Marokko
Marokko erfreut sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit – sowohl bei Trendsettern als auch bei Kulturinteressierten. Marokko präsentiert sich abwechslungsreich, mit dem gewaltig aufragenden Atlasgebirge, zauberhaften Oasen, grünen Wäldern, kilometerlangen Traumstränden und kargen Wüsten. Die meisten marokkanischen Städte haben eine lange Geschichte, der man am besten in der Medina, der Altstadt, nachgehen kann.
Was Sie vielleicht nicht wissen, es gibt in Marokko sogar attraktive Wintersportorte mit intakter Infrastruktur. Wahrscheinlich werden Sie nicht extra nach Marokko reisen um einen Schiurlaub zu machen. Aber einen Ausflug in das Atlasgebirge ist es immer noch wert - am besten von Marrakesch aus. Weltberühmt ist Marokko jedoch für das unnachahmlich orientalische Flair der Städte und die viel zitierte Gastfreundschaft.
Besuchen Sie Marrakesch, die Perle des Südens. Der Marktplatz Djemaa el Fna wird Sie in Staunen versetzen. Gaukler, Schlangenbeschwörer, Wahrsager, Musiker und Tänzer, alles auf einem Platz. Nicht weniger unbekannt sind die prachtvollen Gärten wie zum Beispiel Jardin Majorelle des weltbekannten Modedesigners Yves Saint Laurent. Dem Garten ist auch ein Museum angeschlossen wo man seine modischen Kreationen bewundern kann. Der Universalkünstler André Heller hat den Anima Garten kreiert, dieser ist heute ein magischer Ort. Marrakesch ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Medina von Fes soll die größte mittelalterliche Altstadt der Welt sein. Über 9.000 Gassen und Gässchen gibt es dort, teilweise sind diese so eng , dass man zu Fuß kaum durchkommt. Hier befindet sich auch die älteste und wohl bedeutendste Moschee Marokkos, Qarawijin-Moschee. Zutritt haben jedoch nur Muslime. Im krassen Gegensatz dazu steht die Ville Nouvelle mit ihren breiten Boulevards.
Noch heute ist die Stadt Meknes durch eine fast vierzig Kilometer lange Festungsmauer geschützt. Mit dieser Mauer konnten die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten bewahrt werden, unter anderem zahlreiche Moscheen, die der Stadt den Spitznamen „Stadt der hundert Minarette“ verliehen haben. Bei einem Bummel durch die Märkte scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Casablanca, die größte und wohl bekannteste Stadt Marokkos, hat eine besondere Attraktion. Nur wenige Meter neben dem Hafen befindet sich die Moschee Hassan II. Das Minarett mit 210 Metern Höhe macht die Moschee zum höchsten religiösen Gebäude der Welt. Mit Platz für rund 25.000 Menschen ist die Moschee außerdem die fünftgrößte der Welt.
Frühling bis spät in den Herbst.
Die 9 km lange Strandpromenade von Agadir wird täglich von vielen Besuchern aus dem In- und Ausland frequentiert. Gemütliche Restaurants, Cafes und Geschäfte reihen sich aneinander. Agadir hat eine gut ausgebaute Hotel-Infrastruktur. Ein vielseitiges Angebot für Wassersport sorgt für Abwechslung. Natürlich findet man hier auch Golfplätze. Agadir ist auch ein Paradies für Surfer, Kitesurfer und Windsurfer. Das Nachtleben kommt hier auch nicht zu kurz. Wenn Sie Ihren Badeaufenthalt für einen Ausflug unterbrechen möchten ist dies kein Problem. Düsen Sie mit einem Offroad-Fahrzeug über die Dünen, besuchen Sie das Paradise Valley mit seinen Oasen und frischen Wasserstellen und besuchen Sie die Stadt Essaouira, eine Stadt wie in tausend und einer Nacht. Sie wird auch Perle des Atlantiks genannt.
Er ist das größte Freiluftrestaurant Marokkos, das pulsierende Herz der Stadt, einer der aufregendsten und vielleicht auch lautesten Plätze der Welt. Wie lange der Platz schon das Zentrum von Marrakesch ist, weiß keiner so genau, denn es gibt darüber keine verlässlichen Aussagen. Vielleicht gab es den Djemaa el-Fna schon vor 1.000 Jahren, vielleicht aber auch erst seit dem 12. Jahrhundert. Es gibt handschriftliche Dokumente, die belegen, dass der Platz zu dieser Zeit der Treffpunkt der Einwohner von Marrakesch war. Hier wurde gefeilscht und gehandelt, Ehen wurden hier mit Handschlag besiegelt. Wer zum Arzt musste, ging auf den Djemaa el-Fna und die Beduinen aus der Wüste kamen auf den geschäftigen Marktplatz, um Kamele zu kaufen oder zu verkaufen.
Besonders eindrucksvoll sind die Sinneseindrücke auf dem Djemaa el-Fna, dem zentralen Marktplatz in der Medina (Altstadt) von Marrakesch. Der Name bedeutet so viel wie „Versammlung der Toten“, er stammt aus der Zeit, als dieser Platz noch als Hinrichtungsstätte genutzt wurde. Heute ist er mit Ständen, Menschen und Tieren gefüllt, eine orientalische Atmosphäre, die sowohl Einheimische als auch Touristen anlockt. Daher wird er auch „Platz der Gaukler“ genannt.
Wer in Marrakesch zu Gast ist, der sollte den Djemaa el-Fna am Tag und auch am Abend besuchen. Tagsüber ist es nicht ganz so voll, aber es gibt eine Menge zu sehen. Um einen ersten Überblick zu bekommen, kann man eine Pferdedroschke mieten und sich an der Stadtmauer entlang kutschieren lassen. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Djemaa el-Fna und auch auf das Atlasgebirge, das eine prächtige Hintergrundkulisse abgibt.
2001 wurde Djemaa el-Fna von der UNESCO in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen. Dazu zählen Sprachen, Mythen und Erzählungen ebenso wie Musik, Tanz oder Bräuche.
Während des Tages trifft man hier auf Wasserträger, Kräuterhändler, Schlangenbeschwörer, angebliche Ärzte und einzelne Musikanten. Trockenfrüchte, Nüsse und Datteln werden feilgeboten, für Kühlung sorgen frisch gepresste Orangen- und Mandarinensäfte. Auch exotische Waren wie getrocknete Echsen, Kröten, Schlangenhäute, Zaubertränke und Salben gehören zum Angebot.
Wenn dann die Dämmerung über die Stadt hereinbricht, verwandelt sich der Marktplatz in ein fulminantes Spektakel. Gaukler, Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler, Wahrsager, Feuerschlucker, Tänzer, Musikgruppen mit Trommeln und Lauten sowie Akrobaten bieten ihre Künste dar. Dressierte Affen, Kamele und Pferde tummeln sich auf dem Djemaa el-Fna.
Zahllose Stände bieten frisch zubereitetes Essen an, darunter selbstverständlich Couscous, Gemüse sowie die verschiedensten Fleisch- und Fischgerichte. Darüber hinaus kann man landestypische Spezialitäten wie Schneckensuppe, Schafshirn oder den süßen weißen Nougat probieren. Auf dem Djemaa el-Fna gibt es gutes Essen günstig. Bei den mehr als 100 Essensständen werden regelmäßig Kontrollen von der Lebensmittelbehörde durchgeführt, so dass man unbesorgt genießen kann. Allerdings ist darauf zu achten, dass die Preise auf der Speisekarte angegeben sind, damit es beim Bezahlen nicht zu einer teuren Überraschung kommt.
Viel Spaß auf dem Platz der Gaukler!
Im ersten Moment weiß man gar nicht wohin mit Augen, Nase und Ohren. Auf den Ständen links und rechts türmen sich Bananen, Feigen und Datteln zu waghalsigen, farbenfrohen Pyramiden, eine Melange exotischer Gewürze, und die Luft vibriert von den aufgeregten Stimmen der Händler.
Die Tala’A Kbira, die Hauptachse der Altstadt, der sogenannten Medina, füllt sich gegen Mittag mit Menschen. Das Viertel verwandelt sich in einen riesigen Marktplatz.
Die Medina von Fès gilt als die größte Nordafrikas. Ihre Gesamtfläche umfasst rund 2,8 Quadratkilometer (280 Hektar), was in etwa der Fläche von 400 Fußballfeldern entspricht. Seit 20 Jahren steht die Medina als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO.
Lastesel transportieren Felle durch die Gassen, hysterisch gackernde Hühner wechseln die Besitzer. Wäre da nicht die Vorliebe der Marokkaner für das mobile Telefonieren und die Mopeds, die sich elegant durch das Gedränge schlängeln, man fühlte sich ein gutes Jahrtausend zurückversetzt. So weit reichen die Wurzeln von Fès, der einstigen Hauptstadt Marokkos, zurück.
Dabei gilt die älteste der vier marokkanischen Königsstädte noch heute als geistiges, kulturelles und wissenschaftliches Zentrum des Landes – fast so, als hätte das französische Protektorat, dem die Stadt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unterstand, nie existiert; als hätten die Franzosen nicht Rabat zur neuen Hauptstadt gemacht, als hätte es die Auseinandersetzungen, die erst mit der Unabhängigkeit Marokkos 1956 endeten, nie gegeben.
Und auch an die außerhalb der Stadtmauern entstandene "Ville Nouvelle" mit ihren prachtvollen Boulevards und beruhigend rechtwinkligen Straßenzügen erinnert hier in der Medina nichts. Sie ist noch immer ein Labyrinth voll Seitengassen, versteckter Plätze und schmaler Pfade.
Da sind zum Beispiel die über 60 öffentlichen, meist in verwinkelten Gassen gelegenen Brunnen; da sind die winzigen Hauseingänge, in denen alte Männer auf dem Boden hockend Kaftane nähen; da sind die Bauwerke, die sich in das Straßenbild fügen: die einstige Koranschule Medersa Bou Inania mit ihrem aufwendig restaurierten Innenhof. Oder die Kairaouine-Moschee, das zweitgrößte Gotteshaus des Landes – gewaltig zwar, aber in dem Trubel übersieht man sie fast. Als Nichtmuslim bleibt einem der Zutritt zu dem 20.000 Menschen fassenden Gebäude verwehrt.
Die einzelnen Märkte, die Souks, wiederum sind verschiedenen Richtungen zugeordnet. Käufer können sich am Souk el Attarine mit Gewürzen eindecken, im Souk Boujloud frisches Obst und Gemüse erstehen oder in der Kissaria feine Stoffe und Schmuck erwerben.
Auch die Handwerker haben eigene kleine Viertel: An der Place es-Seffarine zum Beispiel fertigen Messingschmiede riesige Teekessel und Pfannen; am Souk an-Nejjarine werkeln Schreiner an gold- und silberverzierten Hochzeitsmöbeln, auf denen die Braut an ihrem großen Tag durch die Gassen getragen wird. Angesehene Geschäfte und Handwerk waren von Anbeginn zentral angesiedelt, andere wurden in die Peripherie verbannt.
Die Ledergerber von Chuwwara, im Nordosten der Medina, gehören eindeutig zur zweiten Kategorie. Beim Aufstieg zur Aussichtsplattform des meistfotografierten Viertels wird einem extra ein Blatt Minze gegen den Geruch gereicht. Oben angekommen, weiß man warum. In den riesigen, farbenfroh leuchtenden Steinbottichen, auf die man nun schaut, werden Schaf-, Ziegen-, Kuh- und Kamelleder seit Jahrhunderten auf die gleiche Weise gegerbt – mit Taubenkot. Noch immer wird der Beruf des Gerbers vom Vater an den Sohn weitergegeben.
Das fèssche Leder – neben der blau-weißen Keramik traditionelles Markenzeichen der Stadt – stapelt sich zu Taschen, Sitzkissen und Schuhen, wird verarbeitet in den riesigen Verkaufsräumen der Gerberei und an den unzähligen Ständen der Stadt, wo es zum Verkauf angeboten wird.
Und das zu speziellen Freundschaftspreisen, schließlich ist man der erste Kunde des Tages. Oder der letzte. Argumente gibt es viele; das Verkaufen und Handeln ist nicht nur eine Kunst für sich, sondern auch elementarer Bestandteil arabischer Lebensart.
Das Minarett der Moschee Hassan II. in Casablanca ist das höchste religiöse Bauwerk der Welt.
Das Gotteshaus war offiziell ein Geschenk des Königs an sein Volk. Die enormen Kosten für den Bau wurden allerdings durch Steuern abgedeckt und es gab viele schwere Arbeitsunfälle bei der Errichtung des Prachtbaus. Dies führte zu harscher Kritik an dem Projekt. Nach der Fertigstellung der Moschee wurde der offizielle Schriftzug Hassan-II.-Moschee wiederholt des Nachts mit den Worten „Moschee des Volkes“ übermalt.
Die Moschee Hassan II. ist das fünftgrößte muslimische Gotteshaus der Welt. Das Minarett ist mit 210 m das höchste überhaupt. Es ist mit drei imposanten Goldkugeln geschmückt, von denen die größte einen Durchmesser von fast 4 m aufweist. Die Moschee thront hoch oben auf den Klippen über dem Atlantik.
Die imposante Moschee ist mit der neuesten Technik ausgestattet. Das Dach öffnet sich automatisch auf Knopfdruck, vom Minarett aus strahlt ein Laserstrahl in Richtung Mekka. Mit einem Aufzug kann man leicht die Spitze des Minaretts erreichen. Dort hat man einen umwerfenden Blick auf den Atlantik hinaus. Auch die Innenräume versetzen jeden Betrachter in ehrfürchtiges Staunen. Allein die Gebetshalle umfasst 20.000 m² und bietet 25.000 Gläubigen Platz. 124 Brunnen sowie 25.000 Säulen schmücken das Innere des Gotteshauses. Der gesamte Komplex umfasst eine Fläche von 9 ha.
Nicht nur zum Beten kommen die Menschen in die prachtvolle Moschee. Auf dem Gelände gibt es Hammams, ein Schwimmbad, eine Medersa und sogar ein Museum, das die marokkanische Geschichte veranschaulicht.
10.000 Handwerker und 2.500 Arbeiter waren 6 Jahre lang mit dem Bau der Moschee beschäftigt. Am 30. August 1993, dem Geburtstag des Propheten Mohammed, wurde das Prestigeobjekt schließlich eingeweiht.
Die Moschee kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Diese finden von Samstag bis Donnerstag statt.
Wenn etwas eine Stadt belebt, dann sind es ihre Märkte mit Ständen, an denen man alles Erdenkliche kaufen kann. Es gibt Märkte in einzelnen Gebäuden oder ganzen Marktviertel, auf der Straße, in Galerien, überdachte und nicht überdachte Märkte, Märkte mit oder ohne bestimmte Themen, aber alle tragen seit jeher zum Leben der Städte und Dörfer bei. Wenn es aber einen Ort gibt, an dem die Märkte den Zeitablauf bestimmen und den Zustand der Gesellschaft widerspiegeln, dann ist das Marokko. Dieses Land verfügt über eines der vielfältigsten Angebote dieser Art von Handel, die der Reisende im Mittelmeerraum vorfinden kann.
Kaufen Sie auf jeden Fall etwas ein. Viel Spaß beim Feilschen!
Im Jardin Majorelle sind mehr als 300 verschiedene Pflanzenarten von allen fünf Kontinenten der Welt vertreten. Neben den Palmen beeindrucken vor allem die herausragend hohen Kakteen. Sobald man das Gelände betreten hat, wähnt man sich in einer anderen Welt, die mit dem hektischen Marrakesch jenseits der Mauern wenig zu tun hat.
Hier herrscht ein angenehmes Mikroklima, das durch den kühlenden Schatten der unzähligen Pflanzen geprägt ist. Die vielen Wasserläufe sorgen für milde Temperaturen und laden zum Verweilen auf einer der kleinen Bänke am Wegesrand ein. Das Zentrum des Gartens wird von einem kobaltblauen Becken mit einem Springbrunnen in der Mitte gebildet, in dem Wasserschildkröten leben. Direkt daneben befindet sich ein zweistöckiger Pavillon mit zarten Anspielungen auf Art déco. Im hinteren Teil des Gartens steht der Gedenkstein für den französischen Modedesigner Yves Saint Laurent, der schon zu Lebzeiten in Marrakesch eine zweite Heimat gefunden hat und dem die Rettung des Jardin Majorelle maßgeblich zu verdanken ist.
In einem Ausstellungsraum auf dem Gelände werden Malereien von Yves Saint Laurent ausgestellt. Außerdem gibt es ein kleines Museum mit islamischer Kunst, volkskundlichen Exponaten sowie Malereien von Jacques Majorelle, dem ursprünglichen Schöpfer des Gartens, in dem heutzutage etwa 700.000 Besuchern pro Jahr gezählt werden.
Gönnen auch Sie sich die Freude und verbringen Sie einige Stunden im Pflanzenparadies.
Marrakesch ist eine Stadt im Zentrum von Marokko, im Landesinneren, am Fuße des Atlasgebirges. Es wird als „Rote Stadt“ oder „Ockerstadt“ bezeichnet , Bezug nehmend auf die rote Farbe eines großen Teils seiner Gebäude. Die Stadt wurde 1071 von Youssef ben Tachfine, an der Spitze des Berber-Reiches von Almoravides, gegründet. In der Vergangenheit war Marokko im Osten unter dem Namen Marrakesch bekannt (Dieser Name ist noch im Iran relevant); der Name Marokko kommt von der Verformung der portugiesischen Aussprache von Marrakesch.
Am Marktplatz Diemaa el Fna, auch Gauklerplatz genannt, findet Tag für Tag ein Spektakel statt, das Sie in Entzücken versetzen wird. Besonders am frühen Abend gibt es kaum einen besseren Platz, um sich aufzuhalten. Von allen Seiten strömen die Menschen herbei. Gaukler spielen traditionelle Musik, beschwören Schlangen, setzen sich Vögel auf den Kopf oder spielen lustige Spiele mit den Besuchern. Das bunte Leben auf dem Platz zählt seit 2001 zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO und wird heute von Touristen und Einheimischen gleichermaßen geschätzt.
Marrakesch hat eine unglaubliche Atmosphäre. Die Altstadt (Medina) ist überwältigend. Sie wird durch die rund 20 Kilometer lange rötliche Stadtmauer von der Neustadt abgegrenzt. Durch die schönen alten Stadttore betritt man das unüberschaubare Labyrinth an Gassen mit tausenden kleinen Geschäften und Handwerksläden. Beim Schlendern durch die engen Gassen fühlt man sich um Jahrhunderte zurückversetzt. Frische Sardinen, gegrillt auf die einfachste Art, Kakteenfeigen und Granatäpfel werden gleich vom Eselkarren angeboten, und alles schmeckt.
Die Koutoubia Moschee ist das Wahrzeichen von Marrakesch und wacht erhaben über die „Rote Stadt“. Mit ihrem 77 Meter hohen Minarett ist sie fast von jedem Platz in der Stadt sichtbar und gehört zu den meistfotografierten Motiven von Marrakesch. Wie fast alle Moscheen darf sie von Nichtmuslimen nicht betreten werden, doch auf einen Rundgang um das Gebäude herum sollte man auf keinen Fall verzichten.
Die Koranschule Ben Youssef muss man gesehen haben. Die im 14. Jahrhundert gegründete Koranschule zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und bietet mit ihren filigranen Stuck- und Mosaikarbeiten einen Einblick in die meisterhafte islamische Baukunst.
Im Südosten der Medina befindet sich der jüdische Friedhof, ein geheimnisvoller Ort am Rand der Mellah, dessen surreale Atmosphäre bei den richtigen Lichtverhältnissen in starkem Kontrast zum übrigen Marrakesch steht.
Das Maison de la Photographie ist ein Fotomuseum, das in wechselnden Ausstellungen zu einer Zeitreise in die Vergangenheit Marokkos einlädt und fotografische Schätze aus der Pionierzeit der Fotografie ausgräbt. Die historischen Bilder zeigen auf eindrückliche Weise die Geschichte Marokkos und den Wandel, den die marokkanische Gesellschaft in den vergangenen 150 Jahren erlebte.
Das Atlasgebirge ist nicht weit, und so können Sie schöne Ausflüge dorthin machen. Sie finden um Marrakesch auch wunderschöne Golfplätze. Um einen romantischen Abend zu verbringen, besucht man am besten eines der vielen Restaurants mit orientalischem Flair.
Für eine Unterkunft stehen viele charmante Riads aller Kategorien zur Verfügung. Wer gerne größere Hotels mit viel Platz und großen Gärten mit Pool mag, der wohnt dann am Rande von Marrakesch.
Der Name Casablanca bedeutet auf Spanisch "Das weiße Haus" und auf arabisch "Dar el Beida". Casablanca ist die größte Stadt Marokkos. In der Region Casablanca leben weit über 7,5 Millionen Menschen. Sie liegt südlich der Hauptstadt Rabat, direkt an der Atlantikküste. Casablanca hat auch den größten Hafen Nordafrikas.
Casablanca war einst ein strategisch wichtiger Hafen während des Zweiten Weltkriegs. Im Jahr 1943 fand hier ein bekanntes englisch-amerikanisches Gipfeltreffen zwischen dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Theodor Roosevelt und dem britischen Premier Winston Churchill statt, die sogenannte Casablanca-Konferenz. Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung und löste Tanger als wichtigsten Hafen Marokkos ab.
In Casablanca steht die Hassan-II.-Moschee, die zweitgrößte Moschee der Welt. Die Grundfläche der Gebetshalle hat eine Größe von etwa 20.000 Quadratmetern. Während der Gebete finden hier 25.000 Gläubige Platz. Der Raum verfügt an den Seiten über 78 Trägersäulen, die im unteren Teil in hellem Grau gehalten sind. Der Rest der Halle ist vorrangig weiß und auf dem Boden finden sich Mosaike. Das Minarett der Moschee hat eine beachtliche Höhe von 210 Metern. Die Moschee ist sehr modern und verfügt unter anderem über ein Dach, das automatisch geöffnet werden kann.
Beim Rundgang durch die Stadt sollten Sie auch auf den Mohammed V Platz vorbeischauen, einem beliebten Treffpunkt der Einheimischen und einem wichtigen Ausgangspunkt für viele Stadttouren. Hier finden Sie überdies das Justizgebäude der Stadt mit seinem grünen Vorplatz voller Palmen. In der Mitte des Platzes befindet sich ein Brunnen mit Wasserspiel und an den Seiten sehen Sie Gebäude im französischen Art-Déco-Stil.
Eine immer bekannter werdende Attraktion in Casablanca ist das Rick’s Café. Dieses Café wurde 2004 von der Amerikanerin Kathy Krieger eröffnet und ist direkt an den Hollywood-Klassiker „Casablanca“ angelehnt. Stilecht eingerichtet erwartet Sie das Café, wo Sie ein wenig in der Vergangenheit verweilen können. Für Live-Unterhaltung sorgt ein Pianist, der neben einigen französischen Chansons und spanischen Balladen mehrmals am Tag „As time goes by“, den Titelsong des Streifens „Casablanca“ von 1942, einstreut.
Vom weiß gestrichenen Gebäude des Cafés geht direkt die Mauer der alten Medina, der Altstadt Casablancas, ab. Hier finden Sie die ältesten Gebäude der Stadt. Hier können Sie noch den Hauch des damaligen Flairs erspüren, das man in den Hollywood-Studios 1942 einzufangen versuchte. Sie finden hier auch Möglichkeiten zum Einkaufen und zum Dinieren. Die neue Medina Casablancas ist ebenfalls sehenswert. Sie entstand ab 1923 im südlichen Teil der Stadt. In der neuen Medina finden Sie den großen Zentralmarkt und den Kunsthandwerksmarkt der Stadt.
Von Meknès aus ist es nicht sehr weit in die marokkanische Bergwelt des Mittleren Atlas. Die Stadt liegt auf etwa 550 Metern Höhe am Fuß des Gebirgszugs, dessen Gipfel über 3.000 Meter Höhe erreichen. Meknès besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen, aus der Medina und der Ville nouvelle, die zur Zeit der französischen Herrschaft errichtet wurde. Die Stadt ist eine der vier marokkanischen Königsstädte und ihre Medina gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Ihren Namen verdankt die Stadt Meknès dem Berberstamm der Miknasa, deren Siedlungsgebiet in Marokko und Westalgerien liegt. Etwa im neunten Jahrhundert eroberte ein anderer Berberstamm die bestehende Siedlung auf dem Areal der heutigen Stadt. Der Stamm der Almoraviden baute hier eine Festung. So richtig spannend wird die Geschichte von Meknès aber erst im 17. Jahrhundert, als Sultan Moulay Ismail den Ort zu einer Residenzstadt machte. Die damalige Medina soll von einer 25 oder gar 40 Kilometer langen Mauer mit 20 Toren umgeben gewesen sein. Meknès erlebte eine Glanzzeit, die mit dem Tod des Sultans allerdings schnell wieder zu Ende ging. Erst 1912 gab es dann eine gewisse Renaissance. Damals kamen die Franzosen und machten die Stadt zu einem landwirtschaftlichen Zentrum. Bis heute werden in der Region Obst und Gemüse angebaut.
Zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Koranschule Medersa Bou Inania aus dem 14. Jahrhundert. Meknès ist auch Standort des vielleicht berühmtesten Tores in Marokko, des 1732 erbauten Bab EI Mansour. Sehr eindrucksvoll ist daneben die Grabmoschee von Moulay Ismail, die auch von Touristen besucht werden kann. Es gibt aber noch andere islamische Gotteshäuser in der Stadt, die deshalb bisweilen auch „Stadt der hundert Minarette“ genannt wird. Zu den Moscheen von Meknès gehört die Große Moschee aus dem 12. Jahrhundert sowie die Moschee Nejjarine aus dem 10. Jahrhundert, die auch als älteste Moschee der Stadt gilt.
Ein Erlebnis sind aber auch die Souks (Märkte) in Meknès. Dank der intensiven Landwirtschaft der Region quellen die Stände über mit Gemüse, Oliven und Früchten, die zur Vielfalt in der Küche Marokkos beitragen.
Mit dem sagenumwobenen Atlas hat Marokko ein echtes Hochgebirge zu bieten. Der 4.167 Meter hohe Jbel Toubkal, keine 100 Kilometer südlich von Marrakesch, ist denn auch der höchste Gipfel Nordafrikas.
Das riesige Gebirge des Hohen Atlas steht unter Naturschutz. In vielen Regionen präsentiert es sich noch genau so wie vor 500 Jahren. Wanderer entdecken rauschende Wasserfälle und tiefe Schluchten, angesagt sind aber auch Canyoning, Rafting, Kajaken, Kanufahren oder Klettertouren.
Beliebt für einfache Wanderungen sind die Berge des Mittleren Atlas. Die große biologische Vielfalt, die Zedernwälder, die Kirschen- und Obstplantagen sowie die zahlreichen Seen werden aber in jüngster Zeit nicht nur von Wanderern entdeckt. Die Region begeistert auch immer mehr Mountainbiker. Zu den interessantesten Orten im Mittleren Atlas zählen der Ifrane-Nationalpark, der Vierges-Wasserfall oder der Zedernhain von Aïn Leuh.
Der Antiatlas verbindet den Hohen Atlas mit der Sahara. Hier durchqueren Wanderer, Mountainbiker oder Reiter hoch zu Ross schattige Täler und Wüstenflächen und passieren dabei immer wieder Berberdörfer. Mit Teezeremonie, Fladenbrot, Arganöl und typisch marokkanischen Speisen wie der Tomatensuppe Harira oder dem Hartweizengericht Couscous werden die Besucher von den Einheimischen willkommen geheißen.
Idealer Ausgangspunkt für eine Tages- oder Mehrtagestour ist Marrakesch. Einen schönen und erlebnisreichen Wandertag im Atlas!
In Marrakesch hat Yves Saint Laurent Farbe und Licht entdeckt. Nirgendwo war er kreativer als hier. Wie stark die "rote Stadt" den Designer prägte, zeigt nun ein Museum, das dem Modeschöpfer gewidmet ist.
Mit dem 4.000 Quadratmeter großen Bau hatte die Fondation Pierre Bergé-Yves Saint Laurent das "Studio Ko" der Architekten Olivier Marty und Karl Fournier beauftragt. Sie arbeiten regelmäßig in Marokko und sind derselben Leidenschaft verfallen wie einst Yves Saint Laurent. Denn auch ihre Architektur spielt mit Farbe und Licht.
Je nach Tageszeit leuchtet die Fassade aus Granit und Ziegelstein in Rosa und Rot, in Blau und Gelb erstrahlt der Eingangsbereich, in dem streifenartige Lichtbrunnen die Sonnenstrahlen einfangen. Sie sorgen für herrliche Effekte - ähnlich wie die bunten Stickereien auf den Traumkreationen von Yves Saint Laurent, deren Vorbilder er in Marrakesch "an jeder Straßenecke" sah: "Männer und Frauen in rosa, blauen, grünen und violetten Kaftanen".
Gleich zu Beginn der Ausstellung hängt das berühmte Kleid mit dem grafischen Druck von Piet Mondrian, das am öftesten kopierte Kleid der Modegeschichte. Sein Lieblingsstück ist jedoch ein Entwurf aus den 1970er-Jahren, es geht nun weiter in den Saal hinein, einen Parcours unter einem künstlichen Sternenhimmel entlang, vorbei an schwarzen Abendkleidern und einem großen Foto des Gewürdigten hindurch, von dem er neugierig auf den Designlaufsteg herunterzuschauen scheint.
In der Dauerausstellung werden rund 100 Kreationen gezeigt. Unter anderem die schwarzen Ensembles, die Saint Laurent in den ersten Jahren seiner Karriere entworfen hat, darunter sein Damen-Smoking, mit dem er die Konventionen auf den Kopf stellte.
Vor allem aber werden Kleider präsentiert, die zeigen sollen, wie das Leben in der marokkanischen Millionenstadt den Designer inspirierte: Goldlamé-Blusen, Haremshosen, Djellabas mit Goldborte. Roben in Gelb, Rot, Blau, Pink, Fuchsia, Orange - alle nach Yves Saint Laurents erstem Aufenthalt 1966 in Marrakesch entstanden. Das Farben-Defilee wird mit seinem berühmten Seiden-Cape eröffnet, auf dem lilafarbene Bougainvillea-Blüten ranken, so wie im benachbarten Jardin Majorelle, wo viele der Exponate ihren Ursprung haben.
Jeder Mode-affine Mensch sollte zumindest einmal das Yve Saint Laurent Museum mit einem Feuerwerk an Kreationen besucht haben. Très chic!
Die Kairaouine Moschee (Djemaa el Kairaouine) - die zweitgrößte Marokkos - liegt im gleichnamigen Viertel der Stadt Fes. Sie ist in die islamische Universität von Fes integriert. Ihre Geschichte reicht bis in das Jahr 859 n.Chr. zurück, als das ursprüngliche Gotteshaus im Auftrag von Fatima al-Fihri, der Tochter eines wohlhabenden Flüchtlings aus der tunesischen Stadt Kairouan, errichtet wurde. Das Minarett stammt aus dem Jahr 956 n.Chr. und ist damit das älteste islamische Monument der Stadt. Der heutige Klerikalbau stammt in seinen Grundzügen aus dem 12. Jahrhundert. Bis zum 17. Jahrhundert erfolgten jedoch mehrere Umbauten und Vergrößerungen. Als Vorbild für die Struktur des Bauwerks diente die "Mezquita" im spanischen Cordoba. Das Dach ruht auf 270 Säulen. Im Gegensatz zur Mezquita und zu anderen "Pracht"-Moscheen ist die Al-Karaouine-Moschee eher schlicht gestaltet. Die Gebetshalle fasst etwa 20.000 Menschen. Der Eintritt ist Nicht-Muslimen nicht gestattet; von einem der Tore besteht jedoch die Möglichkeit, einen Teil des im maurischen Stil gestalteten Innenhofs einzusehen.
Die Strände von Agadir sind wohl die attraktivsten in der Gegend. Sie sind breit, mit feinem, goldenen Sand überzogen und aufgrund der subtropischen Lage ist das Klima das ganze Jahr über angenehm und warm. Sie werden von der Wassertemperatur begeistert sein. Das Meer ist immer wieder unterschiedlich, einige Strände sind in Buchten oder von Riffen geschützt, sodass die Stärke des Windes und der Wellen abgeschwächt wird. Hier ist das Wasser ruhig und zum Baden geeignet. Andere sind mehr zum Ozean hin geöffnet und sind mit ihrem konstanten Wind und hohen Wellen unter begeisterten Surfern, Windsurfen und Kitesurfern sehr bekannt und beliebt.
Der Strand der Stadt Agadir, in der neuen Stadt, ist umsäumt von Hotels, Restaurants und Cafés. Er erstreckt sich vom Sporthafen bis hin zum neuen Wellness-Viertel Cité Founty und dem Königspalast an der Mündung des Flusses Souss.
Hier finden Sie einen sauberen und gepflegten Strand mit allen Serviceleistungen. Schönen Badeaufenthalt!
Agadir - die romantische Bezeichnung lautet "Weiße Stadt am Meer" - war ursprünglich ein Fischerdorf der Berber. Als eine Gruppe von berberischen Fischern einen Standort entdeckte, der sich für die Errichtung einer Kornburg oder eines Agadirs (berberisch für einen Getreidespeicher) eignete, konnte niemand erahnen, welchen Aufschwung dieser Ort Jahrhunderte später erfahren sollte.
Agadir ist heute die mit Abstand modernste Stadt in Marokko und als Urlaubsgebiet nicht nur für europäische Touristen interessant, sondern im verstärkten Maße (in den Sommermonaten) auch für einheimische Besucher. Verständlich wird das vor dem Hintergrund der sommerlichen Temperaturen, die selten über 30 Grad Celsius steigen. Eigentlich kann man hier das ganze Jahr Badeferien genießen.
Eine komplette Ferien-Infrastruktur sorgt für Ihr Wohl. Da ist es nur selbstverständlich, dass Sie Hotels aller Kategorien vorfinden.
Wenn Sie Abwechslung suchen, machen Sie einen Spaziergang durch den Souk El Had. Hier versorgen sich die Bewohner von Agadir. Hinter der 6 m hohen Zinnenmauer mit Bastionen breiten an die 2.000 Händler ihre Ware aus: Agrarprodukte der Souss-Ebene, Gewürze, Textilien und Kunsthandwerk.
Kamelreiten am Strand ist natürlich auch möglich, aber vielleicht ist es besser, eine Kameltour zu den Flamingos an der Flussmündung des Souss, vorbei am Sommerhaus der Herrscherfamilie zu machen.
Ob Sie nun der Promenade entlang schlendern, eine Jogging-Runde drehen oder mit dem Segway unterwegs sind, die etwa 10 km lange Promenade wird Sie begeistern. Ja, sogar Trainingsgeräte zur körperlichen Ertüchtigung stehen bereit.
Die einzelnen Abschnitte der Promenade sind recht unterschiedlich. Einmal ist es angenehm ruhig, Sitzgelegenheiten stehen zum Verweilen bereit, dann wiederum gibt es Zonen wo Sie Straßenkünstler, Cafés, Restaurants und Unterhaltung finden. So ist für jeden etwas da, und alle Besucher erfreuen sich des wunderbaren Blickes, der durchgehend auf das Meer geboten wird.
Viel Spaß beim Bummeln oder was Sie sonst vorhaben!
Agadir bietet auch ein Nachtleben, das für entsprechende Unterhaltung sorgt. Die Diskotheken und Nachtclubs sind auf die Besucher eingestellt und meist in den Hotels selbst oder in deren unmittelbarer Nähe angesiedelt.
Wenn Sie am Abend ausgehen empfiehlt sich ein Abstecher zum Boulevard du 20 Aout. Ab dem Hotel Madina Palace in nördlicher Richtung finden Sie viele Bars, Restaurants und andere Unterhaltungsmöglichkeiten. Besonders schön sitzen Sie in der Musikbar gegenüber dem Hotel Ramada Les Almohades. Sollten Sie einen Abendspaziergang planen, so empfiehlt sich ein Rundgang von hier aus, immer geradeaus zum Königspalast und um diesen herum wieder zum Ausgangspunkt zurück. Der frische Fisch in den Hafenrestaurants und an den Grillständen ist hier besonders gut.
Zu empfehlen sind auch folgende Lokale – Le Dome: Dinner-Spektakel & Diskothek, Dreams: Nachtclub mit Dinner-Spektakel, Flamingo Club: Kabarett Show "Les Lords", Papagayo: Hotel Tikida Beach, Zanzibar: Hotel Tikida Beach – natürlich kann sich die Entwicklung der Lokale jederzeit ändern.