Kanada
Zwischen Ostküste und Westküste liegen über 6.000 km. Endlose Wälder, gewaltige Gletscher mit ihren türkisfarbenen Seen und die majestätischen Rocky Mountains beherrschen das Landschaftsbild Westkanadas.
Dawson City – Yukons Vorposten der Goldgräber-Faszination im Klondike. Mit 1330 Einwohnern ist Dawson City die zweitgrößte Stadt im Yukon. Bis 1953 war die Stadt Hauptstadt des Territoriums. Dawson liegt an der Mündung des Klondike Rivers in den Yukon. Bis zum heutigen Tag wurden rund um die beiden Flüsse Klondike und Yukon fast 600 Tonnen Gold gefunden - ein Milliardenwert.
Nicht überraschend ist dadurch, dass Dawson City bis heute vom Goldrausch geprägt ist. Zahlreiche Häuser der Stadt sind restauriert und ziehen viele Touristen an. Im Dawson City Museum wird die Geschichte der Goldminen, der Goldsucher und der Häuser der Stadt dokumentiert.
Dawson City wurde von vielen Schriftstellern wie Jack London, Robert Service oder Pierre Berton in der Weltliteratur verewigt.
Ein Höhepunkt im Jahr ist das Yukon Quest. Der Yukon Quest, offiziell Yukon Quest International Sled Dog Race, ist ein 1984 ins Leben gerufenes Langstrecken-Schlittenhunderennen, das über rund 1000 Meilen durch Alaska und Kanada zwischen Fairbanks und Whitehorse führt. Das Rennen findet jedes Jahr im Februar statt.
Vancouver - aufgrund ihrer unvergleichlichen Lage zwischen Meer und Bergen gilt Vancouver als eine der schönsten Städte der Welt. Wolkenkratzer und weitläufige Parks liegen nah beieinander, elegante Geschäftsstraßen und herrlich restaurierte historische Bezirke laden zum Bummeln ein. Außerdem bieten die Coast Mountains vielfältige Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten, direkt vor der Haustür. Chinatown mit seinen tausenden kleinen Läden pulsiert im schnellen Rhythmus einer asiatischen Stadt. Besuchen Sie auf jeden Fall auch den Fischmarkt von Vancouver.
Kanpp eine halbe Autostunde südlich von Vancouver besuchen Sie auch das Fischerdorf Steveston. Bummeln Sie am Pier entlang, besuchen Sie den Fischmarkt und beobachten Sie die Fischer bei ihrer Arbeit und entdecken Sie die vielen alten Häuser, Kneipen und ausgezeichnete Restaurants mit frischen Fischen. Von hier starten auch Whale watching Touren.
Ein großes Erlebnis ist auch ein Flug mit dem Wasserflugzeug van Vancouver nach Victoria Island. Verbringen Sie einen Tag in Victoria und besuchen Sie den berühmten Privatgarten Butch, welcher 1904 von der Familie Butch gegründet wurde. Gartenliebhaber, Fotografen und Romantiker kommen hier voll auf ihre Rechnung. 22 Hektar Blütenpracht erwarten den Besucher. Machen Sie aber auch einen Stopp in Kanadas ältestem China Town. Ein Afternoon tea im Fairmont Empress Hotel mit Architektur aus der vorletzten Jahrhundertwende ist dann der krönende Abschluss einesTagesausflugs und vielleicht auch Ihrer Kanada-Reise.
Der beeindruckende Athabasca Glacier gehört zu den meistbesuchten Gletschern Nordamerikas. Das ist der Nähe zum Icefields Parkway und der besonders leichten Zugänglichkeit geschuldet. Wer auf dem Highway 93 zwischen Lake Louise und Jasper unterwegs ist, der kommt zwangsläufig am Ausbreitungsgebiet des Athabasa Glaciers, der eine der sechs Hauptzungen des gigantischen Columbia Icefields bildet, vorbei. Direkt am Icefields Parkway befindet sich das Icefield Visitor Centre, in dem man im Sommer auch Touren mit sogenannten Snowcoaches (Ice Explorer-Busse) auf den Gletscher oder Icewalks mit einem Guide buchen und sich über die Geschichte des Athabasca Gletschers informieren kann.
Eine schmale Stichstraße führt zum Toe-of-the-Glacier Parkplatz, welcher direkt unterhalb der Endmoräne angelegt ist. Von hier aus ist es möglich, die Endmoräne auf einem kurzen Trail – gesäumt von Infotafeln – zu erklimmen, bis man direkt vor der Basis des Gletschers steht. Am Athabasca Glacier macht sich das weltweite Abschmelzen des Eises besonders bemerkbar. Noch vor 100 Jahren füllte der Gletscher das gesamte Tal, Markierungssteine zeigen deutlich, wie sich der Gletscher seit dieser Zeit immer weiter zurückgezogen hat.
Toronto ist eine aufregende und lebendige Großstadt, mit ergiebigen Grünflächen, aufgelockert durch eine Reihe von Flüssen und Bächen, am Nordufer des Lake Ontario. Trotz seiner Größe ist Toronto eine saubere und sichere Stadt, mit einer freundlichen Bevölkerung und einem moderaten Klima. Die Stadt Toronto wurde nach einem Wort der Huronindianer benannt, das die Bedeutung „Treffpunkt“ hat.
Toronto ist einerseits das Zentrum für Unternehmen und Industrien in Kanada, genau, wie es mit seinen aufregenden Festivals, Veranstaltungen, Theatern, Restaurants, Nachtclubs und zahlreichen Touristenattraktionen der kulturelle Mittelpunkt des Landes ist.
Toronto schläft niemals. Am Tage ist Toronto eines der größten Finanzzentren Nordamerikas und Standpunkt der Toronto Stock Exchange, der zweitgrößten Börse Nordamerikas, in Bezug auf Handelsvolumen und gehandelte Dollarwerte. Nach Detroit in den USA, ist die Region um Toronto das zweitgrößte Zentrum der Automobilbranche Nordamerikas. Nach New York und Los Angeles ist Toronto Nordamerikas drittgrößtes Zentrum für Film- und Fernsehproduktionen. Nachts wird Toronto zum Dreh- und Angelpunkt für Unterhaltung und Kunst. Innerhalb der englischsprechenden Welt ist Toronto nach London und New York das drittgrößte Zentrum für Live-Theater. Die kommerzielle Theaterszene der Stadt bietet im Durchschnitt 50 verschiedene Produktionen pro Monat.
Die abwechslungsreiche Kunstszene der Stadt wird durch eine Vielzahl an Galerien und Ausstellungsräumen bereichert. Einige der interessantesten Attraktionen Kanadas sind hier zu finden: Der CN-Tower, das Eaton Centre, die Yonge Street, Torontos Untergrundstadt, Toronto Island und viele andere Attraktionen warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.
Toronto liegt direkt am Lake Ontario und ist eine Stadt am Wasser, mit eigenen idyllischen Inseln. Die Inseln sind gleichermaßen ein Paradies für Torontos Bürger und Besucher, die der Hektik und dem Stress der Großstadt entfliehen wollen. Die Inseln offerieren einen der spektakulärsten Ausblicke auf die eindrucksvolle Skyline der Stadt. Das älteste Gebäude der Stadt, welches an seinem Originalplatz steht, ist das Gibraltar Point Lighthouse, das sich auf einer der Inseln befindet.
Die Calgary Stampede ist eine jährlich stattfindende, zehntägige Landwirtschafts-Ausstellung und eine einmalige Gelegenheit, die Welt der Cowboys hautnah mitzuerleben. Es ist die größte Freiluft-Ausstellung der Welt, sie zählt jährlich ca. 1,5 Millionen Besucher.
In zwei Tagen können Sie die “Greatest Outdoor Show on Earth“ in vollen Zügen erleben. Die nervenaufreibende Rodeo-Show hautnah mitzuerleben ist ein nicht wiederkehrendes Erlebnis, es sei denn Sie kommen noch einmal hierher. Während drei Stunden zeigen die Cowboys ihr Können: vom gesattelten über ungesattelten Reiten bis zum Reiten auf ungezähmten Bullen.
Die Calgary Stampede hat nicht nur Shows zu bieten – das ganze Gelände wird zu einem großen Jahrmarkt. Im Nashville North wird täglich Country-Livemusik gespielt, in der Northern Lights Arena und im Stall können Pferde bewundert werden, im Dog Bowl zeigen gerettete und adoptierte Hunde ihre eigene Show und im International Pavilion können Spezialitäten aus aller Welt gekostet werden. Wagemutige können sich in die Luft katapultieren lassen und Kinder freuen sich über Rutschbahnen und unzählige Spielmöglichkeiten, soweit sie nicht selbst Cowboy spielen möchten.
Am Abend haben Sie die Möglichkeit, an einem Chuckwagon-Rennen (Planwagen) als Zuschauer dabei zu sein. Das Trampeln der Hufe lässt das ganze Stadion erzittern. 36 Reiter kämpfen mit Hilfe von 216 Pferden um den Sieg. Gekrönt wird der Tag mit der abendlichen, atemberaubenden Grandstand Show. Diese Show ist gespickt mit Akrobaten, Tänzern, Balletteinlagen, Musical-Sängern, Special-Effects und erstklassigen Musikern. Sie repräsentiert Kanadas Vergangenheit, das Heute und die Zukunft.
Mit dem richtigen Outfit, was in Calgary kein Problem ist, können Sie einmal im Leben ein Cowboy unter Cowboys sein!
Die kanadischen Rocky Mountains gehören zu den spektakulärsten und beliebtesten Reisezielen Westkanadas. Die mondäne Gebirgslandschaft zieht sich über 1.450 Kilometer Länge zwischen den beiden Provinzen British Columbia und Alberta und umfasst ein Gesamtgebiet von ca. 180.000 km².
Innerhalb der kanadischen Rocky Mountains liegen 5 National Parks (Banff, Jasper, Kootenay, Yoho und Waterton National Park), die alle zusammen zu UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden. Seit 1984 stehen diese eindrucksvollen Landschaften unter dem Schutz der Organisation. Wer mittendrin steht, der weiß warum. Die schneebedeckten Berge umgeben türkisblaue Gletscherseen, blumenübersäte Wiesen, weite Wälder, Flüsse und beeindruckende Wasserfälle.
Aufgrund der geografischen Weite sind die Landschaft und das Klima in den Rockies sehr unterschiedlich. Das Wetter wechselt von einer Minute zur anderen und nur kurze Zeit im Jahr ist hier Sommer. Vielfältig ist ebenfalls die Tierwelt. Hier kann man bei etwas Glück und gutem Timing Grizzly- und Schwarzbären, Elche, Grauwölfe, Bighorn Schafe, Bergziegen und vieles mehr sehen.
Der höchste Berg in den kanadischen Rockies ist Mount Robson mit 3.954 Metern, gefolgt von Mount Columbia mit 3.747 Metern.
Schöne Tage und Natur pur!
1883, während des Baus der Canadian Pacific Railway, wurde eine Höhle mit einer heißen Quelle entdeckt. An dieser Stelle entstand der Ort Banff. Die heiße Quelle war ein großer Schatz und wurde folglich von der Regierung unter Schutz gestellt.
1885 wurde der Banff-Nationalpark gegründet. Er liegt in der Provinz Alberta in den kanadischen Rocky Mountains und ist der älteste Nationalpark Kanadas. Der Banff-Nationalpark umfasst eine Fläche von 6.641 km². Viele verschiedene Tiere haben hier ihr Zuhause. Dazu zählen unter anderem Elche, Schwarzbären, Grizzlybären und Wölfe.
Seit 1984 ist der Banff-Nationalpark UNESCO Welterbe. Die mehr als 6.000 km2 spektakulärster Natur sind Teil der Rocky Mountain Parks. In den imposanten Hügeln klettern Sie neben Dickhornschafen und Bergziegen. Zwischen den tiefen Schluchten und türkisblauen Seen durchstreifen Luchse und Kojoten das Land. Über 250 Vogelarten des Parks sind nicht nur für Ornithologen und Liebhaber eine tolle Naturbeobachtung.
Ob Sie den Peyto-Glacier mit seinem smaragdgrünen See besuchen, am Mistaya-Canyon klettern oder eine Wandertour über das beliebte Columbia-Icefield machen – atemberaubende Aussichten und erinnerungswürdige Wildtierbeobachtungen stehen auf dem Programm.
Bei all dem müssen Sie im Banff-Nationalpark nicht auf den Komfort von großen Luxusresorts und die Annehmlichkeiten von Städten verzichten. Lass Sie sich im Chateau Lake Louise nach einer Kanufahrt verwöhnen, oder wohnen Sie im riesigen Banff Springs Hotel mit Blick über den Bow River. Natürlich gibt es aber auch noch viele andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel kleinere rustikale Lodges.
Entspannen Sie sich hier nach einer anstrengenden Wanderung in den heißen Quellen. Der von Gletschern gespeiste See liegt im „Valley of the Ten Peaks“, einem Tal, das von zehn Berggipfeln der Wenkchemna-Range umgeben ist, auf über 1.880 m über dem Meeresspiegel.
Den höchsten Wasserstand hat der See nach der Schneeschmelze Ende Juni. Seine smaragdgrüne Färbung hat der Lake Moraine durch Partikel von Gletscherabrieb, die das Licht reflektieren.
Eine Fahrt auf dem malerischen Icefields Parkway Highway, der auf 230km von Banff bis Jasper durch die Rockies führt und Ihnen dabei Aussicht auf faszinierende Bergpanoramen und einmalige Wildtierszenen bietet, wird ein unvergessliches Erlebnis.
Wer durch Vancouver streift, traut seinen Augen nicht: Meer, Berge, und ein Multi-Kulti-Mix das seinesgleichen sucht. Der Blick durch die Häuserschluchten endet entweder im dunklen Blau des Pazifiks oder im satten Grün der Coast Mountains. Diese einzigartige Lage lässt Sie sofort in Ferienstimmung geraten - so nah ist man der Wildnis in keiner anderen Großstadt. Vancouver rangiert unter den fünf lebenswertesten Städten der Welt, und so wirbt die Stadt selbst für sich mit dem Slogan „Von Natur aus spektakulär“.
Der Vancouver Lookout ist der perfekte Ort, um sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Die Aussichtsplattform befindet sich auf dem Harbour Centre-Hochhaus, das auch ein Panorama-Restaurant beherbergt – mit unschlagbarem Rundblick vom 40. Stockwerk des Gebäudes.
Im Süden der City liegt das angesagte Viertel Yaletown. Hier trifft sich die Filmbranche, hier gibt es Szene- und Designer-Läden und die angesagtesten Clubs wie „The Roxy“ oder „The Yale“. Seit der Expo 1986 hat sich Yaletown von der Industriebrache zum hippsten Vierteln der Stadt gemausert. Zu den Attraktionen gehört unter anderem die Marina.
Nur wenige Schritte südlich der „Water Street“ – auf dem Weg nach Chinatown -gelangt man durch ein farbenprächtiges Tor, das „Millenium Gate“, und man ist in China. Mehr als 100.000 Chinesen leben in Vancouver, der Großteil von ihnen in Chinatown. Damit bilden sie nach der englischstämmigen Mehrheit die zweitgrößte ethnische Gruppe der Stadt.
Die Vorfahren vieler Chinatown-Bewohner kamen Mitte des 19. Jahrhunderts über den Pazifik, angelockt vom Goldrausch im nahen „Fraser Valley“. Oder sie verdingten sich als Bauarbeiter für die „Canadian Pacific Railway“ und siedelten sich dort an. Dadurch zählt Chinatown zu den ältesten Vierteln von Vancouver.
Auf Granville Island, einet Halbinsel in der „False Creek Bucht“, die den südlichen Teil Vancouvers von der Downtown trennt, trifft sich die Künstlerszene. Zu erreichen ist das Viertel entweder über die „Granville Bridge“ oder mit einer der Mini-Fähren, die regelmäßig den Meeresarm überqueren. Bis in die 1970er-Jahre diente die aufgeschüttete Insel als Industriestandort. Heute ist Granville ein lebhaftes Stadtviertel, das Kunst und Kultur, Ateliers und Galerien, Boutiquen und Geschäfte zu einem sympathischen Durcheinander gemacht haben. Hier befinden sich auch die Kunsthochschule „Institute of Art and Design“ und die „Granville Island Brauerei“ mit Lagerhallen-Charme.
Die erste bekannte Zeit der Einwanderung der Chinesen nach Victoria BC begann im Jahr 1858. Gold wurde im Fraser Canyon gefunden und viele wanderten ein, um ein besseres Leben für sich und ihre Familien zu finden, sowie Krieg und Hungersnot in ihrem Land zu entkommen. Die frühen Kanadier waren nicht an die chinesischen Einwanderer gewöhnt und beschränkten ihre Bewegung. Als Antwort darauf bauten sie in Victoria ein eigenes China Town auf, das bis heute mit Kleider- und Lebensmittelmärkten, eigenen Kräutersammlern, wo traditionelle Heilmittel verkauft werden können, und vielem mehr ausgestattet ist. Fleißig waren Sie die letzten 160 Jahre.
Victorias China-Stadt ist die älteste in Kanada und die zweitälteste in ganz Nordamerika. Fan Tan Alley ist die kleinste Straße in Kanada, an ihrer engsten Stelle ist sie nur 0,9 Meter breit. Lassen Sie sich von einem der vielen guten China-Restaurants verführen. Sie werden es nicht bereuen. Bitte nehmen Sie Platz!
Innerhalb der Butchart Gardens finden Sie auch einen der authentischsten japanischen Gärten außerhalb Japans. Dieser erstreckt sich auf einer Fläche von 2,2 ha direkt über den Rosengärten. Der vom japanischen Landschaftsspezialisten und Professor Takuma Tono aus Tokyo entworfene Garten wurde in vier Jahren fertiggestellt und der Öffentlichkeit 1967 zugänglich gemacht. Die makellos gepflegte Anlage beherbergt ausgezeichnete Beispiele alter japanischer Gartenkunst, die durch Shintoismus, Buddhismus und Taoismus beeinflusst wurde. Pflanzen, Steine und das Wasser erzeugen Flächen von reiner und besinnlicher Schönheit. Von April bis Oktober bringt Sie ein Bus vom Parkplatz zum Eingang. Landschaftlich reizvoller ist der Kiesweg, der am antiken Tor beginnt und durch den Wald zum Eingang führt.
Für Liebhaber japanischer Gartenarchitektur gibt es in Victoria auch noch den Abkhazi Garden.
Dieser wurde von 1946 von Prinzessin und Prinz Abkhazi aus Georgien gegründet. Hier finden Sie ebenfalls eine traumhafte japanische Gartenlandschaft. Für einen afternoon-Tee bietet sich das kleine romantische Teehaus geradezu an.
Indian Summer - ein Farbenspiel in den ostkanadischen Wäldern, das man einfach gesehen haben muss. Allerdings braucht es dafür ein wenig Glück, denn wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen, fällt der Indian Summer auch schon mal aus. Wenn der Sommer zum Beispiel eher verregnet war, ist die Färbung der Wälder besonders intensiv. Dagegen lässt ein verregneter Herbst lediglich eine normale Färbung der Laubbäume zu. Das Farbenspiel der Bäume ist wesentlich spektakulärer als in Europa, denn es gibt hier mehr Arten von Laubbäumen. Zwanzig verschiedene Ahorn- und neun Eichenarten sind hier heimisch - und jede von ihnen trägt im Herbst mit unterschiedlichen Nuancen zum Farbenrausch bei.
Beim Indian Summer handelt es sich im Grunde um eine außergewöhnliche Schönwetterperiode im Herbst, mit warmen, trockenen und wolkenlosen Tagen und kalten Nächten. Begleitet wird diese Wetterperiode von einer besonders intensiven Färbung der Wälder, die auch "Foliage" genannt wird. Dieses Farbenspiel beeindruckt durch seine Intensität und ist ein besonderes Naturereignis. Um jedoch die intensivsten Färbungen zu erleben, muss man den "Peak Point" erwischen, der nur wenige Tage anhält und von Norden nach Süden wandert. Die Laubbäume stellen dann ein Farbenspiel mit intensiven Rot, Gelb oder Orangetönen zur Schau, gepaart mit einem tiefblauen Himmel, der bei entsprechender Lichteinstrahlung einem Flammenmeer nicht unähnlich ist.
Zwischen Mitte September und Mitte Oktober kann man dieses Naturereignis erleben. Ahorn und Hartriegel, Birken und Eichen leuchten dann in satten Ocker-, Gelb-, Rot- oder Orangetönen. Mit ihren warmen, sonnigen Tagen und klaren, kühlen Nächten ist dies eine ideale Reisezeit in den östlichen Provinzen Kanadas. Man reist geruhsam von Dorf zu Dorf, erobert stille Nebenstrecken und bestaunt kleine weiße Kirchen, die von der Farbenpracht umsäumt sind. Jetzt ist auch die Zeit der Herbstfeste. In den Obstanbaugebieten südlich von Montréal werden Äpfel geerntet und Cidre gekeltert. Thanksgiving der Kanadier fällt in diese geruhsamen Herbsttage, an den man sich traditionell zum Truthahnessen trifft.
Am schönsten lässt sich der Indian Summer auf einer Selbstfahrerreise mit dem Mietwagen oder Wohnmobil erleben. Schöne Fahrt!
Die architektonische Ikone von Montreal ist das Olympiastadion und dessen schräger Turm. Obwohl die Olympischen Sommerspiele 1976 stattfanden, wurde die teuerste Sportarena der Welt erst 1987 endgültig fertiggestellt. Der futuristische schiefe Turm ragt in einem 45-Grad-Winkel über das Stadion. Über einen Aufzug gelangen Sie auf eine Aussichtsplattform.
Im 19. Jahrhundert erlebte die Stadt eine rasante Industrialisierung. Ein Wahrzeichen der damaligen Blütezeit ist der 1847 eröffnete Marché Bonsecours. Heute beherbergt die Markthalle Ausstellungsräume, Cafés und Souvenirläden.
Eines der Highlights beim Besuch der Altstadt von Montreal, ist die Notre Dame Basilika. Die Ähnlichkeit mit der Namensvetterin in Paris ist frappierend. Die im neugotischen Stil errichtete Kirche wurde 1829 fertiggestellt und galt lange Zeit als die größte Kirche Kanadas und der USA. Besonders der mächtige Altarraum lässt Besucher immer wieder staunen. Celine Dion hat hier übrigens ihrem Mann das Ja-Wort gegeben.
Essen, Trinken, Musik hören und Tanzen – im Sommer versammelt sich die Montrealer Partyszene an Sonntagnachmittagen auf der Ile Sainte-Hélène zum “Piknic Electronik“. Montreal hat den Ruf einer “Fun City“. Insbesondere in der warmen Jahreszeit ist das Angebot an Festivals, Konzerten und Partys schier unbegrenzt.
Der Botanische Garten wird als einer der besten der Welt bezeichnet. Über 20.000 Pflanzenarten kann man auf rund 75 Hektar bestaunen. Der chinesische Garten gilt als der größte außerhalb Chinas.
Angrenzend an die Altstadt hat sich der alte Hafen von Montreal zu einem pulsierendem Erlebnis- und Freizeitraum entwickelt. Ob eine gemütliche Fahrradfahrt im Sommer oder eine kunstvolle Runde auf der Eislaufbahn im Winter, hier kommen alle zusammen.
Mitten in der pulsierenden Stadt befindet sich das „Café Boutique Eva B“, eine Art schriller Flohmarkt & Bar, und ist eine wilde Oase der unkonventionellen Kreativität. Eva B. ist eine bunte Mischung aus Bistro, Bar, einer Bühne, einem Kostümshop und dem wahrscheinlich coolsten Secondhandladen Montreals.
Zeitgenössische Kunst finden Sie im Kulturzentrum, das einen Ausstellungsraum, Künstlerateliers und die Cluny Artbar umfasst, in der mehrstöckigen Kunsthalle DHC/ART oder in der Parisian Laundry, einer ehemaligen Wäscherei.
Die Niagarafälle gehören zu den beeindruckendsten Naturwundern der Erde.
Eigentlich sind es drei Fälle. Geteilt durch Goat-Island fällt der Fluss auf US-amerikanischer Seite über die American-Falls und den Bridal Veil, den kleinen Brautschleier-Fall. Die American-Falls sind zwei Meter höher als die Horseshoe-Falls auf kanadischer Seite. Ein gigantischer Felssturz verringerte die Fallhöhe jedoch auf 21 Meter. Die American-Falls sind 328 Meter breit, der kanadische Nachbar stolze 675 Meter. Die Horseshoe-Falls sind derzeit 54 Meter hoch. Nicht die Höhe der Fälle machen sie zu einer Attraktion, es sind die Massen an Wasser, die über ihre Kante stürzen. Die Whirlpool Rapids des Niagara-River mit bis zu 10,7 Metern Wassertiefe und einer Fließgeschwindigkeit von 35 km/h gehören zu den wildesten, beeindruckendsten und gefährlichsten Wildwassern der Welt.
Allerdings, so wie die Indianer die Niagarafälle sahen, als mystischen Ort, als überwältigendes Naturschauspiel, so sehen sie heute nicht mehr aus. Pater Louis Hennepin, der als erster Weißer 1678 die Fälle sah, sank noch überwältigt auf die Knie. Heute sind die Fälle, die pro Jahr über 14 Millionen Besucher, darunter viele Honeymooner anlocken, von Hotels, Casinos, Museen und allerlei touristischen Attraktionen eingekreist, nachdem bereits im Jahr 1800 die touristische Erschließung begann. Seit 1846 fahren die „Maid of the Mist“-Boote auf dem Fluss zu den Fällen. Sowohl Kanada als auch die USA haben die Niagarafälle zu Naturparks deklariert, UNESCO-Weltkulturerbe wurden die Fälle aber bis heute nicht
Eine Fahrt mit der 1964 erbauten Jasper SkyTram ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Ganz sanft bringt Sie die längste Schwebebahn Kanadas in sieben Minuten auf eine Höhe von insgesamt 2.277 Meter. Sie haben einen Blick auf sechs spektakuläre Bergketten, gletschergespeiste Seen, den Athabasca River und natürlich den malerischen Bergort Jasper. Am Gipfel angekommen können Sie auf lehrreiche Pfade entlangspazieren, den faszinierenden Ausblick genießen und im Bergrestaurant einkehren, um sich zu stärken.
Vergessen Sie aber nicht, auch im Sommer, eine wetterbeständige Jacke mitzunehmen. Das Wetter kann recht rasch umschlagen, und dann kann es auch sein, das Anfang September plötzlich Schnee da ist, und wenn auch nur für einen Tag.
Steigen Sie ein und entdecken Sie einen der größten Gletscher südlich des Polarkreises. Der speziell für Fahrten auf dem Eis entwickelte Ice Explorer befördert Sie durch eine beeindruckende Berglandschaft aus mächtigen Gletschern. Auf dem Athabasca-Glacier angekommen, besteht die Möglichkeit, direkt auf dem Eis zu spazieren zu gehen und natürlich viele Fotos zu machen.
Bei Ankunft am Visitor Centre des Icefield Parkways können Sie ganz einfach Ihre Fahrt buchen. Die Touren starten aller 15-30 Minuten, sodass keine Voranmeldung erforderlich ist. Während der ca. 90minütigen Touren werden Sie von einem erfahrenen Tour Guide geführt und erhalten Informationen über den Gletscher, sowie dessen Einfluss auf die Umwelt. Nach der Hälfte der Fahrt können Sie aus dem Bus aussteigen und so das Columbia Icefield aus nächster Nähe betrachten.
Wenn Sie rasch nach Victoria Island kommen möchten, dann bietet sich ein Wasserflugzeug geradezu an. Dies ist natürlich wesentlich schneller und unkomplizierter als mit der Fähre.Vom Coal Harbour Hafen in Vancouver oder vom Südterminal des Vancouver Flughafens geht es nonstop in den Hafen der Provinzhauptstadt.
30 Minuten vor Abflug wird eingecheckt, 20 Minuten Flugzeit, Landung direkt im Hafen von Victoria mit kurzem Fußweg zu allen größeren Hotels. Eine bessere und unkompliziertere Verbindung gibt es kaum, und das Flugerlebnis ist kaum zu überbieten. Speziell beim Rückflug haben Sie die komplette Skyline von Vancouver vor den Augen, und das bei Sonnenuntergang.
Ein Ausflug nach Victoria Island per Flugzeug ist ein Erlebnis in vielerlei Hinsicht.
Vancouver hat gleich drei hervorragende Seafood-Märkte. Hier bekommen Sie tatsächlich die frischesten Fische. Wenn Sie möchten können Sie gleich an einen der Stände einen Seafood- oder Austern-Teller bestellen. Für zuhause werden ab einer gewissen Größe die besten Meeresfrüchte und Fische, fachmännisch verpackt, verschickt. Nehmen Sie sich genug Zeit es gibt vieles zu sehen und auszuprobieren. Zum großen Teil ist der Fischfang und Handel in chinesischer Hand, und die kennen sich mit Fischen und Meeresfrüchten aus.
Für Fisch- und Meeresfrüchte-Liebhaber ist der Besuch ein Muss. Wahrscheinlich werden Sie am nächsten Tag wiederkommen.
Was gibt es schöneres als, Fisch - frisch auf den Tisch?
Die privaten Butchart Gardens sind 22 Hektar groß und befinden sich auf der Saanich Peninsula im Süden von Vancouver Island. Der Garten liegt etwa 21 Kilometer nördlich von Victoria und 20 Kilometer südlich des Fährhafens Swartz Bay Ferry Terminal.
Der Garten wurde 1904 von Jennie Butchart angelegt. Sie wollte den aufgelassenen Steinbruch verschönern, in dem ihr Ehemann Robert Pim Butchart Kalkstein für Portlandzement hatte abbauen lassen. Von 1907 bis 1912 unterstützte sie der japanische Landschaftsgestalter Isaburo Kishida, der in dieser Zeit auch weitere Parks in der Region anlegte, beim Ausbau des Gartens. 1939 übergab Jennie Butchart die Verantwortung für den Garten an ihren Enkelsohn Ian Ross. Dieser behielt die Verantwortung für die Erhaltung und den Ausbau die nächsten 58 Jahre. Auch heute befindet sich der Park im Familienbesitz und wird von der Familie verwaltet.
Die einzelnen Teilgärten sind durch verschlungene Pfade und Rasenstücke miteinander verbunden. Der Park beschäftigt ganzjährig über 50 Gärtner. Pro Jahr werden etwa eine Million Pflanzen gesetzt, damit die einzelnen Gärten in den Monaten März bis Oktober in voller Blüte stehen. In den restlichen Monaten des Jahres können Sie Pflanzen mit bunten Beeren und die teilweise beschnittenen Büsche und Bäume bewundern.
Am 12. Oktober 2004 wurden die Butchart Gardens zur National Historic Site of Canada ernannt. Für Garten- und Blumenliebhaber ist der Besuch des Gartens eigentlich ein Muss.
Sehr zu empfehlen ist auch ein Abstecher zum Craigdarroch Castle des legendären Minenbesitzers und Landspekulanten Robert Dunsmuir. Der Mann gilt immerhin als einer der ersten Selfmade-Millionäre Kanadas.
Das historische Zentrum Vancouvers heißt Gastown, dementsprechend touristisch geht es in dem Viertel zu. Die denkmalgeschützten Häuser sind ein Touristenmagnet.
Die „Steam Clock“, eine Dampfstanduhr an der Ecke der kopfsteingepflasterten „Water Street“ und der „Cambiestreet“, lockt jede Viertelstunde mit Gehupe und Gepfeife Trauben von Touristen mit gezückten Kameras an. Obwohl auf antik getrimmt, ist die Uhr, die vom zentralen Dampfheizungssystem des Viertels angetrieben wird, erst an die 30 Jahre alt.
Seinen Namen verdankt das Viertel einem geschwätzigen (gassy) Seemann, der 1867 mit dem Kanu dort anlandete. Im Gepäck hatte Jack „Gassy“ Leighton ein Fass Whisky, das er als Startkapital für eine Bar nutzte, die er dort eröffnete. Die Arbeiter der Umgebung waren regelmäßig zu Gast, da das Trinken von Alkohol in den Sägemühlen verboten war. Im Laufe der Zeit entstand eine kleine Siedlung rund um die Schänke, ihr Name: „Gassy‘s Town“. Am Standort der Ursprungskneipe steht heute eine Statue Leightons, die ihn auf einem Whiskyfass zeigt. „Gassy‘s Town“ gilt heute als Geburtsort von Vancouver.
Machen Sie einen Spaziergang in "Gassy Town" und genehmigen Sie sich einen guten Schluck in einer der vielen Bars.
Victoria liegt am Südzipfel von Vancouver Island und hat ihren Ursprung in einem 1843 errichteten Handelsposten der Hudson’s Bay Company. Der Name geht auf die britische Königin Victoria zurück. Die umliegende Hügellandschaft schützt das Stadtgebiet vor den an der Westküste der Insel ansonsten häufigen und andauernden Regenfällen. Zugleich liegt der Ort so günstig, dass er von Stürmen nur selten erreicht wird.
Die Hauptstadt der Provinz Britisch-Kolumbien macht vor allem dem „Britisch“ in ihrem Namen alle Ehre. Viktorianische Architektur und rote Doppeldeckerbusse erwecken die Kolonialzeit des British Empire zu neuem Leben. Gleichzeitig sorgen die für Westkanada so typischen Totempfähle für prägende Elemente der neuen Welt im Stadtbild. Zu den architektonischen Highlights der Stadt zählen vor allem das Parlamentsgebäude am Inner Harbour, das allabendlich von tausenden kleiner Lämpchen angestrahlt wird, und das efeuberankte, bereits 1908 erbaute Empress Hotel – auch heute noch eine der ersten Adressen der Stadt.
Treffpunkt für Jung und Alt und idealer Ausgangsort für erste Erkundungstouren ist der malerische Hafen. Auf einer Fahrt vom Inner Harbour an der Küste entlang bieten sich dem Reisenden traumhafte Ausblicke auf malerische Buchten, die Wasserstraße Juan de Fuca Strait oder die Olympic Mountains im gegenüberliegenden US-Bundesstaat Washington. Im noblen Villenviertel Oak Bay endet der etwa 13 Kilometer lange Marine Scenic Drive, ein echtes „Muss“ für jeden Victoria-Besuch.
Die Downtown mit Fußgängerzone, Lokalen und Geschäften befindet sich östlich des Upper Harbour und des Inner Harbour und steht weitgehend unter Denkmalschutz, vor allem die vor 1945 errichteten Gebäude. Aus den ehemaligen Lagerhäusern, Büros, Bars, Bordellen, Hotels und Barackensiedlungen der Frühzeit sind längst Restaurants, Geschäfte, Pubs und Kunstgalerien geworden. Besondere Sehenswürdigkeiten sind die Parlamentsgebäude und das Fairmont Empress Hotel.
Zu weiteren Highlights der Stadt zählen das einstige Handelszentrum Market Square, heute zweistöckig umrahmt von Geschäften und Restaurants. Besonders interessant: Die obere Ebene ist über eine verwegene Holzkonstruktion zu erreichen. Ebenfalls ideal zum Shoppen: Die Fan Tan Alley in Chinatown. Victorias engste Gasse wird beidseitig gesäumt von kleinen, chinesischen Lädchen. Nicht fehlen darf eine Shopping-Tour in der Antique Row, einer Ansammlung sehr interessanter Antiquitätenläden.
Etwas nördlich der Metropole liegen die idyllischen Vororte, wo sich auch die berühmten Butchart Gardens befinden. Hier können Sie unter tausenden blühenden Blumen einen erholsamen Spaziergang machen.
Calgary ist die viertgrößte Stadt Kanadas und die größte der Provinz Alberta.
In der Geschichte war Calgary ein Zentrum für Rinderzucht und Cowboy und noch heute hat sich die Stadt einige Traditionen bewahrt. Beispielsweise können Saloons, Western-Bars und Nachtclubs besucht werden.
Das Markenzeichen der Stadt ist der 190 m hohe Fernsehturm mit dem Namen Calgary Tower. Die rasant wachsende Metropole Calgary bietet die perfekte Mischung aus nordamerikanischer Großstadt und Wild West Flair. Calgary ist auch ein optimaler Ort, um ausgedehnte Shoppingtouren zu machen. In der Downtown locken zwischen Wolkenkratzern das Shoppingcenter The Core oder die beschauliche Fußgängerzone der Stephen Avenue zu einem entspannten Bummel. Wer gleichzeitig noch fernöstliche Architektur bewundern will, kann Chinatown einen Besuch abstatten. Der öffentliche C-Train bringt Sie bequem von Ort zu Ort.
Wer ohne Kinder unterwegs ist, sollte einen Abend in einem Saloon der traditionsbewussten Großstadt verbringen. Begleitet wird der Abend im Wilden Westen am besten noch von Countrymusik! Im „Nashville des Nordens“ bleibt die beste Reisezeit für feierlustige Erkunder weiterhin der Sommer: Anfang Juli versammeln sich in der Hauptstadt Cowboys und jene, die es einmal werden wollen, zur Calgary Stampede, einem der größten Rodeo Festivals Nordamerikas. Kälberfesseln, halsbrecherische Wagenrennen und das Zureiten von wilden Mustangs steht hier auf dem aufregenden Programm!
Wer ein echtes Cowboyerlebnis sucht, kommt auf der 1881 von Colonel Lyndon errichteten Ranch inmitten der beeindruckenden Porcupine Hills voll auf seine Kosten. Umgeben von 2.000 Hektar endloser Weite zwischen Elchen und Weißwedelwild fühlt man sich gleich wie im Western. Neben Red Angus und Texas Longhorns ist die anmutige Percheronherde schon ein Erlebnis der Sonderklasse. Die friedvollen Riesen werden seit Jahrzehnten von der Ranchfamilie selbst gezüchtet.
Die täglichen Trailritte auf Quaterhorses, Paints und Appaloosas werden vor- und nachmittags in vorwiegend ruhigem Tempo dazu genutzt, die 300köpfige Kuhherde mit ihren Kälbern, Zäune und Wasserstellen zu kontrollieren und, wenn erforderlich, die Herden umzuweiden. Natürlich bleibt auch genügend Zeit die atemberaubende Landschaft samt ihrer Wildtiere zu bewundern.
Nach dem Abendessen bietet sich Zeit zum Entspannen und nicht selten kann man beim abendlichen Spaziergang die Kojoten heulen hören.
Genießen Sie die hausgemachten Mahlzeiten und eine komfortable Unterbringung. Das Haupt-Ranchhaus hat zwei Doppelzimmer mit einem gemeinsamen Bad in der unteren Etage und oben befinden sich ein großzügiges Wohnzimmer mit Kamin sowie der Essbereich, wo man gemeinsam speist. Ein Balkon mit Blick über die Ranch und in die Weite bietet zusätzlichen Komfort. Das neue Blockhaus besteht aus zwei Doppelzimmern mit DU/WC und einem Galeriezimmer. Auch hier befindet sich ein großes Wohnzimmer mit Kamin.
Ein Natur- und Tiererlebnis, das Sie vielleicht sogar für die Zukunft prägt.
Wer ein echtes Cowboyerlebnis sucht, kommt auf der 1881 von Colonel Lyndon errichteten Ranch inmitten der beeindruckenden Porcupine Hills voll auf seine Kosten. Umgeben von 2.000 Hektar endloser Weite zwischen Elchen und Weißwedelwild fühlt man sich gleich wie im Western. Neben Red Angus und Texas Longhorns ist die anmutige Percheronherde schon ein Erlebnis der Sonderklasse. Die friedvollen Riesen werden seit Jahrzehnten von der Ranchfamilie selbst gezüchtet.
Die täglichen Trailritte auf Quaterhorses, Paints und Appaloosas werden vor- und nachmittags in vorwiegend ruhigem Tempo dazu genutzt, die 300köpfige Kuhherde mit ihren Kälbern, Zäune und Wasserstellen zu kontrollieren und, wenn erforderlich, die Herden umzuweiden. Natürlich bleibt auch genügend Zeit die atemberaubende Landschaft samt ihrer Wildtiere zu bewundern.
Nach dem Abendessen bietet sich Zeit zum Entspannen und nicht selten kann man beim abendlichen Spaziergang die Kojoten heulen hören.
Genießen Sie die hausgemachten Mahlzeiten und eine komfortable Unterbringung. Das Haupt-Ranchhaus hat zwei Doppelzimmer mit einem gemeinsamen Bad in der unteren Etage und oben befinden sich ein großzügiges Wohnzimmer mit Kamin sowie der Essbereich, wo man gemeinsam speist. Ein Balkon mit Blick über die Ranch und in die Weite bietet zusätzlichen Komfort. Das neue Blockhaus besteht aus zwei Doppelzimmern mit DU/WC und einem Galeriezimmer. Auch hier befindet sich ein großes Wohnzimmer mit Kamin.
Ein Natur- und Tiererlebnis, das Sie vielleicht sogar für die Zukunft prägt.