Kenia
Kenia ist ein Klassiker unter den Reisezielen Afrikas.
Noch immer liegt ein Hauch von Garten Eden über dem Land. Da sind einsame Buchten am Indischen Ozean, lang gestreckte weiße Sandstrände, von Palmen gesäumt und von Korallenriffen vor Haien geschützt. Hotels aller Kategorien haben sich bereits vor langer Zeit niedergelassen. Hier erleben Sie Badevergnügen pur: Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen, Surfen, Kitesurfen, Segeln, Hochseeangeln - dem Aktivurlauber sind kaum Grenzen gesetzt.
Mit nahezu allen Klima- und Vegetationszonen der Tropen ist Kenia tatsächlich facettenreich. Vom regenreichen Küstenstreifen mit üppiger Vegetation am Indischen Ozean über das fruchtbare Farmland im zentralen Hochland, tropischen Regenwald und alpine Gletscher am Mount Kenya bis zu den Halbwüsten und Wüsten im Norden am Lake Turkana, dem größten Sodasee der Welt, findet man praktisch alles.
Eines der größten Naturlebnisse in Ostafrika ist die Zeit der "Great Migration", die größte Tierwanderung der Welt. Die beste Jahreszeit dafür sind die Monate Juni bis Oktober, wobei es immer wieder, bedingt durch die Wettersituation, zu zeitlichen Verschiebungen kommen kann.
Wenn Sie nicht gleich zum Baden an die Küste von Mombasa fliegen, werden Sie warhscheinlich Nairobi anfliegen. Und hier beginnt dann gleich Ihre Kenia-Abenteuerreise. Nairobi hat einiges zu bieten, und das sollten Sie nicht versäumen, so zum Beispiel ein "very british breakfast" in ungewöhnlicher Gesellschaft, wo auch Kinder ihre große Freude haben. Dann kann`s ja weiter gehen, zum großen Safari-Abenteuer.
In den tierreichen Nationalparks Masai Mara mit der Volksgruppe der Massai, Tsavo oder Amboseli erwartet Sie das große Safari-Abenteuer. Während Ihrer Safari werden Sie auch immer wieder auf Massai stoßen, was Ihre Safari noch spannender macht. Wer einmal auf Safari den Tagesbeginn in der Einsamkeit des ostafrikanischen Graslandes erlebt hat, wird dieses Erlebnis nie wieder vergessen. Ein Höhepunkt ist auch die Begegnung mit den "The Big Five", also Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn. Vor die Kamera werden Ihnen auch Antilopen, Zebras, Giraffen und Gazellen laufen. Was für Fotomotive!
Das Nashorn gehört schon seit rund sechzig Millionen Jahren zu den Erdbewohnern. Allerdings sind von 170 Nashornarten nur fünf Arten übriggeblieben. In Kenia gibt es zwei vom Aussterben bedrohte Arten - das Spitzmaulnashorn und das Breitmaulnashorn. Ein ausgewachsenes Nashorn erreicht ein Gewicht von zwei Tonnen. Trotz dieses Gewichts können Nashörner recht schnell traben und eine Geschwindigkeit von 45 km/h erreichen. Das wohl auffälligste Merkmal dieser Tiere ist das Horn, das aus Keratin besteht. Keratin ist auch Bestandteil der menschlichen Fingernägel und das Horn wächst nach Verletzungen genauso nach, wie ein Fingernagel. Jährlich wächst das Horn ungefähr sechs Zentimeter.
Ein männliches Nashorn ist ein Einzelgänger, während sich die Weibchen manchmal zu Herden von wenigen Tieren zusammenschließen. Ein Nashorn kann nicht gut sehen, dafür aber ausgesprochen gut riechen und hören. In der Dämmerung und in der Nacht ist das Nashorn aktiv. Tagsüber wird man es meistens schlafend vorfinden. Allerdings kann es sehr schnell werden, wenn man ihm zu nahe kommt. Dann greifen Nashörner an, was durchaus tödlich enden kann. Wenn ein Weibchen zur Fortpflanzung bereit ist, finden Kämpfe unter den männlichen Tieren statt. Der Gewinner umwirbt dann das Weibchen und versucht sich mit ihr zu paaren. Die Tragzeit der Nashörner dauert zwischen fünfzehn und achtzehn Monaten. Nach der Geburt bleibt das Jungtier etwa zweieinhalb Jahre bei seiner Mutter. Gebärt die Mutter in dieser Zeit ein weiteres Kind, wird sie das ältere verjagen.
Um Kenias bedrohte Nashorn-Population zu retten, gehen Umweltschützer neue Wege. Möglichst jedes Tier soll zum Schutz vor Wilderern mit Mikrochips gekennzeichnet werden. Diese werden in die Hörner der Dickhäuter eingepflanzt. Insgesamt mehr als 1.000 Tiere sollen so ausgestattet werden. Im Masai Mara Naturschutzgebiet und dem Lake Nakuru Nationalpark wurden die Tiere bereits behandelt. Kenia gehört damit zu den Pionieren im Einsatz von modernsten Technologien zum Schutz von durch Wilderei bedrohten charismatischen Tierarten wie dem Nashorn.
Wie macht das Schaf, wie macht die Kuh? Und wie macht der Löwe? Acht Flugstunden von Europa entfernt, in den Bomas (Gehöften) der Massai, südlich des Nairobi-Nationalparks, haben Kinder darauf ähnliche Antworten wie in der westlichen Welt. Nur dass die kleinen Massai das echte Brüllen der Löwen kennen. Und dass nicht wenige von ihnen auch wissen, wie es sich anhört, wenn die Raubkatzen Schafe oder Kühe zu Tode beißen.
Löwen, die brüllen, beißen nicht. Erst wenn sie schweigen, droht Gefahr. Massai-Kinder in Kenia wissen das. Sie lernen, mit Raubtieren in der Nachbarschaft zu leben - zum Nutzen von Mensch und Tier. Die Massai sagen, "die hauen nur auf den Putz“, und das meist am Abend. "Hier bin ich der König", verkünden sie.
Wo es Antilopen gibt, sind die Löwen nicht weit. Auch in den kenianischen Nationalparks sind Löwenrudel zuhause. Die berühmteste Löwin Kenias ist natürlich Elsa, Titelheldin aus dem Buch „Frei geboren“ (britischer Abenteuerfilm 1966) von Joy und George Adamson, das später auch an Originalschauplätzen im Meru-Nationalpark verfilmt wurde.
Das Mount-Kenya-Massiv (schwarz-weißer Berg) ist mit 5.199 m das zweithöchste Bergmassiv in Afrika. Sein Zentrum befindet sich rund 15 km südlich des Äquators und die Hauptstadt Nairobi liegt 150 km in nordöstlicher Richtung. 1997 wurde die einzigartige Landschaft des Mount-Kenya-Massivs, die 2013 um das Lewa Wildlife Conservancy erweitert wurde, von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Der erste Europäer, der berichtete den Mount Kenya gesehen zu haben, war Dr. Johann Ludwig Krapf, ein deutscher Missionar aus Kitui im Jahre 1849. Es war Krapf, der dem Berg den Namen „Kenya“ gab, wenngleich auch die Herleitung dessen nicht mit Sicherheit bekannt ist. Am 28. Juli 1899 machte sich Sir Halford Mackinder von Nairobi aus auf zu einer Expedition zum Mount Kenya. Ihm und seinen beiden Begleitern gelang die Besteigung des Bation. Erst 1929 wurde die Erstbesteigung des Nelion von Percy Wyn-Harris und Eric Shipton vollzogen. Mount Kenya bedeutet aber nicht nur Bergsteigen. Der Mount Kenya National Park besteht aus einem 20.000 Hektar große Savannen-Gebiet, in welchem riesige Elefantenherden Ihre Wanderrouten haben. Zudem umfasst der Nationalpark einen artenreichen Wald, welcher eine enorme Bedeutung für den Schutz von Affen, Nashörnern und Leoparden hat.
Der Mount Kenya ist Hauptwassereinzugsgebiet für die zwei großen Flüsse in Kenia, den Tana und den Ewaso Ng’iso. Damit liefert das Ökosystem des Mount Kenya Wasser für mehr als zwei Millionen Menschen.
Am Berg gibt es mehrere verschiedene ökologische Zonen. Jede Zone hat eine dominante Pflanzenart. Die Tierwelt am Mount Kenia variiert mit der Höhe. Die Mehrzahl der Tiere lebt tiefer an den Hängen. Hier gibt es mehr Vegetation und das Klima ist weniger extrem. Verschiedene Arten von Affen, Antilopen, mehrere Baumschliefer, Stachelschweine und einige größere Tiere wie Elefanten und Büffel leben im Wald.
Hier finden Sie eine ideale Möglichkeit für eine Kombination zwischen Bergwandern und Safari. Die interessante Fauna und Flora am Fuße des Mount Kenya hat schon viele Besucher begeistert.
Sie sind auf Safari, Sie jagen, und doch bleibt alles friedlich. Sie sind auf Foto-Safari, und da geschieht so manches.
Spätestens wenn Sie den ersten Tag hinter sich gebracht haben, haben Sie auch den Alltag von zuhause vergessen. Sie sind nur mehr hier im jetzt und alles was passiert nehmen Sie so intensiv auf, dass für gestern und morgen kein Platz ist.
Übrigens, das Wort Safari kommt aus der Swahili-Sprache und steht für eine Reise jeglicher Art. So auch dafür, Großwild zu jagen oder – in neuerer Zeit – zu beobachten und zu fotografieren.
So kann man nur mehr eines wünschen: eine wunderschöne Safari!
Die Vielfalt, des an der Ostküste Afrikas gelegenen Landes, beschränkt sich jedoch nicht nur auf seine Tierwelt. Sie umfasst ebenso die beeindruckenden Landschaften. Denn neben den Savannen, dem Lebensraum der Löwen, Elefanten und anderen Wildtieren in den rund 45 Nationalparks, warten in Kenia auch paradiesisch weiße Sandstrände am Indischen Ozean auf Sie. Gerade die Kombination von Sonne, Safari und Strand macht den besonderen Reiz Kenias aus und kennzeichnet das perfekte Urlaubserlebnis. Daneben bietet Kenia schneebedeckte Berggipfel, Wüsten und Regenwälder.
Im Norden des Landes leben noch einige Volksstämme auf traditionelle Weise. Manchen von ihnen kann man auf der Straße Richtung Äthiopien begegnen. Ein außergewöhnliches Erlebnis, das wahrscheinlich lange in Erinnerung bleiben wird. Hakuna Matata!
Kein Tourist kommt aus Kenia zurück, ohne den Song „Jambo Bwana“ gehört zu haben. Geschrieben wurde der Schlager vom Musiker Teddy Kalanda Harrison, der damit durch Hotels tingelte. Wohl kein Kenia-Urlauber kehrt nach Hause zurück, ohne wenigstens zwei, drei Worte Suaheli gelernt zu haben. Der allgegenwärtige Gruß „Jambo“ und hakuna matata (keine Sorgen, kein Problem), machen die Menschen in Kenia so sympathisch, und den Song „Jambo Bwana“, wird man auch zuhause zumindest teilweise nachsingen können.
Getrieben von der Suche nach frischen Gräsern und Wasser, folgen sie dem Regen und legen jährlich um die 3.000 Kilometer zurück. Gnus haben für gewöhnlich keinen Anführer und demnach teilen sie sich in Herden auf und machen sich oft, in eine komplett andere Richtung auf, als die, die sie am Vortag gewählt haben. Deswegen ist es am besten sich die Tierwanderung als eine große Herde vorzustellen, die von mehreren kleinen Gruppen umgeben ist. Aber bei dieser Reise gibt es auch Gefahren, denn Raubtiere wie Hyänen, Löwen oder Geparden lauern den Herden auf und jagen sie.
Einmal die Flüsse überquert und die großen Strapazen hinter sich gebracht, beginnt allmählich der Alltag für die Wildtiere.
Der Amboseli-Nationalpark liegt im Gebiet der Massai, die keine fremden Jäger auf ihrem Land dulden. Aus diesem Grund gibt es im Amboseli-Nationalpark so gut wie keine Wilderei, wodurch vor allem der Bestand der Elefantenherden nie beeinträchtigt war und sich die Familienbande der Elefanten über viele Jahre entwickeln konnten. Der Amboseli-Nationalpark ist daher die erste Adresse für Naturwissenschaftler, die das Verhalten der grauen Riesen erforschen. 1972 wurde das Amboseli Elephant Research Project gegründet.
Die großen Massai stellen mit ihren schlanken Körpern, dem roten Haar und bunter Kleidung das perfekte Model für ein typisches afrikanisches Fotomotiv dar. Bevor Sie jedoch knipsen, bitte unbedingt um Erlaubnis fragen!
An der Nordküste von Mombasa ist es gut zu wissen, dass die Strände doch etwas schmäler sind als an der Südküste. Bei Flut reicht das Wasser oft bis an die Hotelmauern, die die etwas erhöhte Hotelanlagen schützen. Aus diesem Grund, und weil die Strände in Kenya grundsätzlich öffentlich sind, gibt es keine Liegen am Strand. Diese stehen fast immer auf den an den Strand angrenzenden Liegewiesen der Hotels.
Die touristisch bekanntesten Strände an der Südküste sind der Tiwi Beach, der Diani Beach und der Galu Beach. Während der Tiwi und der Galu Beach etwas abgelegener sind, spielt sich der Tourismus mit einigen Shoppingcenters und Restaurants hauptsächlich am Diani Beach ab.
Der größte Vorteil an der Südküste ist, dass man auch bei Flut noch einen Strand hat. Es gibt auch Hotels, die über einen hoteleigenen Strandbereich mit Liegen und Sonnenschirmen verfügen.
Hotels aller Kategorien findet man an beiden Strandabschnitten. Meist verfügen sie über große tropische Gärten. Die Hotels bieten durchwegs Vollpension oder All Inclusive an.
Nach einer Safari ist ein Badeaufenthalt an der Küste von Mombasa geradezu ideal.
An der Ostküste Kenias findet man phantastische Sandstrände, wo schattenspendende Palmen wehen. Entlang der Küste liegt ein Korallenriff, das nicht nur schön ist, sondern auch die Eigenschaft, besitzt Haie fernzuhalten, und dadurch ein sicheres Badevergnügen zu bieten.
Die Küste von Mombasa unterteilt man üblicherweise in zwei Strandabschnitte. Die Strände in oder nördlich von Mombasa und der Südküste, die Strände südlich von Mombasa.
So gehört Nyali Beach zu den nördlichen Stränden und ist etwa 6,5 km vom Stadtzentrum Mombasas entfernt. Noch weiter nördlich liegen die bekannten Strände Bamburi Beach und Shanzu Beach. Viele bekannte und große Beach Resorts befinden sich an diesen Stränden. Ein Vorteil ist auf jeden Fall die Nähe zur historischen Küstenstadt Mombasa. Wenn man tagsüber oder abends Ausflüge unternehmen möchte, sind diese Strände sehr gut geeignet. Auch wenn man außerhalb des Hotels essen oder in eine Bar gehen möchte, bietet sich ein Aufenthalt an diesen Stränden an. Innerhalb der Strandresorts kann man sich herrlich entspannen und verwöhnen lassen. Mit dem Taxi erreichen Sie zudem innerhalb von wenigen Minuten Geschäfte, Supermärkte oder den Haller’s Park. Aus dem ehemaligen Kalksteinbruch entstand ein einzigartiger Park mit Giraffen, Gazellen, Affen und Nilpferden. Ein Besuch des Parks bietet sich vor allem dann an, wenn Sie keine längere Safari machen möchten.
Aufgrund der Nähe zur zweitgrößten Stadt Kenias gibt es jedoch relativ viele Beach Boys, die versuchen Ihre Ausflüge oder Waren an Touristen zu verkaufen. Manche sind sehr ausdauernd, aber bei den meisten hilft schon ein höfliches aber bestimmtes „Nein, Danke“ um weitere Nachfragen abzuwimmeln.
Die südlichen Strände von Diani Beach und Tiwi Beach sind hingegen etwa 35 km von Mombasa entfernt. Sie sind bekannt für Ihre wunderschönen, weitläufigen weißen Sandstrände, sowie die üppigen grünen Wälder und Felder. Das ehemals kleine Dörfchen Diani Beach ist durch den Tourismus mittlerweile zu einem größeren Ort gewachsen, in dem es ein Einkaufszentrum und einige Restaurants gibt. Der Ort erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang der asphaltierten Straße, die von Mombasa nach Diani führt. Durch die Entfernung zu Mombasa gibt es an den südlichen Stränden nicht ganz so viele Beach Boys wie an den nördlichen Stränden.
Sie liegen zudem näher am Kisite-Mpunguti Marine Nationalpark, der für Tauch- und Schnorchelbegeisterte ideale Voraussetzungen für Ausflüge bietet. Am Diani Beach gibt es auch mehrere Tauchschulen, die Kurse und Ausflüge anbieten.
Hier an der Küste von Mombasa ist das Wasser wirklich türkisblau und die Strände schneeweiß.
Im Idealfall sieht Ihr Tag während einer Safari so aus:
05h00: good morning wake up wake up please! Wahrscheinlich wird es ein Massai sein der an Íhre Lodge oder Ihr Zelt klopft. Beim Zelt wird er jedoch eher singen oder summen. Die beste Zeit des Tages zur Tierbeobachtung ...sind die frühen Morgenstunden.
05h30: Sie treffen Ihren Ranger und Spurenleser beim Tee oder Kaffee zur Stärkung, bevor Sie an Bord der offenen Geländewagen (warme Kleidung mitnehmen!) auf die Pirschfahrt gehen. Sie erleben das Erwachen der Tierwelt bei Sonnenaufgang - und die Chance für unvergessliche Begegnungen mit der Tierwelt erfüllt Sie mit Spannung. Sie können mit Glück Elefantenherden an den Wasserlöchern beobachten, die scheuen Impala-Antilopen erspähen oder eine Löwenfamilie bei der Jagd verfolgen. Die Tierbeobachtung ist reine Glückssache, steckt aber voller Überraschungen!
09h30: Sie kehren nach der Frühpirsch zurück zur Lodge, wo Sie ein köstliches Frühstück erwartet. Der Tisch ist gedeckt.
11h00: Abhängig von der Saison und den Regeln des jeweiligen Naturschutzgebietes bieten viele Lodges Safari-Wanderungen in Begleitung bewaffneter Ranger an. Manchmal sind es auch Massai, die Sie begleiten werden.
13h00: Es wird das meist hervorragende Mittagessen in der Lodge serviert. Im Anschluss haben Sie noch Zeit zum Entspannen in der Lodge und können die malerische Umgebung genießen. Natürlich ist manchmal ein Nickerchen auch recht angenehm.
16h00: Während die Sonne Afrikas sich langsam dem Horizont nähert und die Schatten der Akazien-Bäume immer länger werden, die aufgeheizte Luft langsam abkühlt und die Tiere sich aus ihren Verstecken zu den Wasserlöchern bewegen, dann heißt es wieder rauf auf den Jeep und eine weitere Pirschfahrt steht Ihnen bevor. Doch bevor es losgeht, noch eine Tasse Tee oder was Ihnen sonst noch schmeckt.
16h30: Safari ist angesagt! Nun beginnt Ihre zweite Pirschfahrt des Tages - der Sonnenuntergang in Afrika ist unvergesslich und taucht die Savanne in malerische Farben. Die Tiere werden in den Abendstunden wieder aktiver und auch die nachtaktiven Tiere kommen aus ihren Verstecken. Der Ranger fährt den Geländewagen, während der Spurenleser Ausschau nach den Fährten der Tiere hält.
18h00: Bei Sonnenuntergang wird der Ranger das Fahrzeug anhalten und Sie können beim ‚Sundowner’ auf Ihren Tag in der Wildnis Afrikas anstoßen. Der Cocktail bei Sonnenuntergang ist eine alte Safari-Tradition.
18h30: Mit zunehmender Dunkelheit benutzen die Ranger helle Scheinwerfer, um die nachtaktiven Bewohner des Naturreservates aufzuspüren. Das Licht der Suchscheinwerfer wird von den Augen der Tiere reflektiert, so dass auch kleine Lebewesen relativ einfach erspäht werden können. Die Ranger werden versuchen, vorrangig Löwen und Leoparden aufzuspüren.
19h30: Der Beginn des Abendessens hängt davon ab, wie viele Tiere Sie während der Pirschfahrt aufspüren - die Natur ist immer gut für Überraschungen. Wenn Sie auf ein jagendes Rudel Löwen stoßen ...muss Ihr eigenes Abendessen eben warten!
20h00: Zeit für das Abendessen. In den meisten Lodges gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ihr persönliches kulinarisches Highlight zu genießen. Der Lodge-Manager wird abhängig von der Witterung entscheiden, wo das Abendessen serviert wird. Ihr Ranger ist normalerweise beim Abendessen dabei. Danach werden Sie noch bei einem Drink am Lagefeuer sitzen und Ihre Erfahrungen mit anderen Gästen austauschen. Nach einem aufregenden Tag im Busch werden Sie Ihren wohlverdienten Schlaf genießen.
Was für ein Tag....gute Nacht!
Die Masai Mara gilt als eines der bedeutendsten und populärsten Tierschutzgebiete in Afrika. Masai Mara steht damit auf einer Stufe mit dem Krüger-Nationalpark in Südafrika und dem Etosha-Nationalpark in Namibia. Seinen Namen verdankt der Park dem hier lebenden Nomadenvolk der Masai und dem ihn durchquerenden Flusslauf, dem Mara.
Der 1.672 km2 große Nationalpark bildet den nördlichen Teil des Serengeti-Nationalparks in Tansania. Weite Gebiete des Parks werden von offenem, hügeligen Grasland mit vereinzelten Akazien dominiert und bieten dadurch auf einer Safari perfekte Möglichkeiten zur Beobachtung der reichlich vorhandenen Wildtiere.
So finden sich im Masai Mara Nationalpark die Big Five - also Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn, weitere Raubtiere wie Geparden und Schakale, am Mara-Fluss Krokodile und Flusspferde, Giraffen, sowie große Herden von Zebras und verschiedener Antilopen.
Die Masai Mara hat den Status eines National Reserve und nicht den eines National Park. Der Hauptunterschied liegt darin, dass es den hier traditionell lebenden Masai erlaubt ist, in Teilen des Parks ihre Rinderherden weiden zu lassen. In Nationalparks hingegen genießen die Wildtiere absoluten Vorrang. Konflikte zwischen Masai und den hier lebenden Raubtieren - insbesondere den zahlreichen Löwen - bleiben dabei natürlich nicht aus, und die Hirten erhalten für gerissene Rinder aus ihren Herden eine Entschädigung von der Parkverwaltung.
Für Ihre Safari stehen die unterschiedlichsten Camps und Lodges zur Verfügung. Sie bieten viele Annehmlichkeiten und direkte Nähe zu den Wildtieren.
Bleiben Sie lieber eine Nacht länger als zu kurz. Die Wildtiere warten nicht auf uns, wir warten auf Sie!
Die Massai, ein farbenfrohes Hirtenvolk, bewohnen die weiten, offenen Ebenen des Rift Valley oder ostafrikanischen Grabensystems. Sie leben in Kenia und Tansania noch nahezu genauso wie ihre Vorfahren vor Hunderten von Jahren — Relikte einer längst vergangenen Zeit. Ihr Leben richtet sich ganz und gar nach dem Auf- und Untergehen der Sonne und dem ewigen Rhythmus der wechselnden Jahreszeiten, ansonsten spielt Zeit in ihrem Leben keine große Rolle.
Die Stärke der Massai liegt unter anderem darin, in der unwirtlichen Umgebung und rauen Landschaft des Rift Valley existieren zu können. Auf der Suche nach grünen Weiden und nach Wasserstellen für ihr Vieh legen sie mit großen Schritten weite Entfernungen zurück. Ihre Herden hüten sie inmitten von Gnu-, Zebra- und Giraffenherden, sowie anderen Steppentieren, mit denen sie den heimatlichen Boden bewohnen.
Die Massai glauben, jegliches Vieh der Erde gehöre ihnen. Dieser Glaube beruht auf der Legende, dass Gott am Anfang drei Söhne hatte und jedem ein Geschenk machte. Der erste Sohn erhielt einen Bogen zum Jagen, der zweite eine Hacke zur Landbestellung und der dritte einen Stock zum Viehhüten. Der letzte Sohn sei dann der Stammvater der Massai geworden. Wenngleich auch andere Stämme Rinder halten, betrachten die Massai diese Tiere im Grunde als ihr Eigentum.
In der Gemeinschaft der Massai richtet sich der Status und die Bedeutung eines Mannes nach der Größe der Herde und nach seiner Kinderschar. Wer weniger als 50 Stück Vieh besitzt, gilt als arm. Ein Massai hofft letztlich immer, mit der Hilfe seiner vielen Kinder und Frauen eine große Herde von bis zu 1.000 Tieren zusammenzubringen.
Eine Massai-Familie ist mit ihren Rindern emotional verbunden. Man kennt jedes Tier ganz genau. Seine unverwechselbare Stimme und sein ihm eigenes Temperament. Die Rinder werden oft mit einem Brandmal versehen, sowie mit langen Wellenlinien und komplizierten Mustern, die das Tier verschönern sollen. In Liedern wird voller Zuneigung die Schönheit bestimmter Tiere der Herde besungen. Bullen mit großen, geschwungenen Hörnern stehen besonders hoch im Kurs. Um ein Kälbchen wird viel Aufhebens gemacht und es wird so zärtlich umhegt, als wäre es ein neugeborenes Kind.
Der Bau der Massai-Hütten ist traditionell Sache der Frauen. Äste werden mit Gras zusammengeflochten und das Ganze wird dann mit Kuhmist verputzt und abgedichtet. Die länglichen, abgerundeten Hütten bilden einen großen Kral zum Schutz der Rinder, die nachts darin lagern. Umgeben ist die Rundlingssiedlung mit einem stachligen Dornenverhau, der Mensch und Vieh vor umherstreifenden Hyänen, Leoparden oder Löwen schützt.
Gesunde, kräftige Herden sind die Existenzgrundlage der Massai. Die Milch wird getrunken und weiterverarbeitet, der Kuhmist zum Verputzen und Abdichten der Hütten benutzt. Nur selten schlachten die Massai ein Rind zu Nahrungszwecken — zum Schlachten hält man in der Regel ein paar Schafe und Ziegen. Wird ein Rind jedoch getötet, dann findet jeder Teil des Tieres Verwendung. Aus Hörnern werden Behältnisse gemacht und Hufe und Knochen werden zu kunstvollen Gegenständen gestaltet. Häute werden haltbar gemacht und zu Schuhen, Kleidung, Bettdecken und Riemen verarbeitet.
Die Massai sind gutaussehende Menschen, schlank, groß gewachsen und gut gebaut. Ihre Kleidung ist herrlich bunt. Tücher, in lebhafte Rot- und Blautöne eingefärbt, werden lose um den geschmeidigen Körper gelegt. Die Frauen schmücken sich gern mit schönen, perlenverzierten breiten Halsringen, die wie ein großer runder Kragen wirken und mit bunten Stirnbändern geschmückt sind. Arme und Fesseln sind häufig mit enganliegenden, dicken Reifen aus Kupferspiralen versehen. Männer und Frauen strecken oft ihre Ohrläppchen, indem sie schwere Ohrringe oder perlenverzierten Schmuck daran hängen. Der Körper wird gern mit rotem Ocker kunstvoll bemalt, einem fein pulverisierten Mineral, das man mit Kuhfett mischt.
Die Massai treffen sich öfter um gemeinsame Tänze abzuhalten. Dann wird ein Kreis gebildet und sie bewegen sich im Rhythmus. Während sie immer intensiver tanzen, hüpfen die schweren Perlenhalsringe der Mädchen im Takt auf ihren Schultern. Dann ist ein Massai-Krieger nach dem anderen an der Reihe, in die Mitte des Kreises zu treten und verschiedene spektakuläre, hohe Luftsprünge zu vollbringen. Der Tanz kann bis spät in die Nacht andauern, bis jedermann erschöpft ist.
Bei Ihrem Kenia-Aufenthalt müssen Sie unbedingt ein Massai-Dorf besuchen!
Wenn Sie hier im „Giraffe Manor“ House wohnen, dann brauchen Sie keinen Wecker. Jeden Morgen kommen sie pünktlich, um Sie zu wecken und sich einige Leckerbissen abzuholen. Die im Zimmer bereitgestellten Weckgläser beinhalten Getreidepellets und sind als Tierfutter vermerkt, damit der hungrige Zimmergast morgens nicht schlaftrunken nach dem falschen Frühstück greift.
Die wildlebenden Rothschild-Giraffen sind Menschen gewohnt. Neugierig halten Sie Ihre langen Hälse durch die offenen Fenster. Die bis zu einem halben Meter lange Zunge sucht nach ihrem Frühstück. Kaum haben sie es bekommen sind schon wieder beim nächsten Fenster.
Schon allein wegen dieses Schauspiels ist einen Stopp in Nairobi wert!
Bei einem Vormittags-Tee umgibt einen nicht nur ein Ambiente, das nur mehr sehr selten zu finden ist, sondern man wird auch von „seltenen“ Gästen begrüßt. Kaum hat man in historischen Räumen Platz genommen, stecken Sie schon ihre langen Hälser durch die Fenster. Man glaubt es kaum, es sind die Rothschild-Giraffen. Da zuckt sogar die Kamera zusammen. Meist halten sich die Giraffen am Vormittag im Areal des „Giraffe Manour“ auf. Natürlich ist bei Groß & Klein die Freude grenzenlos!
Das angrenzende Giraffe Center beheimatet eine Reihe der gefährdeten Rothschild-Giraffen. Das Heim dient als Zuchtprogramm und zur Wiedereinführung von Brutpaaren, um die Zukunft der Unterarten zu sichern.
Das Anwesen wurde bereits in den 1930er Jahren erbaut und überzeugt mit seinem kolonialen Charme. Auf dem 140 Hektar großen Grundstück kann man neben Giraffen auch Warzenschweine, Buschböcke und kleine Antilopen antreffen.
Sie haben die Möglichkeit hier zu nächtigen, oder Sie melden sich zu einem Vormittags-Tee oder Frühstück an. Dann haben Sie die eleganten Langhälse quasi als Tischnachbar. Eines ist garantiert, der Morgen beginnt lustig und ist sinnvoll zugleich.
Die Hauptstadt liegt 1.600 Meter über dem Meer und bietet das ganze Jahr hindurch ein angenehm mildes Klima. Die meisten Besucher gehen zu Kenias Stränden oder ziehen gleich zu den bekannten Nationalparks weiter. Doch Nairobi ist bei einem Zwischenstopp definitiv einen Besuch wert. Die Stadt gehört zu den aufstrebenden afrikanischen Metropolen.
Nebst einem prosperierenden Geschäftsviertel und ausgedehnten Siedlungen ist die Stadt aber auch sehr grün und hat zahlreiche Parks und Gärten. Kenia ist bekannt für seine vielfältige Tierwelt und die reicht bis in die Hauptstadt hinein. Das Elefanten-Waisenhaus, das Giraffen-Zentrum oder der Schlangenpark sind beliebte Ausflugsziele, wo man die Tiere hautnah erleben kann. Auch der Nairobi-Nationalpark grenzt direkt an die Stadt und bietet mit seinen Tieren surrealistische Fotomotive vor der urbanen Skyline.
Um innerhalb von Nairobi von einem Ort zum anderen zu gelangen, nimmt man am besten ein Taxi oder einen Minibus. Auf den verschiedenen Märkten und in den zahlreichen, kleinen Läden findet man eine große Auswahl an Souvenirs. Feilschen ist dort Pflicht. Abends kann man sich auf Erkundungstour in Nairobis Nachtleben begeben. Es gibt unzählige Bars und Klubs mit feinem Bier und heißen Rhythmen aus ganz Afrika.
Diese Location „Bar Gypsi“ ist bei Besuchern und Einheimischen sehr beliebt. Doch bevor es dort hingeht sollten Sie das in ganz Kenia bekannte Restaurant „The Carnivore“ besuchen. Hier bekommen Sie dann frisch vom Grill Straußen-Steak, Kamel oder Krokodil serviert. Einen Versuch ist es wert, schmeckt tatsächlich prima. Natürlich gibt es noch vieles mehr. Das Ambiente, die Musik, alles ist zu hundert Prozent Kenia. Nairobi kann der perfekte Einstieg für eine Kenia-Reise sein.
Der Amboseli-Nationalpark umfasst ein relativ kleines Gebiet von circa 400 Quadratkilometern und liegt nahe der tansanischen Grenze auf der Nordseite des Kilimanjaro-Massivs. Deshalb entstehen in Amboseli die berühmten Fotos mit Elefanten vor dem Kilimanjaro, auf dessen Gipfel die Schneefelder langsam schwinden.
Die Elefantenpopulation ist in diesem Park besonders groß. Auch Löwen, Leoparden, Geparden, Nashörner, Büffel und eine Vielzahl von Antilopen können hier beobachtet werden. Vor dieser Kulisse schrieben Autoren wie Robert Ruark und Ernest Hemingway ihre Geschichten von Großwildjägern und Safari-Pionieren.
Die Hauptrolle in Amboseli spielen zweifellos die Elefanten. Ihre Population wird auf mehr als 1.500 Tiere in einem vergleichsweise kleinen Gebiet geschätzt. Die Tiere werden seit mehr als einem Vierteljahrhundert wissenschaftlich erforscht. In Amboseli sind die Elefanten besonders groß und haben besonders lange Stoßzähne. Sie werden seit Generationen geschützt.
Neben den Savannen gibt es in Amboseli auch eine weitverzweigte Sumpflandschaft, die vom Schmelzwasser von den Hängen des Kilimanjaro gespeist wird. Sie ist Heimat für eine artenreiche Vogelwelt. Der Amboseli-See, der in der Regenzeit rund 1/3 der Nationalparkfläche bedeckt, ist stark sodahaltig. Soda findet sich auch in Form von Staub in weiten Teilen des Parks.
Ein „Muss“ bei einem Besuch des Nationalparks ist das Erklimmen des Observation Hills südlich des Flugplatzes, mit atemberaubendem Ausblick über den gesamten Park. Von hier oben können Sie die Staubfahnen der zum Wasser wandernden Tiere sehen und im Süden eine endlose akazienbewachsene Fläche, die langsam bis zum Fuße des Kilimanjaro übergeht.
Die Große Tierwanderung hat wieder die Masai Mara im Süden von Kenia erreicht. Schon im Juni haben die ersten Herden von Gnus den Sand River überquert, welcher die Grenze zur Serengeti in Tansania bildet. Laut neuesten Informationen der Natur-Guides haben sich die Herden mittlerweile schon weit nach Norden ausgebreitet. Man rechne daher damit, dass die ersten Überquerungen des Mara-Flusses schon in der ersten Julihälfte bevorstehen. So könnte es klingen wenn das Wetter seinen natürlichen Rhythmus hat. Doch wer weiß wie es nächstes Jahr aussehen wird. Daher ist bei einem Besuch der Migration eine gewisse Flexibilität und Verständnis für die Natur von Vorteil.
Alljährlich schließen sich in der tansanischen Serengeti gegen Einsetzen der Trockenzeit rund 1,5 Millionen Gnus und Zebras zusammen, um in riesigen Herdenverbünden nach Norden in die noch grünen Weidegründe in der Masai Mara, den kenianischen Teil des Serengeti- Mara-Ökosystems, zu ziehen. Dort vereinigen sie sich mit den kleineren Herden, welche sich den Rest des Jahres östlich der Masai Mara aufhalten. Ihren Höhepunkt erreicht die Tierwanderung üblicherweise im Zeitraum August bis Oktober.
Auf ihrer Wanderung müssen die von Süden kommenden Herden mehrmals Flüsse überqueren. Vor den Steilufern des Mara-Flusses drängen sich die Tiermassen oft tagelang, bis das erste Tier den Absprung in die Fluten wagt. Hunderte bis Tausende Artgenossen folgen, wobei sich viele im Tumult verletzen und Opfer der im Fluss lebenden Krokodile werden. Auch Löwen lauern mitunter an den Flussufern in der Hoffnung auf reiche Beute.
Die Conservancies (private Naturerhaltungsstellen), die an das Masai Mara- Nationalreservat angrenzen, bieten mit streng limitierten Gästezahlen und kleinen, nach Prinzipien des Ökotourismus geführten Camps und Lodges ein besonders exklusives Naturerlebnis. Die Flussüberquerungen als Höhepunkte der Großen Tierwanderungen finden allerdings in der Regel nicht in den Conservancies, sondern innerhalb des Nationalreservates statt. Da die Grenzen zwischen dem Serengeti-Nationalpark in Tansania, dem Masai Mara- Nationalreservat in Kenia und den dort anschließenden Conservancies offen sind, erstreckt sich die Tierwanderung selbst über das gesamte Ökosystem.
Da die Nachfrage zum Besuch der „Great Migration“ sehr groß ist, ist ein rechtzeitiges Buchen notwendig. Eines kann schon jetzt gesagt sein, ein Aufenthalt während der Tierwanderung bleibt ein Leben lang unvergesslich.