Malaysia

In der Region von Südostasien ist Malaysien von den Ländern Thailand, Singapur, Indonesien und Brunei umgeben. Ideal, um eine Malaysien-Reise mit einem dieser Länder zu kombinieren. Malaysien ist aber auch wert, alleine entdeckt zu werden.

Kuala Lumpur mausert sich immer mehr zu einer Mega-City in Südostasien. Moderne Architektur, koloniale Bauten aus der viktorianischen Zeit, China Town, indische Stadtteile mit Hindu Tempel und orientale Atmosphäre.

Malakka und George Town stehen auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO.

Nationalparks die einen staunen lassen: Der Taman Negara Mutiara ist einer davon. Einige Teile dieses Regenwaldes werden auf ein Alter von 130 Millionen Jahren geschätzt. Kleine indigene Volksgruppen leben nach wie vor im Nationalpark. Von hier aus können Sie auch den Gunung Tahan,  mit 2187 m der höchste Berg der Malaiischen Halbinsel in Südostasien, besteigen.

Die Teeplantagen von Cameron Highland sind weltbekannt. Ein Bummel durch die Plantagen bleibt unvergesslich.

Borneo - Orang Utans in freier Wildbahn, Felsmalereien, die geschätzte 1.200 Jahre alt sind, und einsame Strände.

Badeaufenthalt an den schönen Stränden von Langkawi Island und Batu Ferringhi. Robinsonade deluxe auf der Privatinsel Pangkor Laut.

Erleben Sie bei einer Rundreise und einem anschließenden Badeaufenthalt Malysia hautnah.


Sattgrüne Teeplantagen

Sattgrüne Teeplantagen

In den Cameron Highlands, die auf 1.500 bis 2.000 Metern Höhe liegen, herrscht das ganze Jahr über ein angenehmes Klima, um Tee, Erdbeeren und vieles mehr wachsen zu lassen. Die Temperaturen steigen hier nur selten über 20 Grad.

Die Cameron Highlands liegen etwa 200 km von Kuala Lumpur entfernt im malaysischen Sultanat Pahang, mit der Hauptstadt Tanah Rata. Benannt wurden das Gebiet nach William Cameron, einem Landvermesser der britischen Kolonialregierung, der sie 1885 bei einer Kartografierungs-Expedition entdeckte. 

Wenn Sie mit dem Mietwagen durch die Teeplantagen-Landschaft fahren - was leicht möglich ist da das Straßennetz in Malaysia recht gut ist -, übermannt Sie das Gefühl von Freiheit. Soweit das Auge reicht, sieht man nur sattgrüne Teeplantagen. Es gibt aber auch Gebiete wo Erdbeeren angebaut werden. In den kleinen Orten finden Sie immer wieder Teefabriken wo der Tee verarbeitet wird. 

Unweigerlich werden Sie auch die Teeplantage von „Boh Tea“ besuchen. Boh Tea ist der größte Hersteller von schwarzem Tee in Malaysia und dementsprechend ist die Plantage riesig. Schon 1929 von einer schottischen Familie gegründet, sind hier 4.200 Hektar Land mit Tee bewachsen. 

Ein schönes Erlebnis ist auch eine Wanderung zwischen den Teeplantagen oder eine leichte Trekking-Tour auf einem der Trails, die durch unberührte Landschaft führen. Mit Glück können Sie sogar die wunderschöne Rafflesie entdecken. Einen Meter Durchmesser erreicht die Blüte der Rafflesie, dann bringt sie fast elf Kilo auf die Waage. Damit ist sie Weltmeisterin im Blütenreich. Bis zu einem Jahr braucht die Rafflesie, um ihre Blüte komplett auszubilden, doch ihre Schönheit strahlt nur für einen kurzen Augenblick. Nach 4 bis 7 Tagen zerfällt sie zu zähem, schwarzem Schleim. Finden können Sie diese Wunderblume ausschließlich in den Regenwäldern Südostasiens. 

Für Ihre Nächtigung stehen wunderschöne Hotels im viktorianischen Stil zur Verfügung.  


Eine bewegte Geschichte

Eine bewegte Geschichte

Malakka liegt an der Westküste Malaysias, etwa 200 Kilometer nordwestlich von Singapur, an der so genannten Straße von Malakka (Malacca Straits) zwischen der malaiischen Halbinsel und der Insel Sumatra. Diese Meerenge war von jeher zwingend notwendig für die Handelsschifffahrt von Indien nach China.

Bis zur Unabhängigkeit im Jahre 1957 gehörte die Stadt wie die gesamte malaiische Halbinsel zum britischen Kolonialreich. 

Die Jonker Street, die wichtigste durch Chinatown hindurchführende Straße im Stadtzentrum von Malakka, ist für Antiquitätenläden und den Nachtmarkt bekannt. Hier lassen sich noch interessante Objekte erstehen. Der nahe gelegene chinesische Cheng-Hoon-Teng-Tempel aus dem 17. Jahrhundert ist reich verziert und verfügt über mehrere Gebetsräume. Ein grünes Dach mit drei Ebenen krönt die im 18. Jahrhundert unter anderem im javanesischen Stil erbaute Kampung-Kling-Moschee. Die Christ Church Malakka ist eine anglikanische Kirche aus dem 18. Jahrhundert und die älteste protestantische Kirche von Maysien. Malakka gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. 


Brickfields – Little India

Brickfields – Little India

Little India grenzt unmittelbar an das koloniale Viertel. In diesem Stadtteil pulsiert das islamische Leben. Die Masjid India (Indian Mosque) ist das Zentrum der indischen Muslime. Das dreigeschossige Bauwerk stammt aus den 1960er-Jahren und ist im südindischen Stil erbaut. Besuchen Sie auch den Vivekananda Ashram (1904), der noch immer für spirituelle Bildung, Gebetsversammlungen und Yoga genutzt wird. Der Tempel der bildenden Künste (Temple of Fine Arts) liegt näher am Fluss in der Jalan Berhala. In diesem Gebäude kann man hervorragend im bekannten südindischen Restaurant „Annalakshmi“ speisen.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen der srilankische Hindutempel (Sri Lankan Hindu Temple), der Sri Kandaswamy Tempel an der Jalan Scott und der buddhistische Tempel „Maha Vihara“. Die evangelische Kirche „Zion Lutheran Church“ (1924), die syrisch-orthodoxe Kirche „St Mary’s Syrian Orthodox Church“ und die katholische Kirche „Holy Rosary Church“ (1903) sowie die in den 80er Jahren erbaute und hauptsächlich von indischen Muslimen besuchte Moschee „Madrasathul Gouthiyyah Surau“ befinden sich ebenfalls in Brickfields. 

Indisch-muslimische Händler und malaiische Händler betreiben hier ihre Geschäfte und bieten Saris, Sarongs, Tücher, Gewürze, Räucherstäbchen und Waren des täglichen Bedarfs an. 

Brickfields bedeutet verschiedene Dinge für verschiedene Menschen - ein geballtes Stück indische Kultur, ein wirres Sammelsurium aus unterschiedlichen Gebetshäusern, eine Oase für Liebhaber der Blindenmassage, ein Verkehrsknotenpunkt für Pendler aus allen Teilen des Landes. 

Bummeln Sie einfach einige Stunden durch Indien. 


Very British

Very British

In der Stadt finden Sie viele Bauten aus der britischen Kolonialzeit, wie zum Beispiel den alten Bahnhof und das Sultan Abdul Samad Building. Im historischen Bezirk der Stadt befindet sich auch die altertümliche englische St Mary's Church. Sie wurde 1894 erbaut. Die wichtigste religiöse Sehenswürdigkeit, nicht nur von der Hauptstadt, sondern von ganz Malaysia, ist die Moschee Masjid Negara, die 1965 erbaut wurde und ein Fassungsvermögen von 15.000 Menschen hat.

Zwischen Chinatown und KL Sentral gelegen, angrenzend zu der Hauptmoschee von KL, befindet sich nicht nur der älteste Bahnhof der Stadt, der 1911 erbaut wurde, sondern auch vermutlich der schönste Bahnhof der Welt. So meinen es zumindest viele Besucher. Seine Bauweise erinnert an einen indischen Palast aus 1001 Nacht. Mit seinen Türmchen und verspielten Ornamenten ist er einzigartig. Innen ist er ein Bahnhof wie jeder andere, aber trotzdem sehenswert. Gegenüber von der Kuala Lumpur Railway Station liegt die Malayan Railway Administration. Entworfen wurde das Gebäude vom britischen Architekten Arthur Benison Hubback im anglo-asiatischem Design. In einigen Bauten aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert findet sich der Stil wieder, so zum Beispiel die Jamek Moschee, das alte Rathaus und das Sultan Abdul Samad Gebäude. 

Alles wunderschön anzusehen! 




Wow

Wow

Wenn Sie gut zu Fuß unterwegs sind, einige Strapazen auf sich nehmen können und Abenteuerlust haben, dann wandern Sie in einem sechs Stunden Marsch zu der Gua Kepayang Besar Höhle. Hier können bis zu 300 Menschen Platz finden. Welch gewaltige Größe. Ja, und übernachten können Sie auch hier. Ein beeindruckendes Erlebnis. Natürlich passiert dies alles in Begleitung eines Natur-Guides. Vielleicht ergibt sich sogar eine kleine Gruppe zu Ihrem Wandertag.


451 Meter

451 Meter

Übersetzt bedeutet Kuala Lumpur so etwas wie „schlammige Flussmündung“. Denn Kuala Lumpur liegt unmittelbar an jener Stelle, wo die beiden Flüsse Gombak und Klang sich vereinen. Erst 1857 wurde es von chinesischen Bergleuten gegründet. Knapp vierzig Jahre später (1896) gründeten die Briten aus vier ehemaligen Sultanaten Malaysias die „Föderation von Malaya“ und erkoren Kuala Lumpur zu deren Hauptstadt. 1957 erkämpfte sich die Föderation, bestehend aus neun malaiischen Sultanaten, zusammen mit den Straits Settlements (britische Siedlungen) Penang und Malakka, schließlich die Unabhängigkeit. Kuala Lumpur blieb die wichtigste und größte Stadt, obwohl ihr erst 1972 offiziell Stadtrechte verliehen wurden.

Die Stadt teilt sich in viele Viertel auf, doch das Herz bildet das sogenannte „Golden Triangle“, das sich aus Bukit Bintang, KLCC (Kuala Lumpur City Centre) und Chinatown zusammensetzt. KL, wie Kuala Lumpur meistens von den Bewohnern abgekürzt wird, ist vor allem bekannt durch die beeindruckenden und weltweit höchsten Zwillingstürme, die Petronas Twin Towers mit 451 m Höhe, und seine riesigen Shoppingzentren. Auch der Fernsehturm von Kuala Lumpur, aktuell der siebthöchste der Welt, bietet einen spektakulären 360 Grad Ausblick auf die City. 

Wenn Sie abends ausgehen möchten, bieten sich viele Möglichkeiten. Ein westliches Nightlife mit Clubs, Bars und Kneipen finden Sie im sogenannten „Goldenen Dreieck“ in Downtown KL entlang der Hauptstraßen Jalan Sultan Ismail und Jalan Bukit Bintang. Etwas weniger hochglanzpoliert ist die benachbarte Changkat Bukit Bintang, in der sich ein chinesischer Nachtmarkt mit Garküchen und gemütlichen Bars befindet. Lohnenswert ist der Umweg zur „Asian Heritage Row“ in der Jalan Doraisamy, nahe des Sheraton Imperial Hotels, wo wunderschöne alte asiatische Häuser restauriert und zu Bars und Restaurants umgebaut wurden. 

Wenn Sie nach einer langen Nacht und einem Tag vollgepackt mit Sightseeing ein wenig ausruhen möchten, dann besuchen Sie den botanischen Garten mit dem angeschlossenen Orchideen-Garten. Hier finden Sie Ruhe und Erholung. 


4000 Quadratkilometer

4000 Quadratkilometer

Der Taman Negara Nationalpark ist wieder recht angenehm mit dem Mietwagen anzufahren. Die Fahrt von Kuala Lumpur dauert einen kurzen Tag.

Man sagt, dass es hier im Nationalpark auf einem einzigen Hektar mehr Arten von Bäumen als in ganz Nordamerika gibt. 14.000 verschiedene Arten an Pflanzen und Bäume , davon alleine 2400 Arten von Blütenpflanzen, 200 Arten von Säugetieren, 350 verschiedene Vogelarten, 67 Arten von Schlangen, 55 Arten von Fröschen, 80 Fledermausarten, 30 Arten an Ratten, und 109 Arten an Süßwasserfischen. Eine Vorstellung, an die man sich erst einmal gewöhnen muss, um die hier herrschende Vielfalt zu begreifen. 

Eine besondere Attraktion im Nationalpark ist der "Canopy Walkway". Erleben Sie den Regenwald von einer insgesamt 530 Meter langen Hängebrücke aus. Die Wipfel der Bäume sind zum Greifen nahe. Die Höhe beträgt 20 bis 45 Meter und ist auch nicht zu verachten. Also nichts für schwache Nerven. Zwischen den frei hängenden Brücken befinden sich immer wieder Aussichtsplattformen. 

Eine wunderschöne Wanderung führt zu einem Wasserfall, wo eine Lagune zum erfrischenden Bad einlädt, Hier wimmelt es nur so von Schmetterlingen, die Sie sogar beim Baden begleiten. 

Der Eingang zum Nationalpark ist durch einen Fluss abgegrenzt. Von Ihrer Lodge aus können Sie mit kleinen Booten übersetzen, oder Sie wohnen in der einzigen Lodge, die sich direkt im Nationalpark befindet. 

Der Regenwald ist ganzjährig ein faszinierendes Erlebnis, jedoch in der Hauptregenzeit von November bis Februar weniger empfehlenswert. 



Leben in den Bergregionen

Leben in den Bergregionen

Die Indigene Volksgruppe der Orang Asli, was so viel wie ursprünglicher Mensch bedeutet, zogen sich zumeist in die höher gelegenen Hügel und Bergregionen der Halbinsel zurück, leben oft halbnomadisch und in primitiven Verhältnissen.

Die Orang Asli zählen nur 150.000 Menschen, leben wie viele andere indigene Völker respektvoll mit der Natur zusammen. Jeder Stein, jede Pflanze, jedes Tier hat ihrem Glauben nach eine Seele.

Im Taman Negara Nationalpark, dem 4.340 Quadratkilometer großen und seit 1938 bestehenden Gebiet in der Mitte der Malaiischen Halbinsel, dürfen sie ihrem traditionellen Leben weiterhin nachgehen.


Handeln ist angesagt

Handeln ist angesagt

Am späten Vormittag wird schön langsam alles munter. Während des Tages laden kleine Geschäfte zu einem Schaufensterbummel in traditionell chinesischer Atmosphäre ein. In den Schaufenstern wird nicht nur Schmuck und Gold, sondern auch Gewürze und Kräuter ausgestellt. Liebevoll bemaltes Porzellan und zahlreiche kitschige Souvenirs können hier zu einem geringen Preis erworben werden.

Ein absolutes Shopping-Highlight ist dann der Nachtmarkt. Nach Einbruch der Dämmerung erwacht dieses Viertel zum Leben. Perfekt kopierte Uhren werden zu einem Spottpreis offeriert. Hier haben die chinesischen Bewohner der Stadt, die Möglichkeit ihre Kultur und Tradition auszuleben. Der Nachtmarkt lockt auch mit Plagiaten von Handtaschen und Portemonnaies. Beliebt sind auch gefälschte Kosmetika und wundervoll duftende Parfums. Orientalische Gewürze und Lederwaren sowie Handys stehen auch hoch im Kurs. Trendige Kleidungsstücke werden in allen Größen und Farben zu einem geringen Preis angeboten. Bis 2 Uhr Früh haben Sie Zeit zu kaufen und zu überlegen. Auf jeden Fall sollten Sie hier alles nicht zu ernst nehmen, bedenken Sie, wie günstig alles ist. 

Gegen den großen oder kleinen Hunger bieten sich viele Standküchen mit ihren exotischen Düften und Restaurants aller Kategorien an. Hier können Sie in authentischer Atmosphäre zu einem geringen Preis die traditionellen chinesischen Gerichte verkosten. 

Hier erleben Sie China Hautnah! 



Traumstrände

Traumstrände

Im Nordwesten von Malaysia finden Sie genau 99 Inseln, die sich vor der Küste von Kedah wie Perlen auf einer Schnur aneinanderreihen. Sie alle sind mit exotischen Stränden, stillen Mangrovenwäldern, üppigen Flora, Wasserfälle, Berge, wilden Affen und freundlichen Inselbewohnern gesegnet. Eine von ihnen ist Pulau Langkawi, die Hauptinsel.

Für einen schönen Badeaufenthalt unter Palmen stehen Hotels aller Kategorien und eine bemerkenswert gute Infrastruktur zur Verfügung. 

Anreisen werden Sie mit dem Flugzeug von Kuala Lumpur aus. Guten Flug und schönen Badeaufenthalt! 


Zum träumen

Zum träumen

Die Insel Pulau Pangkor Laut ist eigentlich eine private Insel und wird touristisch genutzt. Zwischen dem Festland mit der Hafenstadt Lumut und der Insel Pulau Pangkor verkehrt ein privates Fährboot. Sogar ein Hubschrauber Service ist vorhanden.

Die gesamte Insel ist ein einziges Paradies mit zwei wunderschönen Stränden. Sie wohnen in Hillside-Bungalows mit toller Aussicht auf das Meer oder in Overwater-Bungalows. Alles ist sehr exklusiv, und der ideale Platz um auszuspannen, die Strände, das Meer und die tolle Küche zu genießen. 

Der richtige Platz für anspruchsvolle Gäste. 




Regenwald & Inselparadies

Regenwald & Inselparadies

Man muss nicht weit fahren, möchte man in Malaysia einen Regenwald besuchen. Von Kuala Lumpur aus sind Sie in fünf Stunden im Belum Temengor Regenwald. Es ist geradezu extrem, innerhalb von Stunden von einer Stadt mit vielen Millionen Einwohnern plötzlich im tiefsten Regenwald zu sein.

Belum Temenggor ist ein riesiger Regenwald, der vermutlich schon seit 130 Millionen Jahren existiert, was eigentlich unvorstellbar ist. Hier finden Sie viele exotische und vom Aussterben bedrohte Tierarten sowie eine einzigartige Pflanzenvielfalt. Inmitten dieses uralten Regenwaldes befindet sich ein großer, von Menschen angelegter See, der Temenggor Lake, welcher über 100 Inseln verfügt. Auf einer dieser Inseln können Sie sogar in einer Lodge wohnen. Es ist auch das einzige Resort, das man in dieser Region finden kann und das dazu noch sehr schön ist. 

Für die Erkundung der Inseln und der weiteren Umgebung stehen Ihnen Kajaks und Kanus zur Verfügung. Besuchen Sie das Dorf Orang Asli auf Kejar Hilir und unternehmen Sie eine Bootstour zum Ruok-Wasserfall. 


Das Rathaus - Town Hall

Das Rathaus - Town Hall

Fünf Stunden von Kuala Lumpur entfernt

George Town ist die farbenprächtige, multikulturelle Hauptstadt der malaysischen Insel Penang. Die Stadt war einst ein wichtiger Handelsplatz an der Straße von Malakka. Sie ist geprägt von Bauwerken aus der britischen Kolonialzeit, chinesischen Geschäfts- und Wohnhäusern und Moscheen. Außerhalb der Altstadt ist George Town eine moderne Stadt mit Wolkenkratzern und Einkaufszentren. Höchster Aussichtspunkt über die Stadt ist der bewaldete Penang Hill mit Wanderwegen und einer Standseilbahn. 

Gottseidank, die geheimnisvolle Atmosphäre mit all ihren Düften und Traditionen ist noch nicht verschwunden. Die Altstadt hat sich seit ihrer Gründung vor mehr als 230 Jahren wenig verändert. Chinesische Pagoden, indische Tempel, christliche Kirchen, Moscheen und koloniale Häuser bestimmen das Bild der Stadt. In den engen Gassen des historischen Zentrums geht es geschäftig zu. In Garküchen werden Dim Sum gedämpft und scharfe Currys auf dem Feuer gekocht. 

Im geschichtsträchtigen und im viktorianischen Stil erbauten Eastern & Oriental Hotel nehmen Sie vielleicht am Nachmittag einen afternoon tea ein, und genießen das Flair vergangener Tage. Bewundern Sie das Treiben der Malaien und Inder, Chinesen und Eurasier, Armenier und Japaner, Engländer, Filipinos und Indonesier, und allen, die noch da sind!  

Diese ethnische Vielfalt, die George Town so einzigartig macht, führte dazu, dass die Stadt von der UNESCO 2008 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. 


Wenn Sie in Borneo sind

Wenn Sie in Borneo sind

Es gibt einen dramatischen Rückgang der Population seit 15 Jahren. Auf der Insel Borneo nimmt das Sterben von Orang-Utans immer dramatischere Ausmaße an. Schuld daran sind die immer größer werdenden Palmöl-Plantagen.

Früher war gewiss nicht alles besser. Für Orang Utans aber schon. Sie waren in Südostasien weit verbreiteter als heute, wo sie nur noch auf Borneo und der Nachbarinsel Sumatra vorkommen. Und auch dort geht es ihnen schlecht. Nach einer aktuellen Auswertung ging die Zahl der Menschenaffen auf Borneo in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten um annähernd 150.000 zurück. Geschätzt wird, dass es heute nur noch zwischen 50.000 und 100.000 der Tiere gibt. 

"Orang" bedeutet "Mensch", "Utan" heißt "Wald". Waldmenschen also. Die Orang Utans brauchen die Kronen der Regenwälder, um zu überleben. Dort oben bauen sie ihre Nester, suchen ihre Nahrung. Herunter kommen sie selten. Auf Sumatra war kürzlich eine dritte, bisher unbekannte Art der Tiere entdeckt worden. 

Das Sepilok Orangutan Rehabilitation Centre liegt im Norden Borneos, etwa 25 Kilometer westlich von Sandakan, im malaysischen Bundesstaat Sabah. Das Zentrum besteht seit 1964. Unmittelbar nach dem Ende der britischen Kolonialzeit gründete die Forstverwaltung Einrichtungen zum Schutz der Wildtiere in der Region. Das 43 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet wurde zu einem Rehabilitationszentrum für Orang Utans und hat auch ein Zentrum zur Pflege der Menschenaffen. Heute leben etwa 25 Orang Utans in den Aufzuchtstationen, zusätzlich zu weiteren frei im Reservat lebenden. 

Man könnte meinen schon allein die Gewissheit, dass der Eintritt mithilft, diese bedrohte Tierart zu schützen, rechtfertigt den Besuch dieser "Attraktion". Lassen wir ihnen ihre Lebensräume. 

Unterkünfte gibt es in Sandakan. 





Baumriesen

Baumriesen

Der riesige Nationalpark umfasst einen weitläufigen tropischen Regenwald, der 130 Millionen Jahre alt sein soll. Gewaltig sind die Baumriesen, die bis über 60 m hoch sind. Lianen, die sich von einem Baum zum anderen schlängeln, und Pflanzen die Sie noch nie gesehen haben. Das ist wahrhaft ein Wunder der Natur.

Eine Flussfahrt oder eine Wanderung durch den Dschungel, vielleicht bis zum Gipfel des Gunung Tahan mit 2.187 Meter Höhe, sind Abenteuer pur. Der Gunung Tahan ist übrigens der höchste Berg der malaiischen Halbinsel. Mit viel Glück können Sie auch die riesigen Blüten der Rafflesien-Blume entdecken, die auch hier beheimatet ist.