Australien

Lassen Sie sich von 20 Stunden Flug nicht abschrecken. Schließlich haben Sie die Möglickeit, je nach Fluglinie die An- bzw. Rückreise in Asien zu unterbrechen. Lohnenswert ist auch eine Kombination mit einem Besuch von Neuseeland oder einem Badeaufenthalt in der Südsee. Belohnt werden Sie für die Anreise auf jeden Fall mit einzigartigen Erlebnissen in "Down Under".

Starten Sie Ihre Reise in einer der reizenden Städte wie Melbourne, das bekannt für seine reichhaltige Kunst- und Musikszene ist, oder Sydney, welche zu einer der schönsten Städte der Welt gehört. Für Sydney sollten Sie sich Zeit nehmen, um diese malerische Stadt zu erkunden. Allein der Blick zum Opera House mit der bekannten Harbor Bridge im Hintergrund wird Sie in Staunen versetzen. Spazieren Sie entlang des bekannten Costal Walk: vom Bondi Beach nach Coogee, dabei bieten sich fantastische Blicke auf die Buchten und Klippen vor Sydneys Pazifikküste.

Sicherlich ist aber der wahre Grund eines Besuches von Australien nicht seine schönen Städte, sondern die Natur und seine Tierwelt. Besonders bekannt ist Australien für seine außergewöhnlichen Küsten und Felsformationen, wie z.B. die 12 Apostel an der Great Ocean Road. Man sagt den 12 Aposteln nach, dass sie direkt nach dem Ayers Rock die am zweithäufigsten fotografierte Touristenattraktion in Australien sind.  Wussten Sie, dass Australien den weißesten Strand der Welt besitzt? Dem Hyams Beach im Südosten Australiens (Jervis Bay) wurde dieser Preis verliehen.

Im krassen Gegensatz zu den weißen Sandstränden steht im Red Centre der Ayers Rock, Uluru. Uluru ist der bekannteste Berg und das Wahrzeichen Australiens. Wer möchte da nicht den Sonnenaufgang und das damit einhergehende Farbspektakel erleben?

Das Great Barrier Reef mit einer Länge von 2.300 km und UNESCO Weltnaturerbe ist dann ein weiterer Höhepunkt. Hier finden Sie 900 Inseln, 2.900 Riffe und Atolle. Der ideale Platz für Ihre Tauch- oder Schnorchelausflüge.

Ganz im Norden von Australien finden Sie den Kakadu-Nationalpark. Der Park gilt aufgrund seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt als einer der schönsten Nationalparks in Australien. Seit dem Film "Crocodile Dundee" sind auch die Salzwasserkrokodile weltbekannt. Der Kakadu-Nationalpark wurde wegen seines herausragenden natürlichen und kulturellen Werts in die Liste der UNESCO sowohl als Weltnaturerbe als auch als Weltkulturerbe aufgenommen. Der Park enthält eine der schönsten und umfangreichsten Sammlungen von Felsmalereien der Welt.

Bereisen Sie Australien am besten mit dem Mietauto oder Camper.


Hauptakteure Pflanzen & Tiere

Hauptakteure Pflanzen & Tiere

Hier im Kakadua Nationalpark sind 280 verschiedenen Vogelarten zu hören. Einer davon ist der schneeweiße Silberreiher. Von Überschwemmungsgebieten und Wasserlöchern zum zerklüfteten Felsenland sind die unterschiedlichen Landschaften von Kakadu und Arnhem Land der Lebensraum für ein Fünftel von Australiens Säugetieren und über 2000 Pflanzenspezies.

Die Biodiversität von Kakadus Feuchtgebieten ist international anerkannt und kann aus erster Hand erkundet werden. In der Regenzeit füllen sich die Überschwemmungsgebiete und bieten ein farbenfrohes Schauspiel. In den trockeneren Monaten bieten die noch mit Wasser gefüllten Oasen wie zum Beispiel die Mamukala Wetlands herrliche Rückzugsgebiete für ihre Bewohner. 

Speziell angelegte Vogelbeobachtungsstände ermöglichen einzigartige Ausblicke in ein Wasserwunderland wo Tausende Wandergänse (Magpie Goose) schnatternd nach Futter suchen. Folgen Sie den Holzstegen und laufen Sie mitten hinein, um Jacana, Egrets und Jabiru (Blatthühnchen, Reiher und Schwarzhalsstorch) ganz aus der Nähe zu sehen.

Kakadu ist voll von Billabongs, den berühmten Wasserlöchern der Region. Der berühmteste Billabong ist Yellow Water. Machen Sie eine Bootsfahrt, um einen Blick auf das mächtige Salzwasserkrokodil zu erheischen, das vielleicht inmitten der zauberhaften rosa Seerosen Schutz sucht, und lassen Sie die herrlich entspannte Stimmung der am Ufer stehenden Pandanus (Schraubenbaum) und Paperpark Trees (Australischer Teebaum) auf sich wirken. Die indigenen Führer der Region geben Ihnen einen interessanten Einblick, wie die hier lebenden Ureinwohner der Bininj/Munnguy sich die Billabong seit Jahrtausenden als Nahrungs- und Überlebensquelle zunutze machen.

Kakadus felsiges „Stone Country“, liegt an der Grenze zum Arnhemland und bietet dem ambitionierten Wanderer herrliche Ausblicke. Es zieht sich von Ubirr im Norden zu Nourlangie im Süden und bietet Lebensraum für endemische Vögel wie den „Hooded parrot“ (Blutohrpapagei), der seine Eier in die großen Termitenhügel der Region legt. Auch das „Black Wallaroo“ und den „Giant Cave Gecko“ kann man hier antreffen.



Kulturmetropole

Kulturmetropole

Flanieren Sie durch Melbournes enge Gassen. Das Zentrum von Melbourne wird von Kopfsteinpflastergassen durchzogen, die sich zu einem Mekka für Coffee Shops, Cafés und einzigartige Boutiquen entwickelt haben. Melbourne ist für seine Märkte bekannt, auf der Sie alles von regionalen Produkten über Kunst und Handwerk bis hin zu Vintage-Mode finden. Lassen Sie sich durch den Trubel auf den Queen Victoria Markets treiben, dem größten Outdoor-Markt in der südlichen Hemisphäre.

Im Attica– einem der 50 besten Restaurants der Welt, können Sie das einzigartige Degustationsmenü von Ben Shewry genießen – vorausgesetzt, dass Sie Ihren Tisch früh genug reserviert haben. Die kleinen Seitenstraßen Melbournes beherbergen beliebte Restaurants wie das Tonka am graffitibedeckten Duckboard Place und das elegante Flower Drum an der Market Lane. 

Genießen Sie Getränke mit Aussicht in einer der vielen Dachterrassenbars in Melbourne. Diese Bars in großer Höhe tauchen plötzlich im ganzen Stadtzentrum und in den Künstlervierteln Fitzroy und Carlton auf – so können Sie den Sonnenuntergang mit einem Drink in der Hand beobachten.

Erleben Sie selbst, warum Melbourne als Sporthauptstadt der Welt gilt. Melbourne ist Australiens Sporthauptstadt und ihre Veranstaltungsorte sind legendär.

Erkunden Sie die lebhafte Kunst- und Kulturszene Melbournes. Die National Gallery of Victoria (NGV) ist Australiens älteste Galerie (gegründet 1861). Hier erwarten Sie internationale und regionale Ausstellungen und Events, sowie eine Sammlung mit über 70.000 Werken. Ein besonderes Merkmal der Stadt ist die ausgeprägte Musikszene mit ihren zahlreichen, täglich veranstalteten Livekonzerten, die überwiegend im und um das Stadtzentrum herum stattfinden.



Bondi Beach

Bondi Beach

Stehen Sie am Morgen früh auf, um an dem berühmten Strand spazieren zu gehen oder ein erfrischendes Bad im Meer zu nehmen, bevor Sie dann in einem der Cafés auf der Campbell Parade frühstücken. Bondi Beach ist mit Zug und Bus ab der Town Hall Station in Sydney innerhalb von 30 Minuten zu erreichen und bietet Besuchern einen Einblick in Australiens entspannte Strandkultur.

Am Strand stehen öffentliche Duschen zur Verfügung, um sich nach dem Schwimmen im Meer das Salz von der Haut zu waschen. Bondi Beach ist mit seinem feinen Sand und den spektakulären Wellen einer der berühmtesten Strände der Welt und genießt Kultstatus. Bondi ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss. Der Strand ist von Sandsteinfelsen umgeben, die zum Spazierengehen, Golfspielen und Wale beobachten sehr beliebt sind. Selbst komplette Anfänger können in einer der zertifizierten Surfschulen das Surfen erlernen. Bestaunen Sie am südlichen Ende des Strandes die Künste der Surfer.

Essen zu gehen ist eine der Attraktionen in Bondi. An beiden Enden des Strandes, der sich über eine Distanz von 1,5 km erstreckt, finden Sie preisgekrönte Restaurants mit einem tollen Ausblick. Sean’s Panaroma befindet sich am nördlichen Ende, Icebergs Dining Room and Bar am südlichen. Beliebt sind aber auch die Picknicks mit Fish and Chips am Strand – oder Sie gehen in eines der belebten Cafés oder in eine Bar auf der Campbell Parade und den Straßen in der Umgebung etwas essen, wobei Sie den Blick auf den Strand genießen können.

Have a nice beach day!




Jöööö ein Känguru

Jöööö ein Känguru

Das Känguru hat sich wie kein anderes Tier den kontrastreichen Lebensräumen in Australien angepasst. Bis zu 65 verschiedene Arten tummeln sich zwischen Outback, felsigen Bergen und dichtem Regenwald. In Victoria findet man Kängurus und ihre kleineren Verwandten, die Wallabys, vor allem im Wilsons Promotory National Park in Gippsland, den Grampians, an der Great Ocean Road und direkt vor den Toren Melbournes in den You Yang Ranges. Aber auch in anderen Regionen hüpfen die scheuen Tiere schon einmal unvermittelt auf die Straße. Besonders in der Dämmerung sollten Sie stets am Straßenrand nach den Weggefährten Ausschau halten.

Während Riesenkängurus mit bis zu 90 Kilogramm und 1,80 Meter Körpergröße so manchen Menschen in den Schatten stellen, bringt es die kleinste Art gerade mal auf die Dimensionen eines Meerschweinchens. Der lange Schwanz kommt vor allem beim langsamen Fortbewegen als Stütze zum Einsatz, während er bei den bis zu 13 Meter langen Sprüngen das Gleichgewicht steuert. Die kurzen Vorderbeine setzt das Känguru vor allem bei der Nahrungsaufnahme, aber auch im Kampf ein. Kängurus sind Vegetarier – auf ihrem Ernährungsplan stehen Gräser, Nüsse, Samen und Blätter. Babys, die sogenannten Joeys, schauen erstmals nach einem halben Jahr aus dem Beutel der Mutter. In Victoria ist vor allem das Graue Riesenkänguru verbreitet, sowie einige Wallaby-Arten. Sie sind mit einer Größe von bis zu 80 Zentimetern um einiges kleiner und haben ein bräunlich-graues Fell. 

Also, nicht vergessen, bei der Abenddämmerung am Straßenrand nach den Weggefährten Ausschau halten! 



Nur mit Sonnenbrille

Nur mit Sonnenbrille

Wenn Sie von Sydney Richtung Süden fahren, dann sind Sie nach 184 Kilometern am weißesten Strand der Welt. Jervis Bay mit dem Hymas Beach erwartet Sie. Wenn Sie bei Sonnenschein ankommen werden Sie geblendet von den leuchtend schneeweißen Sandstränden sein. Ohne Sonnenbrille geht hier gar nichts. Das absolute Highlight hier!

Hyams Beach steht im Guiness Buch der Weltrekorde für den weißesten Strand weltweit! Sand wie Puderzucker und klares, türkisfarbenes Wasser. Wer will da nicht am weißesten und sichersten Strand der Welt Baden gehen? 

Am südlichen Ende grenzt der Jervis Bay an die unberührte Wildnis des Booderee National Park. Von dem im südlichen Teil des Parks gelegenen Dorf Wreck Bay aus führt ein Wanderweg an menschenleeren Stränden entlang Sie passieren Klippen und Wälder bis zum St Georges Head an der Spitze der Halbinsel. 

Huskisson, der größte Ort an der Jervis Bay, ist der ideale Ausgangspunkt für Delfintouren, Angel- und Segelausflüge. In den sauberen Gewässern des Jervis Bay Marine Park können Sie auch tauchen und Kajakfahren oder sich im Stehpaddeln versuchen. 

Vergessen Sie nicht, die Fahrt von Sydney hierher ist nicht weit. Es lohnt sich! 





20.000 Jahre alt

20.000 Jahre alt

Ein 1,5 km langer Rundweg führt an dem vorbei, was für die Ureinwohner in der Regenzeit ihr Zuhause war. Geschützt unter Felsvorhängen befinden sich einige der am besten erhaltenen und ältesten Felsmalereien der Aborigines, man schätzt das Alter auf weit über 20.000 Jahre. An diesem Ort wird die enge Verbindung der Menschen zum Land deutlich. Zwischen Mai und November hat man einen fantastischen Blick auf den Nourlangie Rock vom See Anbangbang Billabong aus.

Im gleichen Atemzug mit Nourlangie muss auch der Ubirr Rock genannt werden, ein weiterer Ort voller Zeugnisse aus der Zeit, als die Aborigines hier ihr traditionelles Leben lebten. Teilweise ist der Malstil anders, ein Röntgenstil, der viele Tiere und Fische zeigt. Tief beeindruckend ist die riesige Hauptgalerie, je länger man sie ansieht, desto mehr Malereien entdeckt man. Die Krönung stellt die Wanderung zum höchsten Punkt von Ubirr dar. Von hier eröffnet sich ein atemberaubender Blick über das angrenzende Arnhem Land – bei Sonnenuntergang ein Highlight. 



Zwölf Apostel

Zwölf Apostel

Die schönste Panoramaroute Australiens schlängelt sich südlich von Melbourne über 253 Kilometer in Richtung Westen. Hier sollten Sie sich Zeit lassen, spektakuläre Ausblicke genießen, kleine Küstenorte erkunden und die Tier- und Pflanzenwelt entdecken.

Entlang der Great Ocean Road liegen bizarre Felsformationen wie die Zwölf Apostel. In der meterhohen Brandung im Surferparadies Torquay können Sie den Cracks auf ihren Brettern zuschauen. In beschaulichen Hafenstädtchen servieren Restaurants, was die Fischer gerade aus dem Meer gezogen haben.

Die Küstenstraße ist eine Tour durch die Natur: Regenwald, Wasserfälle, mannshohe Farne, und menschenleere Traumstrände säumen die Great Ocean Road. Besonders intensiv ist das Erlebnis zu Fuß auf dem Great Ocean Walk. Mit etwas Glück erspähen Sie Wale, die vor der Küste zu Hause sind. An Land begegnen Sie Koalas, Kängurus und Emus in freier Wildbahn.



Weltstadt am Wasser

Weltstadt am Wasser

Bei Sydney fällt einem sofort das Opernhaus ein. Und ja – es ist wirklich ein Stück Weltklasse-Architektur für sich. Aber auch andere Sehenswürdigkeiten in Sydney wie die Sydney Harbour Bridge oder der Sydney Tower, aber auch Darling Harbour sollten Sie unbedingt einen Besuch abstatten, wenn Sie in Sydney sind. Besuchen Sie auch Sydneys Naturschönheiten. Einer der berühmtesten Wanderwege ist der Küstenwanderweg von Bondi Beach nach Coogee.

Das Sydney Opera House ist weltberühmt. Dank der direkten Lage am Wasser und des Blicks auf die Sydney Harbour Bridge ist das ikonische Gebäude nicht nur tagsüber einen Besuch wert. Die Promenade ist auch der perfekte Ort für einen Sundowner. Am besten lässt sich dieser direkt am Ufer genießen, wo viele Restaurants und Bars ihre Sitzgelegenheiten direkt am Wasser haben. 

Der Stadtteil Redfern ist das derzeit hippste Viertel von Sydney. Einst bekannt für seine hohe Kriminalitätsrate, bietet Redfern heute eine Reihe von kleinen Cafés, hübschen Boutiquen, schicken Designer-Apartments, sowie jede Menge Graffiti und andere Street-Art. Hier lohnt sich ein ausgedehnter Spaziergang ebenso wie ein Blick in das eine oder andere Café und auf die großen Wandgemälde in den Seitengassen.

Sie können von Juli bis November tatsächlich Wale vor der Küste Sydneys beobachten. In dieser Jahreszeit ziehen Tausende Buckelwale von der Antarktis in die wärmeren Gewässer vor der australischen Ostküste, wo die Weibchen ihre Jungen zur Welt bringen.

In einem industriellen Vorort von Sydney, wo früher ein Lagerhaus und ein Parkplatz vorzufinden waren, liegt heute das Grounds of Alexandria. Das fast einen Hektar große Areal ist ein kulinarisches Wunderland. Stellen Sie sich eine üppige Gartenanlage vor, mit Gemüsebeeten, Kräutergärten, Bäumen und vielen Blumen. Es gibt sogar Ziegen, Hühner und Schafe auf dem Gelände. Vor allem aber finden Sie hier ein Restaurant und Café in dem Sie vermutlich am liebsten gleich den ganzen Tag verbringen würden. 


Crocodile Dundee

Crocodile Dundee

Spätestens als Sie den Film „Crocodile Dundee“, der teilweise im Kakadua Nationalpark gedreht wurde, gesehen haben, ist Ihnen das Leistenkrokodil oder Salzwasserkrokodil bekannt. Mit einer Länge bis zu sieben Meter und einem Alter bis über siebzig Jahre zählt es zu den berüchtigtsten Tieren im Kakadua Nationalpark und ist der Gigant im Wasser. Meist sind sie im West- und South Alligator Rive und den angrenzenden Gebieten der Yellow Water Lagoon, einem der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt, zu finden. Hingegen wird das Süßwasserkrokodil nur drei Meter groß und ist eher als ungefährlich einzustufen. Er jagt lieber Fische und wird bis zu 50 Jahre alt.


Stachelrochen, Schildkröten & Co

Stachelrochen, Schildkröten & Co

Auf Tuchfühlung gehen Sie mit Stachelrochen auf Daydream Island: Im von Menschenhand geschaffenen Living Reef können Sie Stachelrochen mit der Hand füttern. Aber keine Angst – den Tieren wurde der giftige Stachel entfernt! Im 2.650 m² große Living Reef von Daydream sind mehr als 140 Meeresfischarten und 83 Korallenarten beheimatet.

Schildkrötenbeobachtung im Reef Aquarium in Townsville. In diesem informativen, interaktiven Korallenriffaquarium erleben Sie die Sehenswürdigkeiten ohne nass zu werden. Ein Besuch im Reef HQ ist ideal für kleine Kinder und Nichtschwimmer, die die Wunderwelt der Korallen kennenlernen möchten. Das Aquarium verfügt über ein Schildkröten-Krankenhaus, in dem kranke und verletzte Schildkröten behandelt werden. Bei einer Übernachtung können Sie die nächtlichen Gewohnheiten der Lebewesen im Riff beobachten. 

Wenn Sie das Great Barrier Reef aus der atemberaubenden Vogelperspektive erleben möchten, sind Ihnen Bewunderung und unvergessliche Erinnerungen garantiert. Ein Fallschirmsprung in der malerischsten Absprungzone der Welt verspricht Nervenkitzel pur. Die erfahrenen Tandemlehrer steuern den Fallschirm. Sie müssen nichts weiter tun, als die spektakuläre Aussicht genießen. 

An Bord des Reef Encounter, einem 35 Meter langen Luxus-Katamaran, der von Cairns aus startet, verbringen Sie eine Nacht direkt über dem Riff. Genießen Sie köstliche Speisen und den Aufenthalt in einer geräumigen Kabine mit eigenem Bad und Klimaanlage. Sie haben zwei Tage Zeit zu Tauchen, Schnorcheln, Angeln und für eine Fahrt mit dem Glasbodenboot, ohne abends an Land zurückkehren zu müssen. Noch unvergesslicher wird das Abenteuer, wenn Sie per Hubschrauber an Bord des Reef Encounter gehen.

Besuchen Sie das Riff mit Stil – an Bord eines 25 Meter langen, leistungsstarken Katamarans. Von Cairns geht es täglich nach Michaelmas Cay und zum Paradise Reef, wo Sie mit Schildkröten und bunten Fischen tauchen und schnorcheln oder einfach nur auf dem Deck die Sonne genießen können. Auf Michaelmas Cay besteht zudem die Möglichkeit, an einer Tour im Glasbodenboot teilzunehmen.


2300 Kilometer Korallenriffsystem

2300 Kilometer Korallenriffsystem

Das 2.300 Kilometer lange Great Barrier Reef ist das größte Korallenriffsystem der Welt und beheimatet eine vielfältige Unterwasserwelt, die in den prächtigsten Farben erstrahlt. Ein Besuch dieses Naturwunders ist für jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis.

Entdecken Sie das Riff beim Schnorcheln, Tauchen, aus einem Glasboden-, Halbtaucher- oder Segelboot, mit dem Jetski, aus der Luft oder bei einem Fallschirmsprung.

Schnorchelspaß auf Magnetic Island am Great Barrier Reef: Leihen Sie sich Taucherbrille und Schnorchel und erkunden Sie das farbenprächtige Riff der Insel. Magnetic Island liegt nur Minuten mit der Fähre von Townsville entfernt. Dies ist nur einer von vielen Orten, von denen aus Sie Zugang zum Riff haben.

Mit dem Speedboot zum Great Barrier Reef: Von Port Douglas aus erreichen Sie das Riff mit dem 500 PS starken Speedboot in nur 15 Minuten. Der Reef Sprinter bietet 14 Gästen gleichzeitig die Möglichkeit, durch üppige Korallengärten zu schnorcheln und die vielfältige Unterwasserwelt der Low Isles zu erkunden. Die Tour dauert insgesamt nur 2,5 Stunden.

Babyschildkröten im Heron Island Resort beobachten: Schnorcheln Sie direkt vom Strand aus los oder tauchen Sie an 20 Stellen nur wenige Minuten von Heron Island entfernt. Die Umrundung von Heron dauert zu Fuß nur 20 Minuten. Die Sonnenauf- und untergänge über dem Meer werden Sie begeistern. Zwischen November und März brüten hier Schildkröten – ein beeindruckendes Erlebnis.

Auf der einzigartigen Hayman Island die Seele baumeln lassen: Entdecken, entspannen, genießen – auf Hayman Island im Herzen des Great Barrier Reef kein Problem. Genießen Sie die atemberaubende Schönheit der Natur, bevor Sie bei einer Buschwanderung oder Schnorcheltour aktiv werden.

Ein Flug mit dem Wasserflugzeug über das weltbekannte Naturwunder Heart Reef ist die perfekte romantische Überraschung für Verliebte. Dieser Panoramaflug ist nur eine von vielen Touren, die von Air Whitsunday und GSL Aviation angeboten werden.



UNESCO Weltnaturerbe

UNESCO Weltnaturerbe

Es gibt viele Möglichkeiten, die majestätische Erscheinung des Uluru und die Schönheit dieser einzigartigen Wüstenlandschaft auf sich wirken zu lassen.

Der als Weltnaturerbe deklarierte Uluru gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen Australiens. Zahllose Legenden ranken sich um das Massiv im Herzen des Uluru Kata Tjuta National Park im Red Centre, dem Roten Zentrum Australiens. Der heilige Berg der Aborigines ist zweifellos ein Ort von großer spiritueller Bedeutung. 

Es gibt viele Möglichkeiten, die majestätische Erscheinung des Uluru und die Schönheit dieser einzigartigen Wüstenlandschaft auf sich wirken zu lassen. Erfahren Sie bei einer geführten Wanderung mit einem Aborigine alles Wissenswerte über die uralten Traditionen und Geschichten aus der Traumzeit. Genießen Sie den Anblick aus der Luft in einem Hubschrauber oder Heißluftballon. Lassen Sie sich auf einer Harley Davidson oder auf dem Rücken eines Kamels durch die ockerfarbene Wüste tragen. 

Machen Sie einen Tagesausflug zu den geheimnisvollen, 500 Millionen Jahre alten Felsformationen von Kata-Tjuta, die ebenso imposant sind wie der Uluru. Unternehmen Sie eine geführte Wanderung und probieren Sie Bush Tucker im Valley of the Winds. Das Red Centre Australiens ist nicht nur sehr geschichtsträchtig, sondern auch Heimat seltener australischer Pflanzen und Tiere, die sonst nirgends zu finden sind. Nur drei Stunden vom Uluru entfernt befindet sich Kings Canyon – ein weiteres Naturwunder mit gewaltigen Sandsteinwänden, Wasserfällen und einem atemberaubenden Blick über die Wüste. Wandern Sie um den Rand des Canyon und bewundern Sie die verwitterten Felskuppen der „Lost City“ und des „Garden of Eden“. 

Beim Besuch des Uluru haben Sie das Gefühl, in Australien angekommen zu sein! 





UNESCO Weltnaturerbe & Weltkulturerbe

UNESCO Weltnaturerbe & Weltkulturerbe

Der Kakadu Nationalpark wird Sie komplett verzaubern. Entdecken Sie den Kakadu National Park, ein Natur- und Kulturwunder, rund zweieinhalb Stunden von Darwin entfernt. Neben umfangreichen Aborigine-Kunstgalerien bietet der Park zerklüftete Klippen und Feuchtgebiete mit Seerosen, Wasserfällen, Krokodilen und Zugvögeln. Nehmen Sie den Nature's Way ab Darwin oder verlängern Sie Ihr Abenteuer mit einem Besuch in Katherine und Arnhem Land.

Faszinierende Felsmalereien in dramatischer Landschaft. Der Name von Australiens größtem Nationalpark hat nichts mit dem bunten Vogel gemeinsam. Das Wort weist auf einen Stamm der Ureinwohner hin, die Gagudju. Sie bewohnen und besitzen das Gebiet 170 Kilometer östlich von Darwin und haben ihr Land an die Regierung verpachtet. 

Der 20.000 Quadratkilometer große Park im Northern Territory umfasst großartige und vielfältige Landschaften: die von den Gezeiten geprägten Mangrovensümpfe, tropische Wälder am South Alligator River, Grasebenen und Savannen auf dem Hochplateau, über dessen wild-raue Abbruchkante spektakuläre Wasserfälle in die Tiefe stürzen.

80 km südlich von Jabiru stürzt der Jim Jin Creek, ein Nebenfluss des South Alligator Rivers, über spektakuläre Wasserfälle 200 Meter in die Tiefe. Die Abbruchkante zieht sich über 500 Kilometer entlang der östlichen Grenze des Parks. Während der Trockenzeit ist der Wasserfall ausgetrocknet. In den Becken unterhalb der Fälle steht aber meist noch Wasser. Die Park-Ranger kontrollieren das Becken dann auf eingeschlossene Krokodile und entfernen sie, so dass gefahrlos gebadet werden kann.

Der Ort Pine Creek war bis zur Jahrtausendwende einer der Hauptorte der Minenindustrie im nördlichen Australien. Die Spuren der langen Geschichte sind heute noch bei einem Rundgang zu besichtigen. 1871 wurde Pine Creek das Epizentrum eines fanatischen Goldrausches. Um 1880 lebten über 2.000 chinesische Minenarbeiter hier. Im Zweiten Weltkrieg war Pine Creek ein bedeutender Armeestandort und nach dem Krieg wurden auch die Minen wieder geöffnet. Mineralien wie Uran, Eisenerz, Silber, Blei und Zink wurden gefunden und über 500 Bergleute lebten und arbeiteten in der Stadt. 




Vierzehn Jahre Bauzeit

Vierzehn Jahre Bauzeit

Nein, nicht die legendäre Sydney Harbour Bridge, wegen ihrer Form auch „Kleiderbügel“ genannt, wurde zum Welterbe erklärt, sondern das Opernhaus der Stadt. Es ist das einzige Opernhaus der Moderne, das als so bedeutend und einmalig angesehen wurde, um sich seit 2007 gemeinsam mit der Pyramide von Gizeh, der Porta Nigra von Trier, dem Taj Mahal und der „Miss Liberty“ von New York auf der UNESCO-Liste des Welterbes wiederzufinden.

Die Idee eines derartigen Gebäudekomplexes oder des eigenen Opernhauses war schon in den 40er Jahren in den Köpfen der australischen Regierung. Doch erst durch eine Ausschreibung der Arbeiten im Jahre 1957 konnte man aus 233 eingegangenen Vorschlägen den Geeignetsten aussuchen. Der dänische Stararchitekt Utzon machte mit seinem nicht ganz den Wettbewerbsregeln entsprechenden Vorschlag das Rennen. Ein Vorschlag, der eigentlich nur eine einfache Skizze und kein ausgereiftes Konzept darstellte. Doch genau dieses Objekt sollte es dann werden. 

Das Opernhaus hat enorme Ausmaße, ist es doch 183 Meter lang, 118 Meter breit, und verfügt über 5532 Sitzplätze Die Bühnentechnik lieferte das österreichische Unternehmen Waagner-Biro. Die Bauzeit der Oper betrug ganze 14 Jahren und das Zerwürfnis zwischen Regierung und Architekt sollten zwischenzeitlich folgen. 

Als eines der weltweit größten Kulturzentren hat das Opernhaus jährlich circa 4.000.000 Besucher und bis zu 2.500 Vorstellungen vorzuweisen, darüber hinaus fünf Auditorien, über 100 Räume, fünf Probesäle, sechs Bars, vier Restaurants und etliche Souvenierläden.

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