die Freiheitsstatue, hätte eigentlich schon in Betrieb gehen sollen. Eine bleibende Erinnerung an Ihre New York-Reise wird ganz sicher ein Helikopter-Flug und der Anblick des „Big Apple“ aus der Vogelperspektive! 

New York, New York, ich komme! 


Micky Maus & Co

Micky Maus & Co

Donald Duck, Goofy, Minnie Maus, Pluto, Tick, Trick & Track und die Panzerknackerbande, wer kennt sie nicht? Und dies sind nur einige Figuren der Disney-Figuren, die wir mögen.

Das Walt Disney World Resort in Orlando bietet sehr viel mehr als nur 4 Disney-Themenparks. Es gibt zwei atemberaubende Wasserparks, ausgiebige Shoppingmöglichkeiten, ausgezeichnete Restaurants, nächtliche Unterhaltung, fünf turniertaugliche Golfplätze, Wassersport und grenzenlose Erholung auf über 122 km2. Die 26 Disney Resorts bieten für jede Familiengröße und jeden Geldbeutel die passende Unterkunft. Kein Wunder, dass das Walt Disney World Resort das Reiseziel der großen Träume ist. 

Im Magic Kingdom Park, der Heimat der Disney Figuren, erwarten Sie über 40 Attraktionen rund um Cinderella Castle. Entdecken Sie High-Tech, Spannung, Spaß und Kulturen aus aller Welt in Epcot. Oder besuchen Sie in Disney‘s Animal Kingdom Theme Park ferne Kontinente und entdecken Sie exotische Tiere, Unterwasserleben und prähistorische Eindrücke. In den Disney‘s Hollywood Studios erleben Sie das Rampenlicht mit dem Glitter und Glamour des Show-Business! 

Tauchen Sie ins nasse Vergnügen in Disney’s Typhoon Lagoon Water Park und im Disney’s Blizzard Beach Water Park. Und in Downtown Disney Area & Boardwalk erwartet Sie ein umfangreiches Angebot an Unterhaltung, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten. 

Kein Wunder, dass das Walt Disney World Resort das Reiseziel der großen Träume ist. Hier kommen Groß und Klein zusammen um unvergessliche Momente gemeinsam zu erleben – bleibende Erinnerungen, wie nur Disney sie bieten kann. Warten Sie nicht länger. Denn jeder weiß, wie wertvoll Erinnerungen sein können. Erleben jetzt auch Sie Ihre besonderen Disney Momente… im Walt Disney World Resort. 


Strandleben und Art-Déco-Architektur

Strandleben und Art-Déco-Architektur

Mit seiner vibrierenden Kunst- und Kulturszene, dem legendären Nachtleben, erstklassigen Restaurants, zwei Nationalparks und vielseitigen Unterhaltungsangeboten lockt Miami Reisende aus der ganzen Welt – einen bunten Mix aus Promis, Künstlern, Nachtschwärmern und Familien – an den südlichsten Zipfel Floridas.

Miami zählt zu den weltweit aufregendsten Städten. Seine farbenfrohe Mischung der Kulturen wie der karibischen, lateinamerikanischen und europäischen, schafft ein Übermaß an internationalen Geschmacksrichtungen. Verschiedene Attraktionen, luxuriöse Ferienanlagen, Weltklasse-Einkaufsmöglichkeiten, internationale Speiseangebote und legendäres Nachtleben sind alles Teile dieses Erlebnisses. Miami ist das Land der schönen Menschen. Filmstars, Stars der Modebranche, Musiker und Millionäre werden von diesem glamourösen Ziel angezogen und tragen zusammen mit den Einheimischen und Touristen etwas zur dynamischen Persönlichkeit der Stadt bei. Aber es ist auch ein tropisches Paradies mit weißen Sandstränden, üppig bewachsenen Landschaften und anderen beispiellosen natürlichen Reizen. 

Das Einkaufen in Miami ist so vielseitig wie die Stadt selbst: Von Designer-Kleidung, hervorragenden Accessoires, Art-Deco-Antiquitäten und Murano-Glasperlen, findet man alles hier. In South Beach besucht man die Lincoln Road, eine Fußgängerzone mit Galerien, Buchläden, Juwelieren und Boutiquen. Bekannt ist auch die Washington Avenue für ihre Versace Boutiquen, sowie der Espanola Way, eine schmale Straße mit rosafarbigen mediterranen Gebäuden, die wie ein spanisches Märchendorf aussehen. Im Collins Avenue Shopping District gibt es Designer-Läden wie Nicole Miller, Kenneth Cole, Hugo Boss, Gucci und Armani Exchange. 

Miami, eine Klasse für sich! 



Der Bär steht am Ufer

Der Bär steht am Ufer

Die Inside Passage verläuft von British Columbia in Kanada bis hinauf nach Alaska und zählt zu den schönsten Fjordküsten der Welt. Hier wechseln sich gewaltige Gletscher mit einsamen Buchten ab, ein Labyrinth aus unzähligen Inseln bietet den Lebensraum für eine faszinierende Tierwelt.

Von der Küste zieht sich die traumhafte Natur bis weit ins Landesinnere. Die riesigen gemäßigten Regenwälder des unberührten Tongass National Forest erstrecken sich in Alaska von der Südspitze der Prince of Wales Island bis zum Mendenhall Glacier. 

Das Gebiet der Inside Passage ist seit Jahrhunderten die Heimat verschiedener Indianerstämme, was auch durch die vielen Totempfähle in den Küstenorten deutlich wird. Noch heute ist die Kulturgeschichte dieser Region sehr lebendig. Ein ebenso wichtiger wie tragischer Teil der Geschichte ist die russische Besiedlung. Heute sind aus dieser Zeit noch die schönen Zwiebelturmbauten zu sehen. 

Entlang der Inside Passage können Sie die Tierwelt aus nächster Nähe beobachten, darunter Wale, Robben, Seelöwen, Otter, Elche, Bären, Wölfe, Hirsche und eine Vielzahl von kleineren Landlebewesen und Vögeln. Der Natur ganz nahe sind Sie auch bei einer Kajakfahrt und beim Wandern durch eine Urlandschaft. 

Der Glacier Bay National Park ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine der Top-Sehenswürdigkeiten Alaskas. Die Gletscher erstrecken sich über eine Länge von 105 Kilometer und bieten einen wundersamen Anblick. Der Tracy Arm und Endicott Arm, sind zwei lange und landschaftlich schöne Fjorde im Fords Terror Wilderness Naturschutzgebiet. Ein Highlight der Region sind die Sawyer-Gletscher, welche häufig kalben. Bewundern Sie während Ihrer Inside Passage Kreuzfahrt auch die riesigen Gletscherzungen des Misty Fjords. 

Das alles sehen Sie bei einer spektakulären mehrtägigen Kreuzfahrt von Juneau bis nach Ketchikan oder vielleicht befahren Sie sogar die komplette Inside Passage mit Abfahrt von Vancouver in Kanada. 

Willkommen an Bord! 



"Der Hohe"

Der Denali National Park ist eine der Hauptattraktionen Alaskas. Die gesamte Region wird vom 6.194 m hohen Denali dominiert. Die Athabascan-Indianer nannten ihn – „Der Hohe“ – und das ist er als höchster Berg Nordamerikas tatsächlich. Der Denali ist Teil der fast 1.000 km langen Alaska Range, die noch viele weitere spektakuläre Berge und große Gletscher einschließt. Mit seiner Fläche von rund 24.000 km² ist der National Park auch das größte geschützte Ökosystem der Welt, wo es 750 verschiedene Pflanzenarten, 39 Säugetierarten und 165 Vogelarten gibt. Zu den Tieren, die hier am häufigsten zu sehen sind, gehören Grizzlybären, Karibus, Elche, Dall-Schafe sowie Füchse, Wölfe, Murmeltiere und viele Vogelarten, wie das Ptarmigan-Schneehuhn, eines der Staatssymbole Alaskas.

Der Denali National Park ist mit dem Auto über den George Parks Highway oder mit der Alaska Railroad sowohl von Anchorage als auch von Fairbanks aus leicht erreichbar. Sowohl vom Parkeingang als auch vom südlicher gelegenen Ort Talkeetna aus gibt es Flightseeing-Touren mit Buschflugzeug oder Helikopter. In den Park selbst führt eine 146 Kilometer lange Schotterpiste bis zum Wonder Lake und zum historischen Kantishna Mining District. Diese Straße ist aber ab Kilometer 24 für den Privatverkehr gesperrt. Stattdessen pendeln den ganzen Tag regelmäßig Shuttle-Busse hin und zurück. Diese halten auf Wunsch an, so dass man unterwegs beliebig aus- und zusteigen kann. Daneben gibt es geführte ‚Wildlife’-Bustouren, die zwischen sechs und zwölf Stunden dauern. 

Die Fahrten durch den National Park belohnen mit atemberaubenden Aussichten auf die Landschaften in all ihrer Vielfalt, auf Savage River, Polychrome Pass, die Outer Range, Sanctuary River, Muldrow-Gletscher und Wonder Lake. Die meisten Unterkünfte liegen außerhalb des Parks. Im Park selbst gibt es einige Wilderness Lodges am Ende der Schotterpiste im Bereich von Wonder Lake und Kantishna, zu denen dann ein eigener Transfer durch den Park gehört. Alle Unterkünfte sollten möglichst lange im Voraus gebucht werden. 

Viel Spaß im größten Naturschutzgebiet der Welt! 


2.000 Jahre alt

2.000 Jahre alt

Das einzigartige Klima Nordkaliforniens hat eine Pflanzenart hervorgebracht, die jeden Menschen im Vergleich winzig erscheinen lassen. Die Mammutbaum-Wälder an der Küste sind in vielerlei Hinsicht ein Weltwunder. Immer noch versetzen sie Besucher ins Staunen – das gilt übrigens auch für die Umwelt, in der die Giganten stehen.

Als die weißen Siedler das erste Mal den Boden Kaliforniens betraten, erstreckten sich an der Küste weitläufige Wälder mit den höchsten Bäumen der Welt. Der Sequioa sempervirens – wie der Küstenmammutbaum auf Lateinisch heißt – unterscheidet sich von seinen Artverwandten, dem Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum), in erster Linie durch die Größe. Der Küstenmammutbaum ist mit einer Maximalhöhe von 115 m um einiges größer als sein im Landesinneren vorkommender Verwandter mit dem irreführenden Namen. Beide Bäume sind immergrüne Nadelholzgewächse (Zypressen), die ein Alter von bis zu 2.000 Jahren erreichen können. 

Mit der Besiedlung der Küste durch den Menschen wurden die großen Areale, in denen die Bäume einst wuchsen, rasch dezimiert. 95 Prozent der einstigen Bestände wurden so vernichtet. Das Holz der gewaltigen Bäume war ein sehr begehrter Rohstoff, da es äußerst widerstandsfähig ist. Der Redwood National Park schützt einige der letzten verbliebenen zusammenhängenden Areale, in denen diese „Redwoods“ (wie die Bäume wegen ihres roten Holzes auf Englisch bezeichnet werden) stehen. 

Der Park, der sich entlang der Küste über eine Fläche von rund 24.000 Hektar erstreckt, umfasst auch noch die drei kalifornischen State Parks Prairie Creek Redwoods, Del Norte Coast Redwoods und Jedediah Smith Redwoods. Der Nationalpark wurde erst im Oktober 1968 gegründet. Seit 1994 wurde die Verwaltung mit den State Parks vereint- somit handelt es sich sowohl um einen Nationalpark als auch um einen State Park. Seit 1980 ist der Park auch als UNESCO-Weltnaturerbe gelistet. 

Wer als Besucher hierherkommt, kann den Park an einem Tag locker besichtigen – allerdings werden jene Gäste, die sich länger hier aufhalten, eher die Chance haben, einige der Parkbewohner zu Gesicht zu bekommen, die hier im Wald und an der wilden ungestümen Küste leben. Dazu gehören etwa die Roosevelt-Wapiti (auch Roosevelt-Elch genannt) oder die hier lebenden pazifischen Riesen-Salamander sowie Seelöwen und braune Pelikane, die den Sommer hier verbringen. 

Wenn Sie von San Francisco Richtung Norden fahren sind Sie in etwa sechs Stunden (530 km) in den Redwood-Wäldern. 


Das Kapitol & mehr

Das Kapitol & mehr

Im weltweiten Vergleich ist Washington DC einmalig: Erst vor zwei Jahrhunderten als Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika gegründet, zählt Washington zu den jüngsten und ebenso mächtigsten Hauptstädten der Welt. Die Stadt besticht durch ihre sorgsam geplanten Avenuen und Boulevards, die sternförmig zusammenlaufen, ihre herrlich-grünen Parks und Gärten sowie vielfältige Architektur. Die Gründe, warum viele Millionen Besucher jährlich nach Washington DC kommen, sind die Sehenswürdigkeiten, die sonst nirgendwo auf der Welt zu finden sind.

Der vergnüglichste und einfachste Weg, die Stadt kennen zu lernen, ist eine Tour – zu Fuß, mit dem Rad, dem Trolleybus oder dem Boot. Viele der Sehenswürdigkeiten liegen in Laufdistanz nahe beieinander oder sind direkt per Metro und mit den Rundfahrtbussen erreichbar. Diese Busse verkehren täglich und verbinden Downtown Washington DC mit Georgetown, der Southwest Waterfront, der National Mall und der Union Station. 

Das Herz der Stadt ist die ausgedehnte Grünfläche der National Mall, beginnend am US Capitol und mit zahlreichen Denkmälern für Präsidenten versehen, gesäumt von Museen mit gewaltigen Kollektionen und Erinnerungsstätten an mehrere Kriege. Unweit der Mall liegt das Weiße Haus, der Wohnsitz der US-Präsidenten. 

Überall in der Stadt befinden sich Museen und Theater von Weltruf, hübsche Parks wie der Rock Creek – übrigens doppelt so groß wie der New Yorker Central Park – und liebenswerte Stadtviertel mit Restaurants, Cafés und Geschäften. Die Palette reicht vom schicken, kolonialen Georgetown bis zum multikulturellen Adams Morgan, vom farbenfrohen Chinatown bis zum lebendigen African-American District um die U-Street, früher Black Broadway genannt. Das Viertel war einst die Heimat der Jazz-Legende Duke Ellington. 

Das gewichtige Image, das die große Politik dieser Stadt verleiht, wird ausgeglichen durch vielfältige urbane Trends: Durch neue kleine Boutique-Hotels, trendsetzende Theater sowie einer kulinarischen Vielfalt, die die Küchen der ganzen Welt widerspiegelt. 

Der Tag kann auch durch einen Bootsausflug auf dem Potomac River, eine Radtour entlang der Mall und einem Schaufensterbummel in Georgetown, gefolgt von einem ausgedehnten Besuch im führenden Museum für moderne Kunst, der Philips Collection, ausgefüllt werden. Und am Abend besuchen Sie vielleicht eines der 200 Theater. 



Aloha

Aloha

Auf Maui gibt es auf die Frage „Was wollen wir heute unternehmen?“ nie ein Schulterzucken als Antwort, denn zur Auswahl stehen schier endlose Sehenswürdigkeiten und unterhaltsame oder aktive Unternehmungen. Maui macht Inselträume wahr – sei es beim Beobachten der Wellen am Strand, beim Einlochen auf einem der schönsten Golfplätze der Welt, bei der Erkundung der Unterwasserwelt und der charmanten kleinen Ortschaften oder bei Panorama-Rundfahrten durch sagenhaft grüne Natur mit Bilderbuch-Wasserfällen.

Der Ho'okipa Beach an der Nordküste Mauis ist bei Windsurfern begehrt, während im Süden der lange und breite Makena Beach – auch Big Beach genannt – lockt. Der Ka'anapali Beach im Westen der Insel zeichnet sich durch goldenen Sand, Strandhotels und die Nähe zu Geschäften und Restaurants aus und ist vor allem bei Touristen und Familien beliebt. Apropos farbiger Sand: Im Osten von Maui gibt es den Wai'anapanapa Beach mit schwarzem Sand, den Kaihalulu Beach mit rotem Sand und den halbmondförmigen Hamoa Beach mit grauem Sand zu entdecken. 

Ihr Ticket für den spektakulären Haleakalā-Nationalpark ist drei Tage gültig – und die brauchen Sie auch, um alle Attraktionen abzuhaken! Nachdem Sie am Besucherzentrum ein Foto vom wunderschönen Sonnenaufgang geschossen haben, können Sie den höchsten Gipfel auf Maui erklimmen (wahlweise zu Fuß oder per Auto). Auf dem Pipiwai Trail erwarten Sie sagenhafte Motive in Form eines riesigen Banyanbaums, eines gespenstischen Bambuswalds und der Wasserfälle Makahiku Falls und Waimoku Falls. Nicht verpassen dürfen Sie außerdem die mehrstufigen Wasserfälle an den Pools of Oheo und den surrealen Krater des Haleakalā. Ganz oben auf Ihrer Fotoliste für den Iao Valley State Park im Zentrum Mauis steht die 366 m hohe Iao Needle, die im Jahr 1790 Schauplatz einer historischen Schlacht war. Der berühmte Hana Highway führt nicht nur über haarsträubende Serpentinen, sondern auch durch eine dramatische Landschaft. 

Nachdem Sie sich in Makawao in einer Bäckerei einen Donut am Stiel geholt haben, können Sie ausgiebig die örtliche Kunstszene erkunden und die einheimischen „Paniolos“ (hawaiianische Cowboys) beobachten. In Paia haben Hippies und Surfer den unkonventionellen Läden ihren Stempel aufgedrückt. In Laura Mangos Kunstgalerie am Hana Highway finden Sie mit Sicherheit ein hawaiianisches Originalgemälde als passendes Souvenir. Fans von Foodtrucks sollten unbedingt den knusprigen Tintenfisch mit Kokosnuss-Garnelen und Reis in Kihei probieren. Nach Einbruch der Dunkelheit können Sie den Tag in Lāhainā mit einem Glas Bier in der Maui Brewing Company und einem Streifzug durch die Bars in der lebhaften Front Street ausklingen lassen. 


Hier entspringt der Colorado River

Hier entspringt der Colorado River

Obwohl es viele Möglichkeiten gibt, dieses Gebirge kennenzulernen – die attraktivste ist immer noch der Besuch des 1915 gegründeten Nationalparks. Der ganzjährig stark frequentierte Rocky Mountain National Park ist bekannt für Ausblicke auf die gewaltige Gebirgskette der Rocky Mountains sowie seine Tier- und Pflanzenwelt.

Der Park umfasst über 110 Gipfel mit mehr als 3.000 m Höhe und so außergewöhnlichen Namen wie ‚Cirrus’, ‚Chiefs Head’, ‚Isolation’, ‚Little Matterhorn’ und ,Mummy & Strom’. Einige der Gipfel sind jedoch noch immer unbenannt. 72 Berge ragen sogar höher als 3.600m auf. Höchster Berg im Park ist der „Longs Peak“ mit 4.345 m. Doch der Nationalpark bietet viel mehr als nur Gipfel. 

Mehr als 250 Quadratkilometer des Parks zählen zur alpinen Tundra, eine Landschaft oberhalb der Baumgrenze – die in Nordamerika mit 3.400 Metern weitaus höher liegt als in Europa. Des Weiteren läuft die kontinentale Wasserscheide direkt durch den Park. Das bedeutet, dass das Schmelz- und Regenwasser auf der Westseite in den Pazifischen Ozean fließt, das Wasser auf der Ostseite des Parks aber in den Golf von Mexiko und den Atlantik. Erwähnenswert sind auch die zahlreichen, malerischen Seen von denen manche unerreichbar und fast das ganze Jahr gefroren sind. Sie verleihen dem Park eine einzigartige Stimmung. 

Innerhalb des Parks hört man den unvergesslichen Klang der Wasserfälle, von denen es sehr viele gibt. Sie tragen klingende Namen wie Alberta, Ouzel, Timberline & Thunder. Die bekanntesten Flüsse sind neben dem Colorado River, der hier im Park entspringt, der Cache la Poudre und der Big Thompson.


Valley of the Sun

Valley of the Sun

Das sogenannte Tal der Sonne in Arizona ist bekannt für sein warmes Klima, die spektakulären Wüstenlandschaften, die rege Kulturszene und das vielfältige Outdoor- und Luxusangebot. Neben Phoenix locken hier auch die angrenzenden Nachbarstädte Scottsdale und Glendale. Phoenix ist nur vier Autostunden vom legendären Grand Canyon entfernt.

Der Aufstieg zum Camelback Mountain in Scottsdale – eine bei Läufern, Wanderern und Radfahrern beliebte Strecke – wird mit spektakulären Ausblicken über das Tal und die nahen Berge des Mogollon Rim belohnt. Ein wahres Paradies für Pferdeliebhaber ist der South Mountain Park, der größte Stadtpark der USA. Der Desert Botanical Garden im Papago Park von Phoenix informiert über das einheimische Ökosystem und beherbergt typische Wüstenpflanzen wie Agaven, Yuccas, Ocotillos, „Palo Verde“-Bäume, Mesquiten und Saguaro-Kakteen. 

Pflichtprogramm bei jedem Besuch in Phoenix ist das Heard Museum mit einer riesigen Sammlung an Kunst- und Gebrauchsgegenständen der Ureinwohner. Bei Vorträgen erfahren Sie mehr darüber, wie sich die Ureinwohnerstämme der unwirtlichen Wüstenumgebung angepasst haben. Im Pueblo Grande Museum erfahren Sie alles über die prä-kolumbische indianische Kultur der Hohokam. Im angrenzenden Archaeological Park sind Hügelplattformen und Bewässerungskanäle zu sehen. 

Von individuellen Stadtvierteln wie der Roosevelt Row über den Campus der Frank Lloyd Wright School of Architecture außerhalb von Scottsdale (auch bekannt als Taliesin West) bis hin zu der von Paolo Soleri gestalteten Experimentalstadt Arcosanti – Phoenix lockt mit einem vielfältigen Kulturangebot. 

Phoenix wirbt mit über 300 Sonnentagen im Jahr. In der Sonora-Wüste sorgt der Regen, der gelegentlich fällt, für eine einmalige Blütenpracht. Alle außerhalb dieser Zeit grünen Flächen werden über ein ausgeklügeltes, einst von Indianern entwickeltes, System bewässert. Gleiches gilt für die aufwendig gestalteten Golfplätze, für die Größen wie Arnold Palmer, Jack Nicklaus oder Pete Dye die Entwürfe gestalteten. 

Wenn Sie durch eine der größten, vielseitigsten und artenreichsten Wüstenregionen der Welt, fahren, fallen Ihnen bald die Saguaro-Kakteen (Sahuaro) auf. Die aus vielen Western bekannten Säulenkakteen können bis zu 20 Meter hoch und an die 70 Zentimeter dick werden. Erst im hohen Alter wachsen die Seitenzweige, die dem Saguaro Kaktus sein charakteristisches Aussehen verleihen. Ihre Fahrt durch die Sonora-Wüste wird zu einem unvergleichliches Naturerlebnis. 


„Windy City“

„Windy City“

Chicago gehört heute zu den innovativsten Städten Amerikas. Obwohl sie 1871 vollständig abbrannte und in der Vergangenheit auf eine blutige Geschichte mit sozialen Unruhen zurückblickt, hat sich die „Windy City“ zu einem wichtigen Finanzzentrum des Mittleren Westen entwickelt. Die drittgrößte Stadt der USA hat viel zu bieten: neben der Architektur, besitzt es wegweisende Wirtschafs- und Kultureinrichtungen und eine stolze, wenngleich turbulente politische Tradition. Auch Barrack Obama lebte und arbeitete hier 20 Jahre lang.

Ein großer Anziehungspunkt in Chicago ist der Millennium Park, der auf einer Fläche von etwa 10 Hektar Parklandschaft von Speisen in Gartenrestaurants über interaktive Kunst für die Öffentlichkeit bis hin zum Eislaufen alles zu bieten hat. Hier kann sich der Gast auch am klassischen Musikrepertoire des Grant Park Orchestra erfreuen. 

Für Architektur-Begeisterte sind Illinois und Chicago ein ideales Reiseziel. Die Stadt kann auf drei der höchsten Gebäude der Welt verweisen, während im nahe gelegenen Oak Park die weltweit größte Anzahl an Gebäuden zu finden ist, die von dem Architekten Frank Lloyd Wright entworfen wurden. 

Zu einem langen Einkaufsbummel lädt The Magnificent Mile ein, auf der Shopper viele renommierte Kaufhäuser und unzählige schicke Boutiquen finden. Auch die benachbarten Stadtgebiete sowie die Vororte bieten zahlreiche hervorragende Einkaufsmöglichkeiten und ein anregendes Nachtleben. Für Besucher, die gerne nach Sonnenuntergang auf Entdeckungsreise gehen, stehen Symphonie- und Rockkonzerte auf dem Programm. Nicht zu vergessen ist das größte Blues-Festival der Welt, das jedes Jahr in der Blues Capital of the World bei kostenlosem Eintritt stattfindet. 

Chicagos Motto, Urbs in Horto – die Stadt im Garten – ist zu einer Lebensart geworden und Chicago bietet dementsprechend ein riesiges Freizeitangebot an. Architekt Daniel Burnham und Landschaftsdesigner Fredric Law Olmsted waren diejenigen Visionäre, denen die Stadt ihr heutiges Gesicht sowie ihre vielen Parks entlang des Lake Michigan – konzentriert für das grenzlose Vergnügen seiner Einwohner – zu verdanken hat. 

Und natürlich ist Chicago für Besucher, die gerne gut essen gehen, mit seinen Fünfsterne-Restaurants, den vielen beliebten Lokalen entlang der Straßen und seinen ethnischen Spezialitäten ein wahres Paradies.  

Die östliche Grenze Chicagos bildet der Lake Michigan, der fünftgrößte Süßwassersee der Welt. Das Seeufer ist umsäumt von fast 50 Kilometer langen Sandstränden, Parkanlagen, Fahrradwegen und Wanderpfaden. Praktisch ein Erholungsgebiet in der Stadt. 


Key West & Ernest Hemingway

Key West & Ernest Hemingway

Die Strecke über die Florida Keys bis Key West zählt zu den malerischsten Routen der USA. Nur eine einzige Straße verbindet die 161 km lange Inselkette: Aus der ursprünglichen Flagler’s Railroad wurde später der legendäre Overseas Highway, der heute offiziell als All-American Road ausgewiesen ist. Der Overseas Highway verläuft zwischen dem Golf von Mexiko und dem Atlantik und führt über hunderte kleine Inseln.

Beginn der Strecke ist Key Largo. Zu den größten Sehenswürdigkeiten zählen der Everglades-Nationalpark und der John Pennekamp Coral Reef State Park, der besonders gern von Ökotouristen zum Kajak- und Kanufahren, Stehpaddeln und Schnorcheln aufgesucht wird. 

Weiter südlich liegt Islamorada, die „Welthauptstadt der Sportangler“. Der kleine Ort erstreckt sich über mehrere Inseln und ist stolz auf seine frischen Meeresfrüchte, die erstklassigen Restaurants und die zahlreichen Jachthäfen. Das Künstlerdorf lockt mit bunter Kunst, Kunsthandwerk und anderen Inselschätzen. 

Kurz darauf erreichen Sie Marathon. Der bei Familien und Bootsurlaubern beliebte Ferienort bietet zahlreiche Aktivitäten, Unterkünfte und Jachthäfen. Auf der weltberühmten Seven Mile Bridge haben Sie das Gefühl, geradewegs über das Wasser zu fahren. Am Drehort des ersten „Flipper“-Films von 1963 haben Sie Gelegenheit, Delfine aus nächster Nähe zu begegnen. 

Sobald Sie Big Pine Key und die Lower Keys erreicht haben, werden Sie merken, dass die Uhren spürbar langsamer gehen. Im Key Deer Wildlife Refuge leben mehrere Hundert der kleinen, vom Aussterben bedrohten Key-Weißwedelhirsche. Um einen echten Traumstrand zu sehen, sollten Sie in den Bahia Honda State Park fahren, der regelmäßig auf der Liste der schönsten Strände des Landes auftaucht. Vor Ort gibt es Jachthäfen und Picknickplätze, sodass Sie sich auch leicht etwas länger aufhalten können. 

Am Ende der Lower Keys erreichen Sie Key West, den südlichsten Punkt des US-amerikanischen Festlands. Sowohl John Audubon als auch Ernest Hemingway haben Key West zeitweise ihr Zuhause genannt. Der eine liebte die Natur, der andere das Leben – zwei Eigenschaften, die auch den einzigartigen Charakter von Key West auszeichnen. Das Auto können Sie hier stehen lassen. Bummeln Sie durch Key West! 


Ob Jung ob Alt

Ob Jung ob Alt

San Francisco, die Stadt der Individualisten - ein Viertel ist individueller und faszinierender als das andere. Die Schriftsteller der Beat Generation haben die Stadt ebenso geprägt wie die Hippies aus dem „Sommer der Liebe“ in den späten 1960er Jahren oder die Mitglieder der aktiven Schwulen- und Lesben-Community. San Francisco ist auch eines der besten Foodie-Ziele weltweit. Diese Stadt erfindet sich ständig neu und steckt voller Kontraste: alt und neu, edel und lässig, Stadt und Land. Sehenswürdigkeiten wie die Golden Gate Bridge, Fisherman’s Wharf, die Gefängnisinsel Alcatraz und pulsierende Viertel voller Facetten machen San Francisco so einzigartig und besonders.

In San Francisco finden Sie Sehenswürdigkeiten und Fotomotive an jeder Ecke, unter anderem die Golden Gate Bridge. Eine Überquerung dieser berühmten Hängebrücke über die San Francisco Bay mit dem Fahrrad, Auto oder zu Fuß sollte bei keinem Besuch fehlen. Insbesondere für Besucher, die das erste Mal nach San Francisco kommen, gibt es unzählige Attraktion. Wie wäre es beispielsweise mit einer Fährüberfahrt zur berüchtigten Gefängnisinsel Alcatraz, einem Spaziergang entlang der hügeligen Lombard Street mit ihren prächtigen Blumengärten oder entlang der Uferpromenade am Fisherman's Wharf mit ihren vielen Restaurants und Sehenswürdigkeiten? Vielleicht möchten Sie aber auch bei einem Picknick auf dem Alamo Square den Blick auf die bunten viktorianischen Häuschen genießen, die liebevoll auch als „Painted Ladies“ bezeichnet werden. 

Die beste Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden, bietet sich jedoch bei einer Fahrt mit den berühmten „Cable Cars“ – der Kabelstraßenbahn der Stadt –, die über die California Street, durch die Viertel Chinatown, Nob und Russian Hills sowie vorbei am Ghirardelli Square in der Nähe des Fisherman’s Wharf fährt. 

Im Aquarium am Pier 39 mit seinen berühmten Seelöwen, die sich auf den Anlegestellen tummeln, erfahren Sie Wissenswertes über die Unterwasserwelt vor der Küste. Wenn Sie eine kleine Snackpause einlegen möchten, sollten Sie den Ferry Building Marketplace besuchen. Dim Sum gibt es in Chinatown an jeder Ecke, während North Beach für italienische Küche bekannt ist. Im Shopping-Paradies am Union Square finden Sie mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants, die von renommierten Küchenchefs geführt werden, neben Traditionslokalen und Imbissbuden. 

Bleiben Sie nicht zu kurz in San Francisco, spätestens wenn Sie dort sind wissen Sie warum! 


Philadelphia - wo das Land seinen Anfang nahm

Philadelphia - wo das Land seinen Anfang nahm

Philadelphia ist die zweitgrößte Metropole an der Ostküste der USA und vor allem bekannt als die Stadt, in der die Vereinigten Staaten gegründet wurden. Die vorübergehende Hauptstadt der damals jungen Nation ist nicht nur die erste amerikanische Weltkulturerbestadt, sondern bietet auch mehr historische Stätten der amerikanischen Geschichte als jede andere Metropole der USA. Dazu gehören die Freiheitsglocke und die Independence Hall, zwei der wichtigsten Denkmäler, die an die amerikanische Unabhängigkeit erinnern. Die ursprüngliche Stadtanlage ist noch heute erhalten und auf dem zentralen Platz steht seit mehr als 100 Jahren das bombastische Rathaus, ein 165 Meter hoher Bau, mit diversen Reliefs und Skulpturen.

Philadelphia beheimatet zudem eine Vielzahl an Museen und hat unter anderem mit dem Philadelphia Orchestra und dem Pennsylvania Ballet ein großartiges Kulturprogramm im Angebot. Der neoklassizistische Kolossalbau des Philadelphia Museum of Art, dessen Freitreppe einst Sylvester Stallone als „Rocky“ im gleichnamigen Film hinauf stürmte, sowie zahlreiche weitere Kunstmuseen, diverse Kunstobjekte und beeindruckende Wandmalereien („Mural Arts“) an Straßen und öffentlichen Plätzen, haben Philadelphia den Ruf einer modernen Kulturmetropole eingebracht. Wussten Sie, dass Philadelphia die Welthauptstadt der „Mural Arts“ ist? „The City of Brotherly Love“, die „Stadt der brüderlichen Liebe“, ist somit zugleich Wiege der Nation und moderne Metropole und verbindet das Flair einer Großstadt mit dem Charme einer geschichtsträchtigen Kleinstadt. 


5.000 Quadratkilometer

5.000 Quadratkilometer

Der atemberaubende und zugleich überwältigende, etwa 1,6 Kilometer tiefe und durchschnittlich 16 Kilometer breite Grand Canyon ist der stumme Zeuge von 2.000 Millionen Jahren Erdgeschichte. Fast ebenso faszinierend wie der Canyon ist der beeindruckende Colorado River, der sich durch den Grand-Canyon-Nationalpark schlängelt und Besucher auf kurze Bootsfahrten oder mehrtägige Abenteuer einlädt.

Mit den von Rangern geführten Touren erfahren Sie mehr über die Erdgeschichte, majestätische Greifvögel, Tiere in extremen Lebensräumen und die Ureinwohner der Region. Somit wird eine Tradition fortgeführt, die mit den frühen Pueblo-Indianerstämmen begann und die auch heute noch im Grand Canyon fortgeführt wird.

Der naturgewaltige und inspirierende Grand-Canyon-Nationalpark im nördlichen Arizona steht mit Sicherheit bei allen Reisenden ganz oben auf der Wunschliste. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe dürfte zu den berühmtesten Wahrzeichen der USA zählen und umfasst nahezu 5.000 Quadratkilometer mit steilen Canyons, farbenprächtigen Felsen und überwältigenden Schluchten. 

Den sensationellen Ausblick können Sie an zahlreichen Aussichtspunkten wie dem Mather Point oder dem Toroweap Overlook genießen. Und auch wenn die Lieblingsaktivität der Parkbesucher am Grand Canyon darin besteht, am Rand der Klippen zu stehen und den Blick über die wunderschöne Landschaft aufzusaugen, lässt sich die Schönheit der Natur auch auf zahlreiche andere Art erleben. So kann man auf einem Maultier über den South Rim Trail reiten, eine Wildwasser-Raftingtour auf dem Colorado River unternehmen oder den Canyon bei einem Ausflug im Helikopter aus der Luft bewundern. 

Es gibt auch die Möglichkeit von Las Vegas aus Rundflüge über den Canyon zu unternehmen. 



Sterngucker

Sterngucker

Der Mauna Kea, mit 4.205 Metern höchste Berg Hawaiis, ist ein international bekannter Ort zur Sternenbeobachtung. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zu einem sind da die dünne und trockene Höhenluft sowie die Tatsache, dass der Gipfel üblicherweise über den Wolken liegt und damit eine große Zahl an klaren Nächten bietet, zum anderen sind Luftverwirbelungen höchst selten. Mit diesen Kriterien sind freie Sicht auf die Sternenwelt sowie perfekte Bedingungen für astronomische Aufnahmen gegeben.

Institutionen und Universitäten aus elf verschiedenen Nationen betreiben auf dem Vulkan das Mauna-Kea-Observatorium, das zu den bedeutendsten Observatorien unserer Zeit zählt. Dieser Stellenwert wird noch weiter steigen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des millionenschweren gewaltigen Projekts TMT-Teleskop ist für 2027 anberaumt. Der Spiegel mit 30 Meter Durchmesser, bestehend aus 492 Einzelsegmenten, wird rund neunmal mehr Potenzial zur Datensammlung haben als die derzeit größten Teleskope. Einziger Wermutstropfen: Der Mauna Kea gilt als Heiliger Berg und die Hawaiianer sind schon von den derzeit vorhandenen Teleskopen nicht angetan. Diese werden als Entweihung angesehen. 

Derzeit befinden sich neun Spiegelteleskope, drei Instrumente für den Mikrowellen-Bereich sowie ein Radioteleskop am Gipfel des Mauna Kea. Besonders eindrucksvoll sind die beiden kugelförmigen Keck-Teleskope, die einen Spiegeldurchmesser von 10 Metern haben. Der Sockel der riesigen Teleskope wurde übrigens in Deutschland gefertigt. 

Den Zugang zum Mauna Kea und seinen Teleskopen bildet das Visitor Center auf rund 2.800 Metern. Nach einer kurzen Akklimatisierungszeit kann der Gipfel im Zuge einer Tour mit dem eigenen Allradfahrzeug oder zu Fuß erklommen werden. Am höchsten Punkt Hawaiis angekommen bietet sich ein herrlicher Blick. Das Observatorium ist weitgehend zugänglich, so bietet etwa das Keck-Observatorium Rundgänge und Führungen an. 

Das Besichtigungsprogramm startet um 18:00 mit dem Dokumentarfilm "First Light", der die Geschichte des Mauna Kea aus kultureller und astronomischer Sicht beleuchtet. Anschließend werden bei klaren Verhältnissen Teleskope aufgestellt, mit denen Sie den prächtigen Sternenhimmel betrachtet können. Die anwesenden Astronomen geben dabei Erklärungen zu Planeten, Galaxien oder der Milchstraße ab. Bringen Sie unbedingt warme Kleidung mit, denn die Temperaturen sinken nach dem Sonnenuntergang gegen den Gefrierpunkt. 


Abenteuer Natur

Abenteuer Natur

Von der Na Pali Coast über den Waimea Canyon bis zum einzigen mit dem Boot befahrbaren Fluss im ganzen Bundesstaat Hawaii. Die Insel Kauai ist bekannt für ihre atemberaubend schönen und unvergesslichen Naturhighlights. Nicht einmal der Spitzname „Garteninsel“ wird ihr gerecht. Vor der majestätischen Bergkulisse wechseln sich üppige Alleen mit dichtem Laubdach mit langen Sandstränden, Korallenriffen und Steilklippen ab.

Der über 30 km lange Holo Holo Koloa Scenic Byway passiert einige der wichtigsten Wahrzeichen Kauais, während die 14 Stationen am Koloa Heritage Trail faszinierende Einblicke in die Geschichte der Südküste vermitteln. Auf dem Kilohana Plantation Estate, einem offiziellen historischen Wahrzeichen Hawaiis, erwartet Sie eine Bahnfahrt mit Begleitkommentar, ein Restaurant und Kostproben der einzigen Rumbrennerei des Bundesstaats. Der Besuch im Kamokila Hawaiian Village, einem rekonstruierten traditionellen hawaiianischen Dorf, lässt sich gut mit einer Wanderung und Paddeltour zu den „geheimen Wasserfällen“ der Uluwehi Falls verbinden. Im historischen Waimea ging 1778 James Cook an Land. 

Um die unberührte Na Pali Coast zu erkunden, müssen Sie das Auto stehen lassen (Straßen gibt es nämlich nicht) und sich per Boot, Kajak oder Hubschrauber aufmachen, beziehungsweise die anspruchsvolle Wanderung auf dem Kalalau Trail in Angriff nehmen. Kauai ist der einzige Ort der Inselkette, der über einen mit dem Boot befahrbaren Fluss verfügt. Paddeln auf dem Wailua River ist ein unvergessliches Erlebnis. Nicht verpassen sollten Sie den Waimea Canyon – das Naturwunder gilt zu Recht als „Grand Canyon des Pazifiks“. Im Kilauea Point National Wildlife Refuge gibt es eine artenreiche Tierwelt und einen malerischen Leuchtturm zu entdecken. 

Hanapepe ist das künstlerische Zentrum von Kauai. Im Rahmen der Friday Night Art Walks haben viele Galerien freitags länger geöffnet. Neben einem Bummel durch individuelle Läden wie Aloha Spice und den Talk Story Bookstore lohnen sich Abstecher zum originellen Hanapepe Truck und der Swinging Bridge. Unbedingt zu empfehlen ist ein Zwischenstopp im nahe gelegenen Old Koloa Town. Im dortigen History Center erfahren Sie mehr über die Zuckerindustrie auf der Insel. Danach können Sie durch einen Tunnel aus Eukalyptusbäumen fahren. 

Die Insel ist nur einen kurzen Flug von Honolulu oder Maui entfernt. 


Los Angeles calling

Los Angeles calling

And Action - nachdem Sie die bekanntesten Attraktionen Hollywoods wie den Walk of Fame und das TCL Chinese Theatre abgehakt haben, können Sie sich bei einem Bummel über den als „The Strip“ bekannten Abschnitt des Sunset Boulevards von den leuchtenden Reklametafeln, den zahlreichen Restaurants und berühmten Nachtclubs begeistern lassen.

Musikliebhaber werden sich im L.A. Live im Zentrum der Stadt sofort wie zu Hause fühlen. In diesem Vergnügungs- und Veranstaltungskomplex finden Sie das Grammy Museum, in dem sich alles um die bedeutende Rolle von Los Angeles im Bereich der Popmusik dreht. Für Familien bietet sich ein Besuch der Universal Studios Hollywood an. Vom Themenpark über Filmattraktionen wie „Star Wars Land“ bis hin zur beliebten Führung durch die Filmstudios gibt es hier allerhand zu entdecken. 

In Los Angeles hat jeder seinen Lieblingsstrand. Ob Malibu oder Manhattan Beach – jeder Strand hat ein eigenes Flair. Wahrzeichen des 5,6 km langen Strands von Santa Monica ist der weltbekannte Pier mit Vergnügungspark, Spielhalle und Aquarium. Am nicht weniger charmanten Venice Beach im benachbarten Venice herrscht eine ganz andere Atmosphäre. An der Promenade des weitläufigen Strands tummeln sich mitunter ziemlich sonderbare Menschen, die einem Filmset entsprungen sein könnten. 

Beverly Hills ist bekannt für Luxusgeschäfte von Marken wie Chanel, Dior, Gucci, Lanvin, Tiffany’s und Valentino sowie für gehobene Restaurants. Sehen und gesehen werden – das ist hier das Motto. Drehen Sie eine Runde am Rodeo Drive und machen Sie es sich in einem der vielen Straßencafés an den mit Palmen gesäumten Gehwegen gemütlich. Mit etwas Glück kommt dann plötzlich Herr Arnold Schwarzenegger vorbei. Dann ist ein Hallo oder Servus immer noch drinnen. Sie wären nicht die ersten, denen dies passiert ist. 

Das Getty Center begeistert durch beeindruckende Architektur und gemütliche Ausstellungsräume mit renommierter Kunst. Es gibt sowohl Dauer- als auch Wanderausstellungen. Im Los Angeles County Museum of Art finden Kunstfans mehr als 120.000 Kunstwerke von der Antike bis zur Moderne. Ein Besuch im nahe gelegenen Craft & Folk Art Museum, Page Museum (bekannt für die La Brea Tar Pits), Architecture & Design Museum und Petersen Automotive Museum runden den Museumsmarathon ab. 

Sicher gibt es noch und noch zu sehen, aber da ist es am besten, wenn Sie nocheinmal nach LA kommen! Nach dem Besuch sagen Sie „I'll be back“, und das mit Garantie! 


6.000 km² Feuchtbiotop

6.000 km² Feuchtbiotop

Wer sie einmal gesehen hat, weiß, dass die Everglades einen unvergesslichen Schatz der Natur darstellen, der international kaum Konkurrenz findet. Hier ist der Mensch Gast in einem sensiblen Gleichgewicht außergewöhnlicher Flora und Fauna. Man wird zum leidenschaftlichen Voyeur: Beim Betrachten der verschiedensten bunten – mal schrill, mal melodiös zwitschernden – seltenen Vogelarten und bei der vorsichtigen, respektvollen Annäherung an die durchs Wasser gleitenden Alligatoren und Krokodile.

Man spürt die ungezähmte Kraft der Natur durch Wasser und Pflanzen bei Wanderungen durch den Sumpf oder Bootsfahrten durch das unüberschaubare Netz an Wasserwegen und Mangroven. Die Luft ist warm, feucht, der Himmel stahlblau, die Umgebung satt und reich an mannigfaltigen Grün- und Brauntönen. Kein Zivilisationsgeräusch im Ohr, nur den eigenen Atem, die Stimmen der Tiere und die Bewegung der Pflanzen. 

Als einziges subtropisches Naturschutzgebiet Nordamerikas wurde der Everglades Nationalpark 1947 von US-Präsident Harry S. Truman gegründet und als internationales Biosphärenreservat 1979 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Die Indianer nannten das riesige Feuchtgebiet „Pa-hay-okee“, „Fluss aus Gras“. Tatsächlich sind die Everglades kein Sumpf, sondern ein träge fließender Fluss, dessen Strömung man mit bloßem Auge kaum wahrnimmt. 

Bei den Everglades handelt es sich um ein Feuchtgebiet mit gigantischen Ausmaßen, das während der Sommermonate überflutet ist und im Winter austrocknet. Das Wasser der Everglades bewegt sich langsam südlich in Richtung des Golfes von Mexiko und der Florida Bay. Das Ökosystem der Everglades besteht aus verschiedenen Lebensräumen. 

Die Everglades erstrecken sich auf über 6. 000 km² und reichen vom Lake Okeechobee im Norden bis an die äußerste Südspitze der Florida-Halbinsel. Etwa die Hälfte der Fläche bildet heute den Nationalpark und das angrenzende Naturschutzgebiet. Der höchste natürliche Punkt im Nationalpark liegt nur 2,4 Meter über dem Meeresspiegel – einfach unglaublich. 


Das legendärste Naturwunder Utahs

Das legendärste Naturwunder Utahs

Hohe Plateaus, Irrgärten aus engen, tiefen Sandsteinschluchten und beeindruckende Felsformationen charakterisieren den Zion National Park. Sie entstanden, als sich der Virgin River seinen Weg durch das Gestein bahnte und die spektakulären Felsschluchten mit 600 bis 1.000 m Tiefe hinterließ. Die Erdschichten wurden hochgeschoben, verkantet und ausgespült. So entstand etwa „The Grand Staircase“ – eine Reihe rotgefärbter Felsen, die sich zwischen Bryce Canyon und Grand Canyon erstrecken.

Der Zion Canyon und der Kolob Canyon sind wohl die bekanntesten Schluchten des Zion National Parks. Das althebräische Wort „Zion“ wurde oftmals von den mormonischen Siedlern benutzt und bedeutet so viel wie „Zufluchtsort“ oder „Heiligtum“. Bis zum späten 18. Jahrhundert lebten hier die Stämme der Anasazi, Ute und Paiute hauptsächlich von Jagd, Ackerbau und Viehzucht. Trockene Dürreperioden gefolgt von Überschwemmungen zwangen die Indianer jedoch zum Verlassen der Region. 

Seit seiner Ernennung zum Nationalpark – im Jahr 1919 – ist das Gebiet mit seinen abwechslungsreichen, landschaftlichen Attraktionen zu einem immer beliebteren Ziel für Naturliebhaber und Touristen geworden. Der Park gilt als einer der meistbesuchten Nationalparks der USA. 

Um den Nationalpark wirklich zu erleben, sollte man unter den hoch aufragenden Klippen wandern oder einen dieser kleinen schmalen Canyons durchschreiten. Beeindruckend leuchten die einzigartigen Sandsteinfelsen in Farbschattierungen von creme über rosa bis rot. Man könnte sie als Sandburgen beschreiben, die sich zu Wüstencanyons emporschwingen. 

Der Zion National Park liegt im Südwesten Uthas und umfasst ein Gebiet von knapp 580 km². Der Park liegt an der Grenze zwischen dem Colorado Plateau, dem Great Basin und der Mojave Wüste und bietet aufgrund der besonderen geografischen Lage die unterschiedlichsten Lebensräume für viele Tier- sowie Pflanzenarten. 

Las Vegas ist zweieinhalb Autostunden entfernt. 


Der goldene Staat

Der goldene Staat

Im sonnigen Kalifornien hat es in den höheren Lagen schon geschneit, das Skigebiet Snow Summit im Bergurlaubsgebiet Big Bear Mountains ist bereits geöffnet. 31 Pisten auf 96 Hektar stehen zur Verfügung, die längste ist immerhin knapp zwei Kilometer lang. Genug vom Skifahren? Dann ab an den Strand. Nur rund 90 Minuten dauert die Fahrt nach Los Angeles – dort warten kilometerlange Traumstrände. So kann man einen Tag in Kalifornien beschreiben. Aber Kalifornien hat ja noch viel mehr zu bieten.

Sei es nun durch seine Größe oder seine kulturelle Spitzenstellung, der goldene Staat verkörpert quasi die Vielfalt und den Reichtum der ganzen USA. Kalifornien ist alleine schon aufgrund der vielfältigen Topographie ein nahezu unermessliches Land. Hier gibt es faszinierende Wälder mit gewaltigen Mammutbäumen, Berggipfel und Wüsten sowie ausgedehnte weiße Sandstrände, wilde Küsten und natürlich zwei der aufregendsten Metropolen der Welt: San Francisco und Los Angeles. 

Der drittgrößte US-Bundesstaat – nach Alaska und Texas – fasziniert mit dem höchsten Berg der USA (außerhalb Alaskas) – dem 4.421 m hohen Mount Whitney – und dem tiefsten Punkt des ganzen Staates – der Death Valley Depression 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Nicht zu vergessen ist natürlich auch jener Aspekt des Goldenen Staates, den jeder aus Film und Fernsehen kennt: „Kalifornien“ beschwört Bilder von Bikini-Strandschönheiten und Filmstars, die aus Stretch-Limousinen steigen und von Autogrammjägern und Reportern bedrängt werden, herauf. Das Kalifornien der Klischees wird von den Medien und der PR-Maschinerie Hollywoods verbreitet. 

Das Klischee gehört zu Kalifornien allerdings schon seit Jahrhunderten. Spanische Erzählungen beschrieben das Land schon im 16. Jahrhundert als einen „exotischen Außenposten“ – und knapp 300 Jahre später glorifizierte der Goldrausch das Land als jenes, wo jeder reich und glücklich werden konnte. Wo auch immer die Wahrheit liegen mag – das Image des Sonnenstaats blickt auf eine lange Geschichte zurück. 

Wenn man die USA als Schmelztiegel sieht, dann ist Kalifornien ein ethnischer Mikrokosmos. Hier lebt rund ein Drittel aller Einwanderer in die USA. Kalifornien bietet die größte ethnische Vielfalt – der Anteil der Weißen und Afroamerikaner liegt unter dem nationalen Durchschnitt. Der asiatische Bevölkerungsanteil ist rund drei Mal so hoch wie im US-Durchschnitt und die Hispanics stellen ungefähr ein Viertel der Kalifornier. Besonders deutlich wird dieser Mix in den großen Metropolen Los Angeles und San Francisco. 


Wildnis wie im Bilderbuch

Wildnis wie im Bilderbuch

Amerikas letzte Wildnis - mehr Tiere als Menschen, mehr Gletscher als Verkehrsampeln.
Weite Tundra, endlos scheinende Täler und wilde Flussläufe wechseln sich ab mit gigantischen Bergketten, engen Canyons, tiefen Fjorden und nordischem Regenwald ab. In Alaska sind mehr als 3.000 Flüsse, drei Millionen Seen und 17 der höchsten Berge der USA zu finden. Obwohl es mehr als 100.000 Gletscher gibt, davon zahlreiche imposante Gezeitengletscher, die bis ins Meer reichen, sind nur drei Prozent der Landfläche mit Gletschern oder Eisfeldern bedeckt. 

Zwei Drittel Alaskas stehen unter Naturschutz, es gibt 17 National Parklands, so viele wie in keinem anderen US-Bundesstaat. All das macht Alaska zu einem Land der Superlative. Alaska ist auch der größte US-Bundesstaat – zwanzigmal größer als Österreich und 35-mal größer als die Schweiz. Trotz der gewaltigen Größe leben hier nur rund 740.000 Einwohner, fast die Hälfte davon lebt in Anchorage, der größte Stadt Alaskas. 

Alaska, diese letzte große Wildnis mit einer einzigartigen Tierwelt, die es oft nur noch hier in freier Wildbahn gibt, fasziniert durch menschenleere Landschaften von gewaltiger Ausdehnung und Gegensätzlichkeit. Der Bundesstaat teilt sich in fünf landschaftlich und klimatisch sehr verschiedene Regionen: Inside Passage, Southcentral, Southwest, Interior und Far North. In allen Regionen gibt es Nationalparks und andere Naturschutzgebiete mit sehr unterschiedlicher Infrastruktur. Nachfahren der Ureinwohner, die abseits der Städte noch heute traditionelle Lebensweisen pflegen und ihre Siedlungen teilweise für Besucher öffnen, sind auch überall zu finden. Angeln kann man in Alaska exzellent, je nach Region gibt es Heilbutt, Lachse, Forellen und andere Fischarten in vielen Varianten. 

Die Temperaturen in Alaska liegen im Sommer im Bereich von 16° C bis 27° C. In den Nacht- und den frühen Morgenstunden ist es kühler, zwischen 4° C bis 10° C. Ende August und im September sind die Temperaturen niedriger mit weniger Sonnenstunden, da der Herbst in diesen Breiten sehr früh beginnt. 

Wussten Sie - einst grenzte das Reich des Zaren an Kanada. Bis 1867 wurde Alaska noch von St. Petersburg aus regiert. Die Spuren der russischen Architektur sind vielerorts bis heute nicht zu übersehen. Selbst in den Souvenirshops in Juneau und Ketchikan werden ineinander geschachtelte Matrjoschka-Puppen wie in Russland verkauft.
Doch heute sagen die Bewohner „Enjoy Alaska“! 



Oh, New Orleans

Oh, New Orleans

Egal zu welcher Jahreszeit – New Orleans bietet eine einzigartige Mischung aus karibischen, amerikanischen, französischen und afrikanischen Aromen, Emotionen und Klängen. In dieser Stadt ertönt an jeder Straßenecke Musik, die Einheimischen lieben leckeres Essen und jeder Tag ist eine einzige Party. Außerdem ist New Orleans der Geburtsort des Jazz und die Heimat der kreolischen Küche, jahrhundertealter spanischer Eichen sowie klappernder Straßenbahnen. Dank der Mischung aus Stadtleben und ländlichen Plantagen, Touren durch Sümpfe, Festivals, reichhaltiger Geschichte und ausgelassenen Feiern an Mardi Gras hält New Orleans das Patentrezept dafür bereit, jeden Besucher in seinen Bann zu ziehen.

Auf einer Entdeckungsreise durch die 300 Jahre alte Stadt, die durch den Mississippi geteilt wird und von Seen, Bayous und Buchten umgeben ist, bietet sich der beste Blick aus den Straßenbahnen der Linien St. Charles, Canal Street oder Riverfront. Über 20 geschichtsträchtige Stadtteile, mehr als in jeder anderen Stadt der USA, laden zum Staunen ein. Es gibt viel zu sehen: prunkvolle Häuser auf der St. Charles Avenue, ausladende Anwesen im Garden District und eine kreisende Karussellbar im Hotel Monteleone. Im Herzen des French Quarter lädt der lebhafte Jackson Square zum Verweilen ein. Besuchen Sie auch die St. Louis Cathedral, die aus dem 18. Jahrhundert stammt und somit die älteste bestehende Kathedrale der USA ist. Eine ganz andere Perspektive bietet sich bei einer Tour auf dem Dampfschiff Natchez oder dem Schaufelraddampfer Creole Queen. 

Bei einem Café au Lait im French Market lässt es sich herrlich entspannen, und wer es erfrischender mag, bekommt in der Bourbon Street eisgekühlte Drinks. Es empfiehlt sich, die Route für den Tag an den lokalen Köstlichkeiten auszurichten, zu denen Gumbo, Po’boy-Sandwiches, gekochte Flusskrebse und gegrillte Austern zählen. Die Restaurants der Stadt und ihre Köche finden sich regelmäßig auf den Bestenlisten der USA wieder. 

Als Heimat von Jazz, Zydeco, R&B und Soul ist New Orleans das Paradies für Musikliebhaber und hat jede Menge musikalische Ausnahmetalente hervorgebracht, Die Frenchmen Street in der authentischen kreolischen Nachbarschaft Faubourg Marigny ist ein Mekka für Clubs, Bars und Restaurants. Livemusik ist jeden Tag und jede Nacht des Jahres zu hören und in zahlreichen Lokalen treten in der ganzen Woche preisgekrönte Künstler auf. Dabei ist die Preservation Hall für jeden Besucher ein absolutes Muss, denn die Besitzer haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Tradition des Jazz in New Orleans am Leben zu erhalten. 





Fühlen Sie den Rhythmus des Blues?

Fühlen Sie den Rhythmus des Blues?

Tauchen Sie Ihre Füße in den Golf von Mexiko, auch als „Riviera des Südens“ bekannt, und fühlen Sie den authentischen Groove des Südstaaten-Blues. Folgen Sie dem Pfad, der an die mutigen Anführer der Bürgerrechtsbewegung erinnert oder lassen Sie sich unmittelbar neben einer Statue des King of Rock ‘n’ Roll ablichten. Mississippi ist bekannt für seinen respektvollen Umgang mit historischen Stätten, kulturellem Erbe und der natürlichen Schönheit des Landes. Gebratener Wels aus dem mächtigen Mississippi, der die westliche Grenze des Staates bildet, steht genauso auf dem Speiseplan wie gegrillte Rippchen und fangfrische Shrimps.

Ob Blues, Rock ‘n’ Roll oder Country: Musik bestimmt seit jeher den Puls von Mississippi. Der Mississippi Blues Trail ist den Großen des Blues gewidmet, zum Beispiel Albert King, Muddy Waters, Sam Cooke oder B.B. King. Auf dem Country Music Trail tragen etwa 30 Schautafeln die Namen von Country-Legenden wie Charley Pride, Conway Twitty, Faith Hill oder Tammy Wynette. In Meridian, dem Geburtsort von Jimmie Rogers, erfahrt ihr in einem eigenen Museum alles über den „Vater der Country Music“. 

Und wer kennt nicht Elvis Presley, den unsterblichen King of Rock ‘n’ Roll. In Tupelo kann sein Geburtshaus noch immer besichtigt werden und eine lebensgroße Statue Presleys im Alter von 13 Jahren ist ein überaus beliebtes Fotomotiv. Auch die Kirche, in der die Liebe des King zur Gospel-Musik des Südens ihren Anfang nahm, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. 

Mehr zur Geschichte erfahren Sie auf dem Freedom Trail, auf dem an den Einsatz der Männer und Frauen erinnert wird, die während der Bürgerrechtsbewegung in den 1950er- und 1960er-Jahren in Mississippi für die Rechte der schwarzen Bevölkerung kämpften. Im Zusammenhang mit dieser geschichtlichen Epoche wurden in der Hauptstadt Jackson das Museum of Mississippi History und das Mississippi Civil Rights Museum für den Besuch bereits eröffnet. 

Nehmen Sie sich ebenfalls genug Zeit, um einige der Nationalparks und State Parks zu besuchen, die jede Menge Aktivitäten unter freiem Himmel versprechen. Wem der Sinn nach Kultur steht, der wird in zahlreichen Museen und Galerien fündig. Auch können Sie eine Übernachtung in einem urigen Bed-and-Breakfast buchen oder sich in einem Luxusresort am Golf von Mexico verwöhnen lassen. Aber nicht vergesst nicht - immer im Rhythmus bleiben!