Chile


Um Santiago herum sind einige hochwertige Weinregionen entstanden. Europäischer Flair, chilenisches Feuer: Chile ein faszinierendes Land - hier gibt es noch viel zu sehen und entdecken: Entlang der höchsten Gipfel der Anden schneebedeckte Vulkane, riesige Wüsten, Fjorde, Gletscher, tiefblaue Seen und eine 4.300 km lange Küste. Zu dieser einzigartigen Geographie gesellt sich außerdem noch ein gesundes, wenn auch in manchen Zonen extremes Klima. Eine knapp 500jährige Geschichte hinterlässt ihre Spuren und bildet den Kontrast zur modernen Zeit. 

Die Atacama-Wüste gilt als trockenste Wüste der Welt. Bereisen Sie den mystischen Norden und erleben Sie eine Salzwüste, dampfende Geysire und malerische Indio-Dörfer. Ganz im Norden befindet sich die Stadt Arica. Von hier können Sie mit dem Linienbus den Lauca-Nationalpark durchqueren und kommen so nach La Paz in Bolivien.

Besuchen Sie das Alma-Observatorium mit dem weltgrößten Radioteleskop der Welt, das seit 2013 im Vollbetrieb läuft. 

Von Santiago aus machen Sie einen Tagesausflug nach Portillo, dem Wintersportgebiet schlechthin in Südamerika. Auch unsere großen Skistars trainieren im Sommer hier. Machen Sie den Sommer für einen Tag zum Winter. Fahren Sie von Santiago an die Küste und besuchen Sie Valparaiso. Sie werden sehen, nicht umsonst ist die Stadt UNESCO-Weltkulturerbe. Um Santiago herum sind einige hochwertige Weinregionen entstanden. Ein Ausflug lohnt sich auf jeden Fall.

Sie können auch von Santiago mit dem Linienbus die Anden überqueren und Ihre Reise so in Mendoza in Argentinien fortsetzen. Chiloe ist die zweitgrößte Insel des Landes. Und hier befindet sich auch die drittälteste Stadt von Chile, Castro.

Im südlich gelegenen Nationalpark Torres del Paine finden Sie das natürliche Wahrzeichen von Chile: Torres del Paine, drei nadelartige Granitberge. 

Ein großes Abenteuer ist auch ein Besuch von Rapa Nui - der Osterinsel, dort wo das Geheimnis noch Gegenwart ist. 

Chile lässt sich bestens mit den Ländern Peru, Argentinien und Bolivien kombinieren.


Bizarre Schönheit

Bizarre Schönheit

Als Ihre Basis für Ausflüge in die Atacama-Wüste bietet sich San Pedro de Atacama an.
Dieser kleine Ort ist Grenzposten für das benachbarte Bolivien, welches nur wenige Dutzend Kilometer entfernt ist. Hier treffen sich Einheimische und Abenteurer auf staubigen Straßen, gesäumt von lehmfarbenen Häusern. Von jeder Ecke des Ortes ist der 5.900 Meter hohe Vulkan Licancabur zu sehen.
Auf keinen Fall dürfen Sie den Sonnenaufgang über den etwa zwei Autostunden von San Pedro entfernten Tatio-Geysiren verpassen. Dort, auf einer rund 4.300 Meter hohen Ebene, sprudeln mehr als 80 Grad heiße Quellen aus dem Inneren der Anden und sorgen für mehrere Meter hohe Dampffontänen. Wenn Sie mutig genug sind, dann nehmen Sie ein Bad in einem kleinen, künstlich angelegten Bassin.
Ein weiteres Ausflugsziel, den Sie nicht verpassen sollten sind die Berglagunen Miscanti und Miniques in rund 100 Kilometer Entfernung von San Pedro de Atacama. Die Fahrt dorthin führt entlang des Salzsees und dann geradewegs ins Gebirge - auf einer Straße, die bis nach Argentinien führt.

Interessant ist auch, dass rund 30 Prozent der Menschen, die in der Atacama-Wüste wohnen, indiandischer Abstammung sind - in ganz Chile sind es nur 6 Prozent.

Nehmen Sie sich genug Zeit für den Besuch der Atacama-Wüste!



Andenüberquerung

Andenüberquerung

Mit dem Linienbus über die Anden. Am besten eignet sich dazu eine Fahrt von Santiago nach Mendoza in Argentinien. Die 363 km werden in zirka 7 Stunden zurückgelegt. Dabei ist aber auch die teilweise zeitraubende Grenzkontrolle eingerechnet.
Einer der Höhepunkte ist natürlich der Blick auf den berühmten Aconcagua mit 6.961m Höhe. Der Berg ist der höchste Südamerikas und des amerikanischen Doppelkontinents sowie der höchste Berg außerhalb Asiens und auf der Südhalbkugel.
Diese Andenüberquerung ist jede Minute des Busfahrens wert. Der Grenzübertritt zwischen Chile und Argentinien ist an mehreren Andenpässen möglich. Diese haben alle etwas gemeinsam, sie liegen in schwindelerregenden Höhen, sind landschaftlich aber phänomenal. So ist die Strecke nicht nur eine Fahrt von A nach B, sondern vielmehr eine faszinierende Andentour.
Wenn Sie Chile und Argentinien bereisen, dann bietet sich diese Fahrt geradezu an.



Nichts für Langschläfer

Nichts für Langschläfer

Der Salar de Atacama ist eine der wichtigsten Attraktionen in der Region. Der Osten des Salars gehört zu einem kleinen Teil zum Nationalreservat Los Flamencos. Seinen Namen verdankt das Reservat den großen Flamingo-Beständen. In diesen Feuchtgebieten des Salars leben neben den Flamingos viele andere Vögel, z. B. Darwin-Nandus, Gänse und Enten. In den östlich an den Salar angrenzenden Gebieten sind auch Lamas, Guanakos, Vikunjas und Alpakas in größerer Zahl anzutreffen.

Am besten ist, wenn Sie von San Pedro de Atacama einen Ausflug zum Nationalreservat Los Flamencos und zur Laguna Chaxa machen. Dort stolzieren einige Dutzend Flamingos durch knöcheltiefes Wasser - fast sieht es aus wie eine optische Täuschung. Strenger Schwefelgeruch reizt die Nase, Libellen surren durch die Luft. Wer sich umschaut, erblickt in der Ferne nicht weniger als 19 Andengipfel. Irgendwo in den Bergen entspringt auch die Quelle, die die Lagune speist und die Flamingos ein vergleichsweise gemütliches Leben ohne natürliche Feinde führen lässt.

Fahren Sie mit dem Mietauto oder buchen Sie einen Tagesausflug. Wie auch immer, dieser Tag wird unvergesslich bleiben.


4.300 Kilometer

4.300 Kilometer

Die Form des Landes sucht ihresgleichen. Ein im Schnitt nur 180 km breiter, dafür aber 4300 km langer Streifen, eingezwängt zwischen der bis zu 7000 Meter hohen Kordillere im Osten und dem Pazifischen Ozean im Westen. Auf Europa projiziert, reicht Chile von Nordnorwegen bis in die Sahara und genau so lang sind auch die Anden in Chile. Der höchste Berg ,und zugleich der höchste erloschene Vulkan der Welt, ist der Ojos del Salado mit 6.880 Meter. An nur wenigen Stellen der chilenischen Anden unterschreiten die Gipfel eine Höhe von 2.000 Meter.

Mit dem Mietauto können Sie bequem von Santiago aus eine Tagestour in die Anden unternehmen. Natürlich können Sie auch eine geführte Tour buchen. Vergessen Sie aber nicht: von Mai bis September ist Winter.





Drittälteste Stadt von Chile

Drittälteste Stadt von Chile

Chiloe ist die zweitgrößte Insel des Landes. Und hier befindet sich auch die drittälteste Stadt von Chile, Castro.

Als Erstes werden Ihnen die bunten, auf Holzpfählen gebauten Holzhäuser, die Palafitos, ins Auge fallen, die sich wie bunte Farbtupfer entlang der rauen Küstenlandschaft erstrecken. Diese ehemaligen Fischerhäuser finden Sie entlang des Hafens in der Straße Eusebio Lillo und Ernesto Riquelme. Viele davon werden heute als kleine Hotels, Cafés oder Läden benutzt. Unterhalb der Innenstadt Castros befindet sich eine Werft, in der Fischerboote im traditionellen Stil gebaut werden. Von hier aus bietet sich ein schöner Blick auf die Pfahlbauten vom Stadtviertel Gamboa.

Berühmt sind auch die hölzernen Stabkirchen, von denen die UNESCO einige zum Weltkulturerbe ernannt hat. Nicht nur die weltweit einzigartige Bauweise der komplett aus Holz errichteten Kirchen, sondern auch die Fusion indigener und europäischer Religion, machen die Bauwerke überaus sehenswert.



Ausgangspunkt

Ausgangspunkt

Wenn Sie in Arica sind, werden Sie wahrscheinlich nach La Paz in Bolivien oder Peru weiterreisen. Es kann aber auch sein, dass Sie von hier Ihre Reise weiter nach Santiago oder in die Atacama-Wüste fortsetzen. Auf jeden Fall sollten Sie hier einen Stopp einlegen.

Arica nennt man die Stadt des ewigen Frühlings. Hier finden Sie schöne Strände für ein Sonnenbad. In der Stadt herrscht Wüstenklima. Die Temperaturen schwanken im Jahresmittel um knapp 19 °C. Es regnet praktisch nie.

Bereits um 8000 v. Chr. und bis 2000 v. Chr. lebte das Volk der Chinchorros im Tal von Arica. Ab 1450 drangen die Inka in Nordchile ein. Lucas Martínez Vegazo gründete Arica 1541. Das Zollgebäude der Stadt wurde von Gustave Eiffel entworfen, ebenso die 1875 errichtete Kirche Catedral de San Marcos an der Plaza Colón, eine Konstruktion aus Stahl.

Besuchen Sie das Archäologische Museum von San Miguel de Azapa, wo Sie die ältesten Mumien der Welt betrachten können. Ja, und die lokale Küche ist ein Genuss, die Sie auf keinen Fall verpassen dürfen.

Von Arica aus können Sie schöne Ausflüge in die Umgebung, etwa in die Anden nach Putre, in den Nationalpark Lauca oder zu Inka-Siedlungen machen. Besuchen Sie aber auch den Morro de Arica. Dieser steile Felsen ist ein Nationales Monument und die Ikone der Stadt.



Wichtigste Hafenstadt

Wichtigste Hafenstadt

Valparaíso oder “Valpo”, wie die Locals sie nennen, ist die wichtigste Hafenstadt, die für ihre steilen Seilbahnen und Hügel mit farbenfrohen Häusern, die sich scheinbar beliebig an die Hügel schmiegen, bekannt ist. Streetart ist hier nicht verboten, sondern sogar erwünscht. Alle freien Flächen werden sofort mit Graffitikunst verziert.

Die Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe. Spätestens wenn Sie dort sind und Ihren ersten Bummel absolviert haben, wissen Sie warum.

La Sebastiana, der eigenwillig gestaltete ehemalige Wohnsitz des chilenischen Dichters Pablo Neruda, beherbergt heute ein Museum, der einen beeindruckenden Ausblick über den Pazifik bietet. Architektur und Kultur der Stadt sind durch die europäischen Einwanderer aus dem 19. Jahrhundert geprägt. Das zeigt sich vor allem rund um die zentrale Plaza Sotomayor.

In den Restaurants und Kneipen rund um den Hafen bekommen Sie die frischesten Meeresfrüchte serviert. Santiago ist 216km entfernt und die Stadt Vina del Mar, wo die Einwohner von Santiago ihr Beach-Wochenende verbringen, befindet sich gleich nebenan.

Ein Besuch lohnt sich, verbringen Sie zumindest ein bis zwei Tage hier.




vino blanco, vino tinto y vino rosado

vino blanco, vino tinto y vino rosado

Um Santiago herum sind einige hochwertige Weinregionen entstanden. Chiles Weinanbaugebiete reichen vom Elqui-Tal, etwa 500 km im Norden der Hauptstadt, bis zum Valle del Bio,500 km südlich der Stadt.

Der Weinbau wurde durch die spanischen Conquistadores über Peru oder Mexico eingeführt. Vermutlich wurden im Jahre 1551 von Don Francisco de Aguirre in La Serena (heute ein Pisco-Gebiet) die ersten Rebstöcke gepflanzt und Wein gekeltert.

Nun können Sie die weltbekannten Weinanbaugebiete entdecken. Einige davon befinden sich im Umkreis von 100 km von Santiago entfernt, wie zum Beispiel, Valle de Casablanca, Valle de San Antonio, Valle del Maipo und Valle Cachapoal. Viele Weingüter bieten auch Unterkünfte an, von wo Sie die verschiedensten Weingüter besuchen und die vorzüglichen Weine verkosten können. Salud & viel Spaß!


Geheimnisvolle Osterinsel

Geheimnisvolle Osterinsel

Die Osterinsel ist eine abgelegene vulkanische Insel in Polynesien, die zu Chile gehört. In der Sprache der Einheimischen lautet der Name der Insel Rapa Nui. Berühmt sind die archäologischen Stätten, in erster Linie die fast 900 Moai. Die monumentalen Statuen wurden zwischen dem 13. und 16. Jh. angefertigt und stellen menschliche Figuren mit überdimensionalen Köpfen dar. Viele der Statuen stehen auf steinernen Plattformen, sogenannten "Ahus". Die größte Gruppe aufrechter Moai befindet sich am Ahu Tongariki.

Es sind aus Tuffstein gemeißelte Skulpturen in einer Höhe von zehn bis über zwanzig Metern und einem Gewicht von mehreren Tonnen, die man auf der Osterinsel in Hülle und Fülle finden kann. Verziert mit Basalt-Beilen, Speerspitzen und Haarknoten gelten die Moai als Wahrzeichen der Insel. Während früher noch mehr als tausend Moai aufrecht auf der Insel standen, finden Sie heute viele umgestürzte Steinbauten. Gewonnene Schlachten der Einwohner wurden nämlich mit dem Sturz gegnerischer Skulpturen gefeiert – eine mit dem Gesicht zur Erde liegende Steinfigur symbolisierte so die Herrschaft der Sieger.

Es gibt mehrmals pro Woche Flüge ab Santiago. Die Flugzeit beträgt zirka 5 Stunden.



Ski Weltmeisterschaft

Ski Weltmeisterschaft

Etwa 165km von Santiago entfernt erleben Sie das älteste Skigebiet von Südamerika – Portillo mit 2.860 m. Die ersten Skifahrer zogen hier schon 1887 ihre Spuren in den Schnee. 1909 wurde der erste Skiclub gegründet und Anfang der 30er Jahre wurden die ersten Lifte errichtet. Heute bietet Portillo ein einzigartiges Pistenerlebnis auf 500 Hektar.

Hier fand auch die 19. Alpine Skiweltmeisterschaft statt. Die erste und bisher auch einzige Weltmeisterschaft in der südlichen Hemisphäre. Die Skisaison dauert gewöhnlich von Mitte Juni bis Ende September.

Machen Sie einen Ausflug hinauf nach Portillo. Schon alleine die Fahrt über die Serpentinenstraßen ist ein einmaliges Erlebnis. Sie erleben, wie sich die Flora ständig verändert, bis Sie schlussendlich oberhalb der Baumgrenze ankommen. Für Skifahrer sei gesagt, eine komplette Skiausrüstung bis zur Skibrille kann man anmieten.





Türme des blauen Himmels

Türme des blauen Himmels

Die Torres del Paine, drei graue Granittürme, Sur 2.850 m, Torre Central 2.800 m und Torre Norte 2.600 m, sind eines der Wahrzeichen des Parque Nacional Torres del Paine im Süden Patagoniens, der einer der überwältigendsten Nationalparks der Welt ist!

Hier erleben Sie eine atemberaubende Landschaft mit Seen, Sümpfen, Graslandschaften, Gletschern und Bergen rund um die Berggruppe der Cordillera del Paine. Eine beliebte Tageswanderung durch einen Teil dieser überwältigenden Naturlandschaft führt hinauf zum Fuße der Torres del Paine und zu einer faszinierend schönen Lagune. Torres del Paine bedeutet übersetzt aus der Sprache der Aonikenk-Indianer „Türme des blauen Himmels.

Unterkünfte finden Sie im Nationalpark oder in Puerto Natales. Der Ausgangspunkt für den Nationalpark Torres del Paine liegt in Puerto Natales, 76km entfernt. Der nächstgelegene Flughafen ist in Punta Arenas, 324 km entfernt. Die Hochsaison ist von Dezember bis Ende März. Eine Windjacke für den Tag und eine Fleece-Jacke für den Abend ist dennoch zu empfehlen. Wer lieber außerhalb der optimalen Reisezeit reisen möchte, der sollte etwas wärmere und auch regenfeste Kleidung einpacken.



In 5.000 Meter Seehöhe

In 5.000 Meter Seehöhe

Erleben Sie in Chile eine Reise zu den Sternen! Sternenkonstellationen, Planeten, Sternschnuppen und alle Arten von Sternen zeigen sich, sobald die Nacht hereinbricht, dank des großartigen Himmels über Chile, dem klarsten in der gesamten südlichen Hemisphäre.

Das 2013 eröffnete Superteleskop liegt in mehr als 5.000 Metern Seehöhe auf dem Chajnantor-Plateau in der Atacama-Wüste.

Alma ist ein rund eine Milliarde Euro teures Gemeinschaftsprojekt mit Beiträgen aus Europa, Nordamerika und Ostasien. Die Träger haben sich etwa die Produktion der 66 Antennen geteilt, 25 stammen aus Nordamerika, 25 aus Europa und 16 aus Ostasien. Das Fertiggestellte Verbundteleskop soll der Forschung nun mehrere Jahrzehnte lang zur Verfügung stehen. Für Europas Beitrag ist die Europäische Südsternwarte (ESO), deren Mitglied auch Österreich ist, verantwortlich.

San Pedro de Atacama ist nur 50km entfernt. Besucher sind gerne willkommen. Da der Andrang recht groß ist, die Besucherzahl aber beschränkt, ist eine frühzeitige Anmeldung notwendig.



Stadt & Park aus dem 16. Jahrhundert

Stadt & Park aus dem 16. Jahrhundert

Santiago, die Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt Chiles, liegt in einem Tal zwischen schneebedeckten Andengipfeln und der chilenischen Küstenkordillere. Die spanische Kolonialstadt wurde 1541 durch Pedro de Valdivia gegründet. An der Plaza de Armas gibt es auch ein Reiterstandbild des Stadtgründers. Hier befinden sich auch die Kathedrale, das Postamt, der Palacio de la Real Audiencia und das Rathaus. Der Platz ist der perfekte Ort um den Alltag in Chile zu beobachten. Auf der Plaza finden regelmäßig Kundgebungen und Vorstellungen statt, jeden Tag führen hier Künstler und Komiker ihre Programme auf. Im Stadtkern reihen sich historische Gebäude an mondäne Hochbauten. Als Fußgänger ist Santiago Downtown angenehm zu erkunden, da die meisten Straßen als Fußgängerzonen gestaltet oder zumindest mit großzügigen Fußgängerbereichen ausgestattet sind.

Das Ausgehviertel Barrio Bellavista erwacht erst nach Einbruch der Dunkelheit so richtig. Hier finden Sie die höchste Dichte an Bars und Restaurants. Aber auch aus kultureller Perspektive lohnt sich ein Abstecher ins Barrio Bellavista, wo der Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda gewohnt hat.

Mercados sind in Südamerika sowieso immer wieder etwas Besonderes. Auf ihnen lernt man die wirklichen Locals kennen und man erhält einen tiefen Eindruck über Land und Leute. Genauso ist es natürlich auch in Santiago. Die bekanntesten sind der Mercado la Vega und der Mercado Central.

Der Cerro Santa Lucia ist eine sehr schöne Parkanlage im Herzen von Santiago. Die Parkanlage wurde ebenso wie die Plaza de Armas im Jahr 1541 durch Pedro de Valdivia gegründet. In der Anlage befinden sich mehrere Brunnen, gewundene Fußwege, subtropische Pflanzen und zahlreiche Denkmäler. Von der Burganlage aus hat man auch einen schönen Ausblick auf die umliegende Stadt. Machen Sie es wie die Einheimischen, genießen Sie eine Siesta im Park unter tropischen Pflanzen. Danach machen Sie einen ausgedehnten Spaziergang!